BLUADIGA HERBSTBLUES (II)

Nachdenklich starre ich in den Zauberspiegel und erkenne mich selbst, ein unglaublich heiteres, lebhaftes, sehr eigensinniges kleines sonniges Wesen, kommunikativ bis zum letzten, mit dem sich die genervte "Adoptivmutti" nirgendwo blicken lassen konnte, ohne dass ihr meine unbeschwerte Jugend die Schau stahl. Nicht mehr im Rampenlicht stehen ist für eine reife Selbstdarstellerin, die nach dem letzten Eisprung von der dominanten Diva zur neurotischen Depressiva mutiert, die Hölle auf Erden, die seit 5776 Jahren von einem schizophrenen Geist beherrscht wird, der im Bereich der Wahrnehmung, des Denkens, der Affektivität und Ichfunktionen irreparabel (unheilbar) defekt ist. Es gibt keine Heilung, weder für Christenmenschen noch Auserwählte - im Gegenteil - besonders krass trifft es diejenigen, die dem größenwahnsinnigen Gespenst, dessen Name so heilig ist, dass er nicht in den Mund genommen werden darf, als irdisches Experiment dienen. So gesehen ist es keineswegs erstrebenswert eine männliche Passionsfigur zu sein, sondern eine passive Zuschauerin (Beobachterin), die sich vor und hinter der Bühne ein Gesamtbild vom unheilsamen Irrglauben verschafft.
D
as "Nichthandeln" basiert auf einer chinesischen Lebensphilosophie, die meinem freien Ahngeist sehr nahe kommt und wie folgt definiert wird:
I
n den Begriffen der klassischen daoistischen Literatur erscheint das Dào (wörtlich: Weg, Pfad, Prinzip, "Schicksal") als unergründlicher, weiter und ewiger reiner Geist (Devi/Mutter des Kosmos). Dao ist das alles Durchdringende, das Umfassende, das Ziel der Existenz, das Nichtsein, aber auch der Ursprung des Daseins. Es wirkt ohne Aktivität und Absicht, die Dinge gehen aus ihm hervor und erhalten ihre Ordnung. Das Dào verursacht jeglichen Wandel und ist doch selbst leer (neutral; 0 wie Null) und ohne Aktivität. Es ordnet ohne zu herrschen und jedes Wesen und jedes Ding besitzt sein eigenes Dào, seinen eigenen Weg, weshalb es als weise angesehen wird, dem Dào durch Nichthandeln (= Wú Wèi = Enthaltung einer wider der Natur gerichteten Handlung) zu folgen. Das Dào ordnet von selbst, deshalb sollte mensch es tunlichst vermeiden in diese natürliche Weltordnung einzugreifen. Das Dào, rein rational unzugänglich, ist am ehesten als ein allumfassendes Prinzip zu verstehen, das der Mensch möglichst wenig durch bewusstes Handeln und Streben (Vorschriften, Gebote, Paragraphen, Verbote usw.) stören soll, sondern in mystisch-intuitiver Weise mit dem Naturgesetz im Einklang leben. Jedes Wesen ist auf seinem Weg einmalig in seinen Wandlungen und Entwicklungen und durch den ständigen Fluss offenbart sich das Dào als Bewegung und Wandlung, die auf die Erfahrung von Existenz hindeutet und nicht auf das Verständnis starrer (toter) intellektueller Konzepte.
Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Dao

So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass ich nach dem ersten Eisprung nur einmal den inneren Drang verspürte im Münchner Olympiastadion unsterbliche Berühmheit zu erlangen. Es war mein vorolympisches Weitsprungtalent, das den Bayerischen Leichtathletikverband auf mich aufmerksam werden ließ. Als 12jährige hatte ich mit meinen Paradedisziplinen im Dreikampf (Weitsprung + Schlagball) nicht nur den Gesamtsieg bei den Bundesjugendspielen geholt, sondern kurz danach in meiner blutjungen Karriere die Landkreismeisterschaft gewonnen. Aus eigener Kraft ganz oben auf dem Siegertreppchen zu stehen, fühlte sich gut an, zumal ich bei der Ebersberger Lokalpresse bei professionellem Training als mögliche Olympiahoffnung gehandelt wurde. Der Traum vom olympischen Gold zerplatzte nicht mangels Fleiß und Begabung, sondern weil meine sportbegeisterte Alleinerziehende unseren athletischen Höhenflug, der mich im Weitsprung über die 5-Meter-Marke katapultierte, nicht auf dem Bildschirm hatte. Fortan blieb das sprunghafte Naturtalent eine Randerscheinung, die sich auf die hormonellen Auswirkungen des "Eisprungs" konzentrierte und den sportlichen Triumph der Leverkusener Heide R. überließ, die nicht vom BY-Leichtathletikverband, sondern von einem gleichnamigen Giftkonzern gefördert wurde, der u. a. vor und nach dem verlorenen Endsieg die Anzinger BayWa mit Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger (Agrar-Doping) belieferte. 
