CARMINA BURANA
Stetit puella rufa tunica; si q uis eam tetigit, tunica crepuit. Eia. Stetit puella tamquam rosula; facie splenduit os eius floruit. Eia Stand da ein Mädchen, rot war ihr Kleidchen, wenn wer sie berühren tat, knisterte das Kleidchen. Eia; stand da ein Mädchen einem Röslein gleichend, strahlte über’s ganz Gesicht, blühenden Mundes. Eia. Quelle: bildsuche.digitale-sammlungen.de Wer kennt sie nicht die Beurer ( Burana ) Lieder, in denen das rote Rosenkleidchen des Mädchens knistert und die Hirtin von Raubritter Georg gefickt wird, der die widerspenstige Kratzbürste beim Saufgelage mit einem Ungeheuer verwechselt und die vogelfreie Butana ( griechisch: Hure ), die nicht will, was er will, mit seiner Lancia Crata ersticht. Ohne Säkularisation wäre die Liedersammlung nie entdeckt worden, folglich kann sich Carl Orff, der in Kloster Andechs ( Heiliger Berg ) ein Ehrengrab erhielt, postum bei Antichrist Napoleon bedanken, der nach 1000 Jahren in den Pferdefuß von