CARMINA BURANA

Stetit puella
rufa tunica;
si q
uis eam tetigit,
tunica crepuit. Eia.
Stetit puella
tamquam rosula;
facie splenduit
os eius floruit. Eia
Stand da ein Mädchen, 
rot war ihr Kleidchen, 
wenn wer sie berühren tat, 
knisterte das Kleidchen. Eia; 
stand da ein Mädchen einem Röslein gleichend, 
strahlte über’s ganz Gesicht, blühenden Mundes. Eia.



Quelle: bildsuche.digitale-sammlungen.de
Wer kennt sie nicht die Beurer (Burana) Lieder, in denen das rote Rosenkleidchen des Mädchens knistert und die Hirtin von Raubritter Georg gefickt wird, der die widerspenstige Kratzbürste beim Saufgelage mit einem Ungeheuer verwechselt und die vogelfreie Butana (griechisch: Hure), die nicht will, was er will, mit seiner Lancia Crata ersticht. Ohne Säkularisation wäre die Liedersammlung nie entdeckt worden, folglich kann sich Carl Orff, der in Kloster Andechs (Heiliger Berg) ein Ehrengrab erhielt, postum bei Antichrist Napoleon bedanken, der nach 1000 Jahren in den Pferdefuß von Carolus Magnus getreten ist. Der in der Barbarossa-Epoche inoffiziell heilig gesprochene römische Kaiser deutscher Nation, der bei den Hakenkreuzern hoch im Kurs steht, soll im Perchtesgadner Untersberg auf seine Reinkarnation warten. Das dies eine schwere Geburt ist, offenbarte sich an Pfingstsonntag (8. Juni) 2014, als ein erfahrener Höhlenforscher (Speläologe) aus Karlsruhe, der statt in die Kirche zu gehen die Eierstöcke der Untersbergerin vermessen wollte, bei der Ovulation von einem stEIn getroffen wurde. Eia. Die komplizierte Bergung des Schwerverletzten aus dem "Riesending" (was für ein blöder Name) dauerte über eine Woche, jedenfalls erblickte der Karlsruher, eingeschnürt wie ein Fatschenkindl bzw. eine verpuppte Insektenlarve, erst wieder am 19. Juno 2014 11:44 MEZ das Licht der Welt, um wie diverse draufgängerischen Gralsritter, die am Kesselberg gerade noch die Kurve kratzten, in die Murnauer Unfallklinik geflogen zu werden, in der ich mir in meiner Knisterepoche nach einem missglückten Surfversuch im Staffelsee den großen AuaAua-Zeh ohne Einsatz von Kampfhubschrauber verarzten lassen musste.


Der oberbayerische Staffelsee ist ein natürlicher Stausee der Ach, die gegenüber der "Großen Birke" (Staffelseeinsel) einmündet, um beim Campingplatz Aichalehof wieder abzufließen. Der (B)Ach ist in der ägytptischen Jenseitsvorstelltung ein Ahngeist bzw. Gespenst, die "Ach" mündet zwischen Peißenberg und Weilheim in die Ammer/Amper, folglich sind Ammer- & Staffelsee miteinander vernetzt. Vermutlich ist der Murnauer Achsee nach  St. Uffo benannt. Das unbekannte Flugobjekt mit zwei "ff" zählt zu jener Truppe irischer Apostel, die unter St. Kolumban die hiesigen Heidenkinder missionierten. Im Laufe der Zeit verlandete der St. Uffosee allmählich zum Staffelsee, übrig geblieben ist Uffing, das 739 als Stiftungsgut des Klosters Benediktbeuern erwähnt wird. Die "Buraner", die zwei Jahre von der Entdeckung Amerikas ein Burnout hatten, teilten sich die Ländereien mit dem verschwundenen Kloster Staffensee auf der Insel Wörth.