Weil der Name "B.a.y.e.r  nach Auschwitzer Bittermandelaroma (Zyklon B) roch, heiratete das deutsche Fräuleinwunder im FIFA-WMjahr 1954 den herbiziden Amerikaner St. Louis Monsanto. Das Joint-Venture-Ehepaar MOBAY spezialisierte sich u. a. auf Agent Orange, der keine Fruchtsäfte sondern Entlaubungsmittel mit Zusatz von TCDD (Sevesogift/Dioxin) produzierte, um kommunistischen Vietcong-Guerillas im Dschungel die Tarnung zu erschweren. Dass bei der Operation ca. 200.000 US-Soldaten irreversible Gesundheitsschäden erlitten und eine Million Vietnamesen noch immer an den Spätfolgen leiden, nahmen "Mobay" (seit 1967 zu 100% auf dem Bayer-Aktienmarkt) und das Pentagon billigend in Kauf, schließlich heiligt der Zweck die strategischen Mittel, die sich ein bewaffneter "Blutsbruder" ausdenkt, um das Dào bzw. die kosmische Mutter (Devi/David) auszutricksen.

Dass mir in dem Zusammenhang der biblische König Daoud (arabisch: David) in den Sinn kommt, liegt an einer hellenischen "Daoistin", die als Heraklit der Dunkle (Skotino) in die griechische Philosophiegeschichte eingegangen ist. Mit "leeren" Phrasen wie "panta rei" (alles fließt), gewürzt mit einer Überdosis Mutterwitz (die Sonne ist breit wie ein Menschenfuß), schockierte die "Dunkle aus Ephesos" (Schwarzseherin)  vor ca. 2500 Jahren u. a.  ihren "erleuchteten" Kollegen Pythagoras, den sie als Herausgeberin der Frauenzeitschrift "ARTEMIS" als Lügner und Schwindler kritisierte. Chronologisch ist die Lebenszeit (Vita) der Herakleia zwischen König David bzw. seinem Thronfolger Salomon und jenem Messias angesiedelt, der, an ein rechtwindeliges Kreuz genagelt, wie Leonardo' vitruvianischer Mensch zwei pythagoreische Dreiecke geometriert.
Der geometrische V-Mann ist nach einem römischen Architekten bzw. Freimaurer benannt, welcher als Zeitgenosse von Zimmermannssohn Jesus von Nazareth zu der Erkenntnis kam, dass nicht das männliche Geschlecht, sondern der Nabel der Mittelpunkt des menschlichen Körpers ist: 
Liegt nämlich ein Mensch mit gespreizten Armen und Beinen auf dem Rücken, und setzt man die Zirkelspitze an der Stelle des Nabels ein und schlägt einen Kreis, dann werden von dem Kreis die Fingerspitzen beider Hände und die Zehenspitzen berührt. Ebenso, wie sich am Körper ein Kreis ergibt, wird sich auch die Figur eines Quadrats an ihm finden. Wenn man nämlich von den Fußsohlen bis zum Scheitel Maß nimmt und wendet dieses Maß auf die ausgestreckten Hände an, so wird sich die gleiche Breite und Höhe ergeben, wie bei Flächen, die nach dem Winkelmaß quadratisch angelegt sind (...)
(...) Der Körper des Menschen ist so geformt, dass das Gesicht vom Kinn bis zum oberen Ende der Stirn und dem unteren Rand des Haarschopfes 1/10 beträgt, die Handfläche von der Handwurzel bis zur Spitze des Fingers ebenso viel, der Kopf vom Kinn bis zum höchsten Punkt des Scheitels 1/8 (…) Vom unteren Teil des Kinns aber bis zu den Nasenlöchern ist der dritte Teil der Länge des Gesichts selbst, ebenso viel die Nase von den Nasenlöchern bis zur Mitte der Linie der Augenbrauen. Von dieser Linie bis zum Haaransatz wird die Stirn gebildet, ebenfalls 1/3 (...)“ 
https://de.wikipedia.org/wiki/Vitruvianischer_Mensch
Vermutlich wäre die Vita des Vitruvs
in architektonische Vergessenheit geraten, wenn nicht Leonardo da Vinci den geometrischen V-Mann skizziert hätte. Eines der bedeutensten Werke des vitruvianischen Mona-Lisa-Schöpfers ist das "Letzte Abendmahl". Das in der Seccotechnik ausgeführte Gemälde ist von 1494 bis 1498 im Auftrag des Mailänder Herzogs Ludovico Sforza (bayerisch: Wiggerl Schoas) entstanden und schmückt die Nordwand des Refektoriums (Speisesaal) des Dominikanerklosters Santa Maria delle Grazie in Milano. Das L'Ultima Cena hinterlässt wie alle Werke Leonardos der Nachwelt unzählige symbolische Geheimnisse. Unter anderem wird darüber spekuliert, ob es sich bei dem femininen Lieblingsjünger Johannes "von Ephesos", welcher im Gegensatz zu den anderen Aposteln einen natürlichen Tod gestorben ist, nicht Maria Magdalena sein könnte. Die These lässt wiederum den Umkehrschluss zu, dass die Sünderin ein Feminist sein könnte, welcher auf der Nordwand des Mailänder Dominikanerklosters SMdG zusammen mit Jesus ein "V" (römisch: 5) bildet. Im Googlezeitalter bietet das leonardische "Dreiecksverhältnis" viel Freiraum für Spekulationen. U. a. wird das siegreiche V (arabisch: 7/Saba) mit dem Heiligen Gral in Verbindung gebracht, also jenen Kelch, in dem das Menstruationsblut des Messias aufgefangen wurde.