Die Spuren des "Uffingers" führen weder nach Wörth noch ins Mischkloster Burana, sondern in das RegioTriRhena-Kloster Schuttern zwischen Karlsruhe und Freiburg, in dem Marie Antoinette auf ihrer Hochzeitsreise nach Versailles zum letzten Mal im deutschsprachigen Raum genächtigt haben soll. Hätte die Unglückselige beim Grenzübertritt geahnt, dass sie nach der Krönung den Kopf verliert, wäre sie nicht dekadente Königin sondern Äbtissin geworden, so aber nahm das Schicksal einen unvorstellbaren Verlauf, jedenfalls hätte ihr höchstens der junge Schweizer Viktor Frankenstein, der als Romanfigur ein halbes Jahr nach dem Sturm auf die Bastille an der Universität Ingolstadt ein Monster schuf, den abgeschlagenen Kopf wieder annähen können. Der Umstand, dass die Feministin Mary Shelley nicht Freiburg oder Heidelberg sondern die Jesutien-Universität (* 1472) als Ort des Grauens nannte, in dem, basierend auf den Werken des Alchemisten Cornelius Agrippa von Nettenheim, Albertus Magnus und Paracelsus ein Golem zum Leben erweckt wird, lässt tief blicken, jedenfalls ist Dan Browns Illuminati eine moderne Fortsetzung von Mary' Bestseller.
Die Frankenstein-Erfinderin ist eine Zeitgenossin der Gebrüder Grimm,  deren tapferes Schneiderlein sieben Leichen auf einen Streich erschlägt. In dem Zusammenhang kommt mir der Braunauer in den Sinn, der zwei Tage nach dem "misslungenen" Putschversuch (9. November 1923), welcher der NS-Gallionsfigur über Münchens Grenzen hinaus zu enormer Popularität verhalf, in der Uffinger Hanfstaengl-Villa verhaftet wurde. Der Hausherr, der dem "Werwolf" Asyl gewährte, ist der Sohn jenes Herzensbrechers, dem ein Techtelmechtel mit König Ludwigs Ex-Verlobten nachgesagt wird. Sisi' Schwester wurde in einem Grazer Irrenhaus mit fragwürdigen Methoden von ihrer sexuellen "Abnormität" geheilt, bevor sie in Paris bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung bis zur Unkenntlichkeit verbrannte. Ob Sophie mit einer neuen Identität weiterlebte, wäre ihr postum zu wünschen, abgesehen davon ist der Rätselkönig im Würm- und nicht im Staffelsee értrunken, der mit sieben Inseln den oberbayerischen Eiland-Guiness-Rekord hält. Die keltischen Urheiligtümer (eire/heilig) haben imposante Namen wie Rabeninsel, Buchau, Gradeneiland, Wörth, Jakobsinsel, Große Birke, Kleine Birke (Brigid). Würde der Ach-Wasserstand sinken käme eine achte "Untiefe" zum Vorschein, die im Volksmund Stein (ohne Anger) wie Frankenstein heißt

Einst führte ein Holzsteg vom Festland (Halbinsel Burg/Murnau) zur größten Staffenseeinsel, die nur noch bei winterlichem Permafrost ohne Boot zu erreichen ist. Auf Wörth befindet sich in der St. Simpert-Kapelle, die auf den Grundmauern der abgebrochenen Pfarrkirche St. Michael (** Winter 1773) errichtet wurde, eine Darstellung von einem keltischen "Inselbegräbnis" (Avalon) das Martha 1906 & ich (Susa 2203) nie zu Gesicht bekommen hätten, wenn  der Saargmünder Porzellanfabrikant Utzinger den Bau der Kapelle nicht in Auftrag gegeben hätte, um den Ursprung der Insel nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Ein nachträgliches Vergelt's Gott sei ihm gewiss, wenngleich die Insel Wörth von dessen Bruder, Joseph (von) Utzschneider erworben wurde, der zu den Nutznießern der Säkularisation zählte.Die Inneneinrichtung der Sühnekapelle stiftete Erzgießer Ferdinand von Miller, dem die Staffelseewörth ab 1856 elf Jahre lang gehörte. Mr. Bavaria verkaufte das Eiland an den Münchner Löwenbräu-Besitzer Brey unter der Voraussetzung, dass der Künstler Heinrich von Pechmann besagte Fresken, die auf die mutmaßliche Chronik der Insel  Bezug nehmen, vollenden durfte. Pechmann, der nach Fertigstellung nur noch im Dienst des "verrückten" Märchenkönigs stand, welcher am 13. Juno 1886 im Würmsee ertrank, verewigte u. a.. Bonifatius, Vikterp, Ulrich und Simpert, die man durchaus zu den Urvätern des Patrona Bavarie Katholizismus zählen kann. Der einzige Unbekannte in der Viererkette ist Vikterp, der sich letztendlich als Viktor "Siegfried" von Xanten entpuppt. Und schon ahninnen wir, weshalb nicht nur an der steierischen Mura, sondern auch im Murnauer "Mohr" ein  Lindwurm sein Unwesen trieb, der am liebsten Jungfrauen in knisternden roten Kleidchen verspeiste, die im Gegensatz zu Mätressen weniger Siphilis hatten.