Superstar Leonardo, dem nachgesagt wird, dass er homosexuell und seine Mutter eine arabische Sklavin gewesen sein soll, wusste im Gegensatz zu anderen vatikanischen Zeitgenossen, dass die römische "V" im Sanskrit (die arabischen Ziffern leiten sich von indischen Zahlensystem ab) für den Zahlenwert VII steht. So gesehen richtet sich mein Augenmerk zu Beginn der katholischen "Raubnächte" auf die beiden (drei) Figuren, die bei da Vinci' Henkersmahl aus Sicht der BetrachterIn links neben dem Meister wie folgt Platz genommen haben: Jakobus, der Ältere, im grünen Gewand die Arme ausbreitend, als gelte es Jesus vom linken Flügel abzuschirmen; Apostel Phillipus, der namentlich als Vater des Alexander Megalos in die Historie eingegangen ist, sowie ein Ungläubiger (Hindu, Buddhist?) namens Thomas (aramäisch: Zwilling/paarweise/gepaart), der sich mit erhobenem Zeigefinger wie ein Warnschild ins Bild drängt. 
Und schon ahninnen wir, welcher astrologische "Doppelgänger" aus der römischen "5" eine indisch-arabische "7" (V) macht. "Gemini" Thomas (21. Dezember), Schutzpatron der Bau- und Zimmerleute (einschließlich Vermesser), welcher der Legende nach in Madras (Indien) den heilsamen Märtyertod gestorben ist, lenkt davon ab, dass Lieblingsjünger Magdalena zusammen mit Jesus und Jakobus ein leonaridisches Doppel-Vau (W/ω) darstellen.  V + V ergibt den Zahlenwert 10 (X) bzw. die Sanskrit-Nummer 14, eine Ziffer, die in der Quersumme "5" (V=7) ergibt und in der "Großen Arkana" die Kunst bzw. im Petersen-Tarot die Grenzgängerin (VIV) repräsentiert, die uns folgende Weihnachtsbotschaft schickt:
Du bist Feuer und Wasser -
Kosmische Mischerin -
Vermittlerin zwischen persönlichen und
überpersönlichen Bereichen.
Regenbogenkörper.
Verwandelst die sieben Gifte
in die sieben Weisheiten.
Gereinigt stehst du zwischen
Tod und Teufel -
Und repräsentierst das Wissen
des Messens und der Zeiten.
Bist Gefäß und Inhalt,
der ständig wandelnde Fluss
der Lebensenergie.
(Urquelle: Margarete Petersen - Die Grenzgängerin)


Simsalabim - und schon sind wir liebe Fenchelfee einen Tag vor Mohammed' weihnachtlichem Vollmondgeburtstag dem pythagoreischen Da-Vinci-Code ein Stück näher auf die weibliche Pelle (Goldenes Vlies) gerückt. Es heißt, dass der bärtige Judas Ischariot, welcher in Flip-Flops rechts neben der Hanna Magdalena in deren Halbschatten hockt, den Gottessohn für 30 Silberlinge verraten hat. Buchstäblich erinnert Verräter Ischariot an Ischtar, die u. a. den Beinamen "Mutter des Wiederwerdens" trägt. Aus matriarchaler Sicht wird I-Star von allen patriarchalen Gottheiten, allen voran Herr JHWH verraten, verleugnet und aus dem Andenken verdammt. Morgen-/Abendstern Ischtar die u. a. mit den erotischen Liebesgöttinnen Inanna, Aphrodite, Venus usw. auf einen Nenner gebracht wird, ergänzt sich mit einem alchemistischen CR (Chrom/Ordnungszahl 24) zu Cristar, deshalb gehe ich als urweibliche Grenzgängerin davon aus, dass der Verratemde und der Verräter (Ischariot & Christariot), auf einer Kreislinie, die sich an Wintersonnwende öffnet/schließt, ein und derselbe sind wie z. B. die linksdrehende Venus, welche als Abendstern morgens vom Himmel leuchtet.  
Al-Uzza (arabisch: Morgenstern), die auf ihrer Reise gelegentlich ein Pentagramm auf den Himmel schreibt,  ist außer der Erde der einzige weibliche Planet, der sich gegen die schicksalhafte Übermacht Jupiters, Mars, Merkurs, Saturns, Uranus und Neptuns behaupten kann. Dem entsprechend ist es kein Wunder, dass das Schicksal, das bekanntlich in den Sternen geschrieben steht, bezüglich der Frauenquote einen männlichen Aus- bzw. Überschuss produziert über den Al-Ice sagt: Frauen haben gelernt männlische "Stärke" zu bewundern, die Stärke anderer Frauen ist ihnen verdächtig. Ich ziehe noch ein Ass aus dem Hexenhut und behaupte, dass Frauen vor allem die eigene Stärke, explizid die Power ihrer Töchter suspekt ist, andernfalls müssten die Männer eine Burka tragen.
So gesehen ist nicht Judas Ischariot dem Messias (Vermesser/Schicksalsmann) zum Verhängnis geworden, sondern jene drei stern- bzw. schicksalsdeutende KMB-Könige aus dem Morgenland, die in Jesus von Nazareth den Nachfolger des legendären King David erkannten. Der Goliath-Bezwinger (Al-Lath), dessen Vita im Buch der Könige aufschlussreich beschrieben ist, legte in  Hierosólyma den Grund-/Nabelstein (arabisch: qaida) für eine Weltanschauung, die GEWALT (lateinisch: Vioentia, gravitas) verherrlicht. Die Botschaft lautet: "Wer einen qualvollen Tod stirbt, kommt in den Himmel, die anderen sollen bleiben wo der Pfeffer wächst..." Herakleia, die "Schwarzer" von Ephesos offenbarte einst, dass den Blöden bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die mit Viagra gestärkten Glieder fährt.   
Die Bedeutung von Ephesos für das christliche Gedankengut spiegelt sich in der jungfräulichen Gottesmutter Maria, die sich, nach der Hinrichtung ihres Sohnes auf den Nachtigallenberg (Bülbül Dağı) zurückgezogen und unweit der zerstörten Artemis-Kultstätte gestorben sein soll. Ein weiterer Wahl-Ephesier, der auf der biblischen Mailingliste von Apostel Saulus Paulus steht, ist der evangelische Lieblingsjünger Johannes, dem die gleichnamige "Offenbarung" (Apokalypse) angedichtet wird. Unabhängig davon war Salomons Mutter nicht die Tochter König Sauls, dem ein Techtelmechtel mit Schwiegersohn David nachgesagt wird, sondern die Gemahlin eines ranghohen Hethiters, den König David aus dem Weg räumen ließ. Bathseba (hebräisch: Tochter des Schwurs).verkörpert wie die Königin von Saba namentlich das  astrologische 7. Haus (Tierkreiszeichen Waage/Liberia), das zwischen Jungfrau und Skorpia das Gleichgewicht hält.  Obwohl ein außerehelicher Apfel bezüglich der königlichen Erbfolge nicht am patriarchalen Stammbaum hängt, setzte sich der ehrgeizige Sprößling der badenden Bathseba bei der davidianischen Thronfolge durch.
Kaum hatte Thronfolger Salomon das heiratsfähige Mannesalter erreicht, tauchte Balqis, die Königin von Saba (VII) in Jerusalem auf, um der Möchtegernschwiegermutter auf den gleichnamigen Zahn (Nr. 7/Neptun/Fische) zu fühlen. 1000 Jahre nach der fruchtbaren Begegnung, aus welcher posthum der abessinische (bess/beth) König Menelik (Malik/arabisch: Engel/Menes: römische Menstruationsgöttin; ägyptischer Pharao) hervorgegangen ist, kommt in Bethlehem ein Messias (Nornist) ins Spiel, welcher von einer Jungfrau geboren wird, deren Ahnbaum auf Abraham bzw. König David zurückgeht. Abraham trägt einen Namen, der sich im Sanskrit (Heilige Urschrift) auf einen  Schöpfergott bzw. ranghohen Priester (Brahma) bezieht, Devi bedeutet soviel wie weibliche Gottheit, die im hinduistischen Universum unzählige Aspekte hat. Im übertragenen Sinn synkretisiert sich die weibliche "Wurzel des Daseins" mit dem Dào, das ohne auf menschliche Belange und Wertvorstellungen Rücksicht zu nehmen, die Dinge ordnet, Erstarrungen löst und alles Unbewegliche wieder in Fluss bringt: "Panta Reha..."
Quelle:  https://de.wikipedia.org/wiki/Dao

Die Drachenstichworte "Menstruation" und "Fluss" vereinen sich zu einem "Roten Fluss" (vietnamesisch: song hong), der sich südlich von Hanoi ins Meer mündet. Während des 20jährige Vietnamkrieges (1955 - 1975) kam im Song-Hong-Gebiet u. a. Agent Orange zum Einsatz, welcher den vietnamesischen Regenwald entlaubte. Während Hitlers US-Erben in Indochina flächendeckend den Dschungel vernichteten, hetzte die Springer-Presse (BILD) hierzulande solange gegen die "anarchistische" Friedensbewegung, bis bei einigen Genossinnen, die wie die Meinhof die Welt retten wollten, die Sicherungen durchknallten. Das "Feuerwerk" war von kurzer Dauer, noch bevor die Sommerolympiade am 26. August 1972 feierlich eröffnet wurde, saßen Meinhof, Baader und Ensslin schon hinter Gitter
Die erste, die sich in Stammheim das Leben nahm, war das einst so unglaublich heitere, lebhafte, eigensinnige kommunikative Wesen, das sich nach offiziellen Angaben in der Nacht vom 8/9ten Mai in ihrer Zelle erhängte. Zu dem verhängnisvollen Zeitpunkt zählte ich gerade mal 20 Lenze und war seit 27 Monaten die depressive Gebärmutter (Matrix) einer Tochter, mit der ich bis heute nichts anzufangen weiß. Anders wie die Meinhof-Zwillinge wuchs mein Nachwuchs in den ersten Lebensjahren bei einer "Oma" auf, die sich nicht offen zur RAF bekannte, jedoch für die Baader-Meinhof-Group deutlich mehr Sympathie hegte wie für die FJS-Bande. Hätte die An(k)archistin nicht 1913 in Stara Pazova sondern 20 Jahre später in Oldenburg das Licht der Welt erblickt, wäre sie vielleicht zu Beginn der 70er Jahre als lutherische Partisanin in den Untergrund abgetaucht, um die Anzinger Raiffeisenbank mit einer Pumpgun zu überfallen. Weil es ihr aufgrund der Lebensumstände nicht möglich war über den eigenen Schatten zu springen, pumpte sich die Anarchistin, die sich keiner Herrschaft unterwarf, mit Valium (Hoffmann-La-Roche/Basel) voll und brachte stattdessen mich,  das kommunikative Wesen, zum Schweigen.