Joseph von Utzinger, ein gebürtiger Seehausener (Staffelsee), der zu Beginn seiner Beamtenlaufbahn als Administrator der bayerische Salinen einflussreiche Beziehungen knüpfte, erwarb im Zuge der Säkularisation nicht nur die Wörth, sondern auch den entweihten Klosterkomplex Benediktbeuern, den er mit Joseph (von) Fraunhofer als naturwissenschaftlichen Partner in eine Glashütte umfunktionierte. Das HausderBayerischenGeschichte offenbart, dass Utzschneider als hoher Staatsbeamter dem geheimen Illuminatenorden angehörte, sowie der Privatsekretär der verwitweten, Kurfürstin Maria Anna war. Die kinderlose Mäzenin, die sich vor der Eheschließlung als Göttin Diana auf Leinwand verewigen ließ, hatte vermutlich ein Techtelmechtel mit dem Illuminati, der sich bei einem Kutschenunglück am Giesinger Berg zwei Tage vor Lichtmess 1840 (31. Januar) das Genick brach. Unabhängig davon erinnert das prächtige Wappen an der Theatinerkirche, an der relativ klein und unscheinbar das "Goldene Vlies" hängt, an die Vermählung des bayerischen Kurfürsten Maximillinan III. Joseph mit der "Utzschneiderin", die wiederum die Tochter jenes kaiserlichen Habsburgers ist, auf dessen Seelenkonto die Sendlinger Mordweihnacht geht, in welcher der Schmied von Kochel zur Legende wurde usw.

Nach dem Sturz Montgelas, der auf Drängen von Kronprinz Ludwig (I) aus dem Ministeramt entlassen worden ist, wurde die klösterliche Illumniaten-Glashütte Eigentum des Staates, der die ehemalige Abtei als Kavalleriefohlenhof, Kaserne, Invalidenheim, Genesungsheim für Soldaten und später als Gefängnis nutzte. 1925 erfolgte die Schließung der Beurer Klosterbrauerei, drei Jahre vor der Machtergreifung Hitlers erwarben die Salisianer Don Bosco das Ahnwesen, um daraus eine universale Bildungsstätte (Hochschule für Theologie) zu entwickeln. Das Boscorium am Fuße der Benediktenwand diente jüngst der letzten Pater-Braun-Episode "Brauns Heimkehr" (* 20. März 2014) als Kulisse, in der ein von seiner eigenen Krankheit gezeichneter Otti Fischer vor der Kamera jene letzte Reise aus der Körperwelt antritt, die kein Irdischer stornieren kann. Im Mittelpunkt steht die Kanonisierung der wundertätigen Volksheiligen Agnes aus Bad Beuren, die von der Konkurrenz (Drehort: Altötting) mit allen Mitteln sabbotiert wird, sowie ein Jungfernpergament (lat. charta non nata, frz. velót), das von der Haut ungeborener Schafe (Persianer) oder Ziegen hergestellt wurde, um der Heiligen Schrift noch mehr Würde zu verleihen.
So gesehen bekommt das "Osterlamm" (Messias) im Einklang mit dem "Goldenen Vlies" und der "Heiligen Schrift" eine neue testamentarische Perspektive nach der Maxime: Und das Wort ist Fleisch geworden. Das mir in dem Zusammenhang das PSI-förmige Pallium (Amtsabzeichen für Päpste, Kardinäle usw.) in den Sinn kommt, liegt am trojanischen Palladion, das nach dem Untergang der Goldstadt nicht in der Jesuiten-/Illuminatenhochburg Ingoldesstat, sondern im Vesta-Tempel auf dem Forum Romanum gehütet wurde. Unabhängig davon wird das Pallium + + + aus dem wollweißen Vlies zweier Lämmer gesponnen, die an St. Agnes vom Pontifex Maximus gesegnet werden.