Wer nicht belauscht werden will muss fühlen", lautete auch die Devise der Pullacher, die in den 1970er Jahren unzählige Überstunden schieben mussten, um linke, gewaltbereite Randgruppen wie die RAF zum Staatsfeind Nr. 1 zu machen. Hätte sich die Meinhof der Wehrsportgruppe Hoffmann" angeschlossen, wäre sie mit einem "Weißblauen Auge" davon gekommen, da sie aber im Gegensatz zu Horst M. ihrer radikalen Linie (Roter Faden/Song Hong) treu geblieben ist, musste die "Wissensträgerin", die dem NS-Netzwerk gefährlich hätte werden können, ausgeschaltet werden. Die einfachste Methode jemand "ohne Fremdeinwirkung" zu beseitigen ist ein Infarkt. Hätte die Meinhof in Stammheim einen Herzkasperl erlitten, wäre man womöglich misstrauisch geworden, jedenfalls klingt Suizid durch Erhängen in einem Hochsicherheitsgefängnis aus pathologischer Sicht wesentlich plausibler. Was allerdings knapp eineinhalb Jahre nach dem Suizid der RAF-Gründerin in der sogenannten Todesnacht von Stammheim (18/19. Oktober 1977) geschah, klingt derart abgefahren (undenkbar), dass die Selbsterschießung in einem Hochsicherheitsgefängnis ebenso einleuchtend erscheint, wie die Niederkunft der Jungfrau Maria, die wie alle Menschen, die zu Brüder werden, eine Erbsünde gebar nach der heraklithschen Devise: Da sie geboren sind, nehmen sie es auf sich zu leben und den Tod zu haben und Kinder hinterlassen sie, dass neuer Tod geboren wird.

Offiziell  erfuhr Jan-Carl Raspe am 18. Oktober 1977 gegen 0:40 Uhr aus seinem Radio im Deutschlandfunk von der erfolgreichen Befreiung der Geiseln der entführten Landshut  und gab die Hiobsbotschaft an die anderen Gefangenen über die Wechselsprechanlage weiter. Danach versuchten alle vier verbliebenen Häftlinge, sich umzubringen. Gegen 7:40 Uhr schloss Justizobersekretär Gerhard Stoll in Gegenwart dreier Kollegen  Raspes Zelle auf, der mit einer Schusswunde in der rechten Schläfe und aus Mund, Nase und Ohren blutend aufgefunden wurde. Raspe atmete noch und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er gegen 9:40 Uhr starb. Gegen 7:50 Uhr öffneten die Beamten Baaders Zelle. Der Tote lag auf dem Rücken mit einer Schusswunde im Genick auf dem Boden, die Pistole ca. 40 cm neben ihm. Pastorentochter Gudrun Ensslin strangulierte sich in ihrer Todeszelle mit einem Kabel an einem Fensterkreuz, an dem sich bereits Pastorenenkelin Ulrike Meinhof erhängt hatte. Irmgard M., die einzige der RAF-Quintessenz, welche die 16te Todesnacht meines väterlichen Schutzengels (**19. Oktober 1961) überlebte, wurde mit vier Stichverletzungen in der Herzgegend aufgefunden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesnacht_von_Stammheim
Der grüne RAF-Verteidiger und spätere SPD-Innenminister Otto Georg S.  sprach in den 70er Jahren von Mord, ebenso die einzige Überlebende der Stammheimer Todesnacht, die sich mangels Gelenkigkeit nicht mit einer Pistole ins Genick schoss, sondern mit einem Messer attackierte. Später korrigierte  der "Schillernde" seinen politischen Standpunkt und plädierte als Antroposoph im Sinne Rudolf Steiners für nordafrikanische Auffanglager, um die afrikanischen Probleme in Konfliktstaaten wie Ägypten, Libyen, Algerien oder Tunesien zu lösen und nicht in der EU, die bis heute von der Kolonialisierung der Mohren profitiert. Otto S.  (*20. Juli 1932 in Bochum) SPD-Wahlbezirk war München-Land zu dem u. a. die BND-Gemeinde Pullach gehört. Der Bundesnachrichtendienst, welcher u. a. in einem hermetisch abgeschotteten Gelände mit der Postadresse Heilmannstraße 30 residiert, steht beruflich mit dem Bundeskriminalamt (BKA) in Verbindung, das in den 1970er Jahren einen Mitarbeiter namens K.l.a.u.s beschäftigte. 
Der "Godesberger" Weihnachtsmann tauchte im Spätherbst 1971 bei der entprofessionierten Riemeck auf, um dem Mannweib seitens des Bundeskriminalamtes (*15. März 1951) einen Deal zu Gunsten der Meinhof vorzuschlagen. Der spätherbstliche Vermittler (Schwarzer November) ließ durchblicken, dass dem BKA Ulrikes Aufenthaltsort bekannt sei und dass man(n) ihr als Kronzeugin die Chance geben würde z. B. in Kuba (Agent Orange/Guantanamo) eine neue Identität anzunehmen. Frau Reimann solle, so Herr Klaus, mit der linken Gehirnhälfte der RAFBande Kontakt aufnehmen, um Eurydike zur Umkehr zu bewegen. Ohne die Vordenkerin, darüber herrschte auch in Pullach kein Zweifel, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis ein als rotgrüner Rechtsanwalt getarnter V-Mann nach dem Mauerfall als Innenminister vereidigt wurde.
Als Herr Klaus bei der Riemeck auftauchte, war der entnazifierte Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost und BND-Gründer  R. Gehlen, wohnhaft in Berg (Kreis Starnberg) seit drei Jahren in Pension. Reinhard G. ist der Neffe des Breslauer/Leipziger Verlegers Max Gehlen, dessen Sohn, Arnold G. bereits im Dritten Reich die spirituelle Weltanschauung des Esoterikers und Rosenkreutzers Rudolf Steiner "nazifizierte". Davon ausgehend, dass der Bochumer Hüttendirektorssohn Dr. Otto Georg S., welcher am Stichtag (20. Juli 44) der misslungenen Operation Walküre seinen 12. Geburtstag feierte, antrophosophisch erzogen wurde, gehe ich davon aus, dass der Wahlverteidiger von Horst M. und der Pastorentochter Gudrun E. eine "Schwäche" für übersinnliche Weltkenntnis und Geheimlehren hat, die sich mittlerweile in einer schicken Kanzlei in Berlin-Mitte konzentrieren. 