Ich muss gestehen, dass jede "Normalo" bei dem "who-is-who-Durcheinander" längst das Handtuch geworfen hätte, aber zum Glück ist im erzkatholischen Bayern die historische Geisterwelt auf so engen Raum komprimiert, dass frau, sobald sie den taktischen Spielrhythmus gefunden hat, mit geschlossenen Augen ins Schwarze trifft. Anders wie beim Begriff "Carmina Burana" erzielt die Google-Suchmaschine beim Stichwort "Benediktbeuern + Inquisition" keinen verwertbaren Treffen. Das Phänomen kenne ich aus der Gemeinde Anzing, in der es zwischen 1886 und 1951 auch keine Chronik gibt. Wer weiß, vielleicht legten die Burana-Benediktiner für ihre Untertanen die Hand ins Fegefeuer, oder gab es am Ende nach dem Pichler Kreuzzug nur noch Pechkohle zu verbrennen? Frei nach dem Motto, findest du hier keinen brennenden Dornbusch, versuch dein Jagdglück im Nachbardorf, bin ich in Farchant gelandet, einer heidnischen Werdenfelser (Werder/Wörth/Felsinsel) Ursiedlung, die ab 1300 bis zur Säkularisation vom Hochstift Freising beherrscht wurde. In der umfangreichen Farchanter Chronik gibt es einen Link zu den Hexenprozessen in der Grafschaft Werdenfels, die an der Carmina Burana spurlos vorbeiging, obwohl an 7. Malefizrechtstagen zwischen 1589 und 1590 Schadenszauberinnen und ein Mann nach der peinlichen Befragung aus der Welt geschaftt wurden. Die meisten Beschuldigten kamen aus Garmisch, aber es waren auch einige Mittenwalderinnen und Farchanterinnen dabei, jedoch keine Ettaler und Benediktbäuerinnen, die offenbar unter dem Schutz einer Heiligen standen, die der Legende nach vor der Haustür meiner slawischen Ahngeister nach der misslungenen Wasserprobe verbrannt worden ist. Wer jetzt an die Bade- bzw. bernsteinfarbene Braumeisterin aus der Fuggerstadt denkt, die den Wittelsbachern das Reinheitsgebot lehrte, befindet sich nicht gänzlich auf dem falschen Dampfer, da Iller, Lech, Isar, Inn, aber auch Drau & Sava in die Danubia münden.


Die Erfahrung als freiwillig Exkommunizierte hat mich gelehrt bei weiblichen "Kanonisierten" ein maskulines Update zu machen, da die Legenden in einem Zeitraum zu Pergament gebracht wurden, in der, so glaubte man(n), nur Eingeweihte (z. B. Lateinschüler) den Wortlaut entziffern konnten. Von den 16 Stasis, die im Heiligenlexikon feilgeboten werden, wählte ich den aus Aquileia stammenden 304-Märtyrer, der als Anastasius, der Tuchwalker in die Kirchengeschichte eingegangen ist. In Aquileia konzentriert sich nicht nur die Lokalheilige von Bad Beuern, sondern auch die Bernsteinstraße (St. Petersburg), Julius Cäsar, Augustus, König Herodes, Mark Aurel, Konstantin der Große sowie die Fanes-Saga und die Carmina "Tanna", die von den Kastelruther Domspatzen wiederentdeckt wurde. Angelika Al Lydi, eine zeitgenössische Erfinderin der patriarchatsfreien Kretischen Trojaburg, behauptet dass Tanna, die Königin der dolomitischen Felsgeborenen, so inhuman wie die Natur sei. Das mag seine Richtigkeit haben, weil ben(n)os im Keltischen soviel wie Totschläger oder Wundenmacher heißt. Die Wunden stammen jedoch nicht vom Schwert, sondern einem Horn bzw. einer Spitze, die wie das Kar oder Vorgebirge ben (semitisch: Sohn) heißt.
An der Flanke eines Moränenhügels aufgewachsen, der sich vom Mangfallknie bis nach Moosburg erstreckt, orientiere ich mich bei der ladinischen Königin der Felsgeborenen weder an Einstein noch an einer aus Smyrna stammenden Hellenin, die in Hamburg zur Welt kam, um die Südsteiermark zu kultivieren, sondern an der Meraner Mythenerzählerin Anita Pichler, die als Einheimische die Matronen von Fanes in ihrem Nachlass so interpretiert hat, wie ich die Zeit vor der Zeit wahrnehme bzw. meine Ahngeister, die genetisch zwischen Stara Pazova, Graz und München vernetzt sind, erlebt haben. 