Dort befindet sich auch die künftige Zentrale des Bundesnachrichtendienstes, deren Grundriss aus der Bundesadlerperspektive einer Form gleicht, die an ein doppeltes PSI erinnert, aus der sich in Einzelteile zerlegt ein architektonisches Hakenkreuz basteln lässt. Der erste Spatenstich des Doppel-Ψ erfolgte am 19. Oktober 2006, also explizid 29 Jahre und eine Nacht nach der Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer (**18. 10. 77) mit der der RAF-Suizid einherging. Aufgrund der umfangreichen Bauverzögerung heißt das 720 Millionenprojekt, welches noch vor dem BER fertiggestellt werden soll, im Volksmund nicht Psi-Phänomen sondern "Umzugskiste".  
Der Begriff Psi-Phänomen beinhaltet u. a.  außersinnliche Wahrnehmung bzw. die Fähigkeit, Eindrücke jenseits wissenschaftlich nachprüfbarer Erfahrungen wahrzunehmen, wie z. B. durch Hellsehen, Präkognition (die Fähigkeit, in die Zukunft sehen zu können) und Telepathie (die Fähigkeit, mit anderen Lebewesen ohne wissenschaftlich nachprüfbare Möglichkeiten zu kommunizieren) Auch Telekinese, die Fähigkeit, Dinge mittels Gedankenkraft zu bewegen und der 6. Sinn (MI6) zählen zu den PSI-Eigenschaften, die auf die Pullacher ebenso zutreffen wie auf alle anderen Geheimdienste wie z. B. der MOSSAD, die CIA, der KGB, GLADIO, P2 usw. So gesehen ist es kein Ψ-Wunder, dass ich V-Mann "Schorsch", welcher die Nähe zu Rudi Dutschke suchte und an der Seite der rotgrünen Petra Kelly seine politische  Karriere forcierte, keinen telekinesischen Millimeter über den rechten Weg (dao) traue. O-Ton Al-Ice S.: Fortschrittliche Männer, die angeblich linken, fand ich immer schon am schlimmsten. Ich lege noch eine Schippe drauf und behaupte, dass S. Georg nicht das einzige grüne Männchen ist, das heimlich eine braune Tarnkappe trägt.

U
lrike gib auf!", beschwor die Riemeck in einem "Offenen Brief" (Konkret) ihre Pflegetochter im Namen von Herrn Klaus, den ich zum besseren Verständnis nicht Heilmann sondern A.l.t.m.a.n.n. nenne. "Klaus Altmann" war der Deckname des in Bad Godesberg geborenen Klaus Barbie (*25. Oktober 1913), welcher als "Schlächter von Lyon" in die NS-Geschichte eingegangen ist. Als Kriegsverbrecher in Frankreich zum Tode verurteilt, wurde die Auslieferung des Counter Intelligence Corps Barbie an die Franzosen von Hochkommissar McCloy verhindert, schließlich benötigte man(n) den kampferprobten "Godesberger" im Bolivien, um Che Guevara' bolschewistisches Partisanennest zu vernichten. Parallel (ab 1966) zu dieser Mission arbeitete "Signore Altmann" für die Pullacher, denen der "Godesberger" unter dem dem Decknamen "Adler" lateinamerikanische "News" zuspielte, schließlich brachte Barbie mit seinen speziellen Gestapoverhörmethoden jede(n) zum Reden
Vermutlich verhörte Klaus Barbie auch die am 7. August 1937 in München geborene Monika E., Tochter des in Bolivien untergetauchten Riefenstahl-Chefkameramannes Hans Ertl, die hierzulande von der Springerpresse den Beinamen "Die Rächerin Che Guevaras" erhielt. La Gringa versuchte u. a. mit Régis Debray, einem französischen Kampfgenossen Che Guevaras Klaus Barbie zu entführen, der im Olympiajahr 1972 u. a. für das bolivianische Innenministerium arbeitete. Geplant war den Kriegsverbrecher über Chile nach Frankreich zu bringen, um ihn dort vor Gericht zu stellen. Damit wollte die "Bolivianische RAF" einen gefährlichen Berater des Polizeiapparates ausschalten und gleichzeitig eine geistige Verbindung der ELN (Ejército de Liberación Nacional = marxistisch-kolumbianische Guerillabewegung) zur französischen Résistance herstellen. Der Entführungsversuch scheiterte vermutlich deshalb, weil Barbie a) einen direkten Draht zu diversen Geheimdiensten hatte und b) die bayerischen "Amigos" mit der chilenischen Kolonie "Villa Baviere" ein glühendes Brandeisen im Feuer hatten.