Stara Pazova, eine slowakischen Enklave an der serbischen Eisenbahnstrecke München - Beograd gelegen, ist nur einen Katzensprung von jenem Ort entfernt, in dem Хеилиге Анастасија nach der Wasserprobe in der Сава (Saba/Sava/Caba/Cubaba/Kybele) auf dem Scheiterhaufen landete.  "Tuchwalkerin" Anastasia wird mit der Halbschwester des großen Konstantins in Verbindung gebracht, nachdem einst Byzanz/Istanbul benannt wurde. Als leidenschaftliche Wortspielerin und ehemalige Anzingerin, erlaube ich mir das mittige "z" in Byzanz durch ein "r" wie Rose zu ersetzen: Byranz. Das griechische "y" entspricht dem lateinischen u wie Ufeisen: Buranz. Und schon ahnen die Fenchel-Feen Martha 1906 & Susa 2203 wer die Carmina Burana komponiert hat, zumal die schöne Helena, welche jahrelang den römischen Kaiser beglückte, eine serbische Schankkellnerin aus Nis war, deren vulgäre Passionsgesänge von Mönchen aus der bairischen Ostrmark ins Lateinische übersetzt wurden:
In taberna
quando sumus,
non curamus quid sit humus,
sed ad ludum properamus,
cui semper insudamus.
Quid agatur in taberna,
ubi nummus est pincerna,
hoc est opus ut queratur,
si quid loquar, audiatur
Wenn wir sitzen in der Schenke, kümmern wir um Staub uns wenig, sondern wenden uns zum Spiele, dem wir schwitzend stets verfallen. Was geschieht in der Spelunke, wo die Münz’in Wein sich wandelt, da wär Suchen nun mal Sache: Hört drum jetzt mal, was ich sage: Manche spielen, andre trinken, manche leben in den Tag. Bleibt beim Spiel mal einer hängen wird er über’n Tisch gezogen. Manch’ergattern so sich Kleider, andre Säcke, werden Neider. Todesfurcht kennt man da nicht, Bacchus’ wegen würfelt schlicht, dem zuerst, der zahlt die Runde: davon trinken lockre Geister! Dann mal dreimal denen, die noch leben, viermal dann auf alle Christen, fünfmal für im Glauben Verstorbne sechsmal auf die eitlen Schwestern, siebenmal für Soldaten im Wald. Achtmal für verquere Brüder, neunmal für versprengte Mönche, zehnmal für die Seefahrtsleute, elfmal für all jene, die streiten, zwölfmal für die armen Sünder dreizehnmal für jene, die diesen Weg fürchten. Auf den Papst und auf den König trinkt niemals jemand zu wenig! Bibit hera, bibit herus, bibit miles, bibit clerus, bibit ille, bibit illa, bibit servus cum ancilla, bibit velox, bibit piger bibit albus, bibit niger. Säuft die Herrin, saufen Herren, säuft der Ritter, saufen Pfaffen, säuft mal dieser, saufen jene, säuft der Knecht mitsamt der Magd säuft, wer quirlig, säuft, wer träge, säuft, wer blond, säuft, wer brünett, säuft, wer sesshaft, säuft, wer fahrend, säuft der Trottel, säuft der Weise, säuft der Arme und der Kranke, säuft im Bann der Unbekannte, säuft das Kind und säuft der Alte, säuft der Bischof, der Dekan säuft, säuft die Schwester, säuft der Bruder, säuft die Greisin, säuft die Mutter. säuft mal diese, säuft auch jener, saufen hundert, saufen tausend. S’reichen nicht sechshundert Münzen, wo sie Mass um Mass noch müssen hinter ihre Binden gießen. Trinken wir auch frohen Mutes, sagen Völker gar nichts Gutes, dass wir davon dürsten werden. Wer uns schmäht, der soll verkommen, fehlen einst im Buch der Frommen..


Wer als Baumeisterin, keiner XY-Burschenschaft angehörend, auf dem Weg nach Brüssel im Aachner Kaiserdom einen Zwischenstopp macht ahnt, dass das Karlsoleum nach byzantinischem Vorbild für einen römischen Frankenkaiser (** 814) errichtet wurde, der sich was ethnische Säuberung und Völkermord anbelangt, an der Biographie seines konstantinischen Vorbildes (Ahnherr) orientierte, welches um 310 in Augusta Treverorum (Trier) residierte. Zuletzt war ich in Begleitung eines holländischen Ex-Jesuiten in Trier, der mich u. a. auf den Heiligen Rock und Wallfahrten aufmerksam machte, die zuletzt 1996 und 2012 über die Bühne gingen. Wann die Sacra Tunica wieder stattfindet steht noch in Sternen, hingegen wird der legendäre Rock am Nürburgring trotz Zickenkrieg auch im nächsten Jahr abrocken. Die textile Reliquie Rock stammt weder von "Den phantastischen Vier" noch von Karls Urgroßmutter Bertrada, sondern von Jesus Christus, dessen Todes- und Auferstehungsstätte (Anastasia) von Frau Holle, pardon, Hobbyarchäologin Augusta Helena unter einem Jerusalemer Tempel der Aphrodite entdeckt wurde. Dies führte zu einer Verbreitung von Kreuzreliquien und einem Wiederaufleben der Verehrung des Grabes, die durch den Bau des darüberliegenden Tempels eigentlich unterbunden werden sollte. Karls mutmaßliche Ahnfrau, Bertrada, die Ältere, gilt als Stifterin der Eifel-Abtei Prüm, die den halben Kreuzweg zwischen der Kaiserstadt Trier und Augusta Aachen markiert nach der Maxime: Bitte noch ein frisch gezapftes Bitburger bibit hera, bibit herus, bibit miles, bibit clerus, bibit ille, bibit illa, bibit servus cum ancilla, bibit velox, bibit piger bibit albus, bibit niger usw. 