Gut möglich, dass meine Leibhaftige in jener Saturnnacht (°°12. Mai 1973) gezeugt wurde, als "La Gringa" (Monika Ertl) von bolivianischen Sicherheitskräften erschossen wurde. Es heißt, dass die ihr gestellte tödliche Falle von Klaus Barbie organisiert worden sei. Da ihr Leichnam den Angehörigen nie übergeben wurde, kann weder bewiesen noch widerlegt werden, ob sie vor ihrem Tod gefoltert wurde. Die Methoden, die Klaus "Altmann" bei seinen peinlichen Befragungen anwendete, sind u. a. im Hexenhammer beschrieben.  Falls die Kampfgenossin dem "Adler" noch zu Lebzeiten in die Hände gefallen ist, wird von der schönen Münchnerin nicht viel übrig geblieben sein, dass man(n) hätte beerdigen können. Die Ungewissheit quälte Hans Ertl (*21. Februar 1908), der in Urschalling aufgewachsen ist, vermutlich bis zu seinem Tod (**23. Oktober 2000), schließlich konnte sich Riefenstals Chefkameramann, der u. a. Wüstenfuchs Ernst Rommel in Szene setzte, ausmalen wozu das Latino-Gestapo-Netzwerk explizid Barbie fähig ist. Vermutlich beschwor der Urschallinger, dem die politischen Aktivitäten seiner nicht verborgen geblieben sein dürften, zur Aufgabe, möglicherweise bewog sie die gescheiterte Barbie-Entführung und die spektakuläreVerhaftung Ulrike Meinhofs, Gudrun Ensslin und Andreas Baader von der Bildfläche zu verschwinden. Dies hätte die Rächerin aus Sicht der ELN-Guerilla zur Verräterin gemacht. Auf Desertation steht bekanntlich die Todesstrafe, der man(n) nur entgehen kann, wenn frau den eigenen Tod vortäuscht und eine neue Identität annimmt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, andererseits ist das lateinische NS-Netzwerk so eng gestrickt, dass es für GedankenverbrecherInnen, die zum Abschuss frei gegeben sind, selbst in einem Hochsicherheitsgefängnis  kein Entrinnen gibt. 
Nachdem der Godesberger BDAdler bei der Riemeck gelandet war und auf diese wie auch immer Druck ausgeübt hat, konnte die steckbrieflich gesuchte Meinhof  im November 1971 schwarz auf weiß in der "konkret" lesen: "Du bist anders, Ulrike. Ganz anders, als die Leute meinen, die dein Bild auf dem Steckbrief gesehen und von dir in Presse, Funk und Fernsehen gehört haben. Wer dich näher kennt, weiß: du knallst nicht jeden nieder, der sich dir in den Weg stellt. Du hast Ängste, wie alle Menschen sie haben. Aber du bist tapfer, tapferer als die meisten. Und du stehst für deine Freunde gerade. Du hast den jüngeren unter deinen Genossen voraus, dass du schon politisch engagiert warst, als sie noch teilnahmslos die Schulbank drückten. In der Anti-Atombewegung 1958/59 bist du nach vorn gegangen. Du weißt also, dass politische Bewegungen plötzlich entstehen können, wieder abebben und dass man im Amoklauf nicht gewinnt. Dies zu wissen ist viel. Dir konnte also nicht der Irrtum unterlaufen, den antiautoritären Aufstand mit dem Beginn einer großen Revolution zu verwechseln. Wir waren uns - damals sprachst du ja noch gelegentlich mit mir - über die Berechtigung des Angriffs auf die Institutionen und Strukturen völlig einig. Du machtest dir über die tatsächliche Stärke des Machtapperaters keine Illusionen. Es kam alles so, wie es vorauszusehen war: Als es der Protestbewegung nicht gelang, die Solidarisierung der lohnabhängigen Massen zustande zu bringen und die Revolution ausblieb, war der Eklat perfekt und die Enttäuschung unvermeidbar. Die Bundesrepublik ist kein Pflaster für eine Stadtguerilla lateinamerikanischen Typs. Hierzulande sind höchstens die Voraussetzungen für ein Schinderhannes-Drama gegeben. Du weißt, Ulrike, dass ihr von unserer Öffentlichkeit nichs anderes zu erwarten habt als erbitterte Feindschaft. Du weißt auch, dass ihr dazu verurteilt seid, die Rolle einer Geisterbande zu spielen, die der Reaktion als Alibi für eine massive Wiederbelebung jener antikommunistischen Hexenjagd dient, die durch die Studentenbewegung spürbar verdrängt worden war. Wer - außer einer Handvoll Sympathisanten - hat noch Verständnis für den politisch-moralischen Impuls eures Handels? Opfermut und Todesbereitschaft werden zum Selbstzweck, wenn sie nicht begreifbar gemacht werden können. Der Tod von Petra Schelm und das Schicksal von Margrit Schiller müssen dir doch an die Nerven gehen. Ihr habt nicht die Rechtfertigung der Tupamaros von Uruguay für Aktionen, bei denen geschossen wird und Menschen ihr Leben verlieren. Ihr müßt euch korrigieren. Ich weiß nicht, wie weit dein Einfluss innerhalb der Gruppe reicht, wie weit deine Freunde rationalen Überlegungen zugänglich sind. Aber du solltest versuchen, die Chancen von bundesrepublikanischen Stadtguerillas einmal an der sozialen Realität dieses Landes zu messen. Du kannst es, Ulrike. 
Quelle: Stefan Aust - Der Baader-Meinhof-Komplex
"Eine Sklavin beschwört ihr Kind - Ulrike, du bist anders als dein Steckbrief, ein Sklavenkind - selbst Sklavin. Wie also solltest du fähig sein, auf deine Unterdrücker zu schießen. Lass dich nicht verführen von jenen, die keine Sklaven mehr sein wollen. Du kannst sie nicht schützen. Ich will, dass du Sklavin bleibst - wie ich. Ich und du - wir haben gesehen, wie die Herren den Aufstand der Sklaven zerschlugen, noch ehe er begann (...) O Kind, du hast etwas Besseres verdient. Was du alles hättest werden können. Sicher hättest du es zu Aufseherin gebracht. (...) Ulrike gib auf! Verflucht der Gott, der Sklaven zu seiner Zerstreuung schuf...", reagierte die Meinhof auf den "Offenen Brief" der Riemeck, die im Gegensatz zum deutschen Verteidigungsministerium, das derzeit von einer siebenfachen Mutter ver(t)eidigt wird, auf eine gewaltfreie Lösung pochte. Der offene Dialog inspirierte wiederum die isländische DDR-Schriftstellerin Helga M. Novak posthum einen fiktiven "Brief an Medea" zu verfassen, der mit den Worten endet: Und was die dir noch erzählen wollte - die Callas ist tot...
Obwohl es in einer kla(u)ssischen Tragödie nichts zu Lachen gibt, kann ich mir bei dieser Pointe ein verschämtes MLächeln (Mona Lisa - Medea?) nicht verkneifen, zumal die Dauergeliebte eines griechischen Reederkönigs, der als lateinamerikanischer "Zigarettenverkäufer" aus dem "Nichts" soviel Gewinn schöpfte, dass er in den 1930er Jahren Transportschiffe aus einer kanadischen Konkursmasse an Land ziehen konnte, nicht nur die Médée auf der Operbühne verkörperte, sondern die Rolle der Medea in Passolinis gleichnamigem Film spielte, der 1969 in die Kinos kam. Das hellenische Sternenschicksal wollte es, dass die 53jährige Diva Maria Callas, die am 2. Dezember 1923 in New York das Neonlicht einer Welt erblickte, einen Tag nach dem 64ten Geburtstag meiner An(k)archistin am 16. September 1977 in Paris an einer Lungenembolie starb. Zwei Jahre zuvor, im März 1975, hatte man(n) Aristoteles O. (Baujahr 1906) zu Grabe getragen, dem weder die Kennedy-Witwe noch Opernliebhaberin Anka Haufsmann geb. Popp eine Träne nachweinte.

Aristoteles O.
, der vermutlich mehr Menschen auf dem Gewissen hatte als die komplette RAF-Mannschaft, wurde, von der restlichen Menschheit i(n)soliert, auf dessen Privatinsel "Skorpios" in "Rufweite" eines mythologischen Eilandes beigesetzt, auf dem die Gemahlin des trojanischen Reederkönigs Odysseus in der 20jährigen Abwesenheit ihres Mannes mindestens zwanzig Freier empfangen hatte. Anders "Medea" Callas die ihrem Ares über den Tod hinaus treu blieb, jedenfalls wurde die Asche der "Primadonna Assoluta", die ihr Publikum in rasende Verzückung versetzte, vier Jahre nach der Einäscherung wunschgemäß vor der "Isola Onassis" im (Ava)Ionischen Meer verstreut. In dem Zusammen kommt mir der Orpheus-Mythos in den Sinn, welcher nach der Rückkehr aus Eurydikes Unterwelt Null Bock auf Frauen gehabt haben soll. Es heißt, dass der berühmte Sänger von Mänaden in Stücke gerissen und sein Kopf (Lautsprecher) samt Lyra in die Ägäis geworfen wurde. Auf Lesbos an Land gespült sang "The Voice" solange weiter bis Papa Apollon den Atomstrom kappte und aus dem Ghettoblaster die Batterien entfernte.
Fünf Wochen nach dem Tod der Callas erhängte sich die Pastorentochter Gudrun E. in jener Zelle, in der sich die Meinhof das Leben genommen hatte. Die war sich wie Kleopatra bis zum Schluss treu geblieben und hat auf den "Offenen Brief" ihrer Ersatzmutter mit bitterer Ironie reagiert, als wäre der öffentliche Aufruf zur Kehrtwende einer besorgten Friedensaktivistin, welche die RAF-Geisterbande für die antikommunistische Hexenjagd verantwortlich machte, kein ohnmächtiger Hilferuf sondern ein verräterischer Affront gewesen. Was zwischen den Zeilen steht, wissen nur die beiden Vertrauten, die nach dem verlorenen Endsieg eine Chance sahen, in Abwesenheit der in Gefangenschaft geratenen oder untergetauchten Herrenmenschen eine patriarchatsfreie Welt zu erschaffen nach der Maxime:
Wir durchlebten viele Leben und haben uns selbst dabei nie geschont, doch als die neue Welt dämmerte, kehrten die Nazis wieder zurück...
In Anlehnung an T. E. Lawrence: Die sieben Säulen der Weisheit, Seite 850
Lawrence von Arabien, der als Amateurgeheimagent mehr wusste, als er wissen durfte, kam am 13. Mai 1935 mit seinem Motorrad von der Straße ab und starb sechs Tage später an den Unfallfolgen. Ich gehe davon aus, dass die "Sondermaschine" mit der Meinhof an Bord über der Schweinebucht abgestürzt wäre, jedenfalls kann ich mir aus heutiger Sicht nicht vorstellen, dass man(n) eine analytische Gedankenverbrecherin wie die Meinhof, welche die (national)soziale Realität der westdeutschen MC-Burgerking-Nation in einer Epoche durchschaut hatte, als die braune Brut der Alt-Nazis reif genug für einen globalen Führungswechsel war, am Leben gelassen hätte.

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