Die brummige Percht, die zweisichtig auf ihrem Hochthron in Perchtesgaden hockt, passt wie das Riesending zur legendären Vita einer serbischen Schankkellnerin, die, von ihrem kaiserlichen Sprößling zur Augusta gekrönt, wie jene urhellenische Sonnendiva heißt, deren Techtelmechtel mit Prinz Paradiso den trojanischen Untergang bewirkte. Wer sich beim Naschen verbotener Früchte von einer Kobra erwischen lässt, wird von ISIS solange gesteinigt, bis Thutmosis die Scheidung vollzieht. So gesehen könnte die scharlachrote Hure von Babylon, die den sakralen Abschaum im güldenen Becherchen sammelte, eine Synthese aus Helena & Anastasia sein, die den Assisi Giovanni nach dessen Bekehrung zur Weißglut brachte:
Amor volat undique,
captus est libidine.
Iuvenes, iuvencule
coniunguntur merito.
Si qua sine
socio,
caret omni gaudio,
tenet noctis infima
sub intimo
cordis in custodia:
fit res amarissima...

quelle: orffcarminaburana


1054 bzw. 240 Jahre nach dem Exodus des byzantinischen Karolus erfolgte das Morgenländische Schisma, bei dem der Patriarch von Konstantinopel und der Benediktiner Humbert von Silva Candida, ein Gesandter von Papst Leo IX. (** 19. April 1054), sich gegenseitig exkommunizierten. Die Schädelreliquie der aufrichtigen Bioalchemistin Anastasia kam um 1053 nach Byrana, die Carmina, im Zuge der napoleonischen Säkularisation entdeckt, soll Mitte des 13. Jahrhunderts in Kloster Seckau (Steiermark) oder im Kloster Neustift bei Brixen (!!!) entstanden sein. Brixen, (ladinisch: Persenon wie Persephone), wie die Eifel eine Hochburg der Bethen, ist der ultimative Kreuzungspunkt zwischen der Nord-/Südachse über den Brennero und der Ost-/Westachse die, über das Pustertal entlang der Drau, das Val dl Isarch (ladinisch: Eisacktal) mit dem Balkan verbindet. Ab "Berona" (Verona) führen nicht alle Weg via Roma, sondern ebenso nach Venezia (Benezia) zu jenen phönizianischen Piraten, welche beim 4. Kreuzzug (1204) in Konstantinopel reichlich Beute machten.
Zum entgültigen Bruch der christlichen Ost-/Westbeziehungen kam es allerdings erst am Vorabend der Französischen Revolte, als 1755 die vatikanische Inquisitionsbehörde die Sakramentsgemeinschaft mit den Orthodoxen verbot. Die verfluchten im Gegenzug die katholischen Theologen als Ausgeburt der Hölle, die Irrlehren verbreiten. Im Gegensatz zur gegenseitigen Bannung von 1054, das während des Zweiten Vatikanischen Konzils am 7. Dezember 1965 zeitgleich in Rom und Istanbul in feierlicher Form "aus dem Gedächtnis und aus der Mitte der Kirche getilgt" wurde, ist das Anathema 1755 von den orthodoxen Hornochsen nicht aufgehoben worden. Und schon ahnen die Foeniculum-Feen 4109 (1906 +...) weshalb die Sonnenuhren bei bajuwarischen Oktoberfestochsen anders ticken. So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass den konstantinischen Hausmeiern von Bischof Otto von Freising eine vatikanische Vita gestrickt wurde, die Martha 1906 mit links häkeln kann.
Ave formosissima,
gemma pretiosa,
ave decus virginum,
virgo gloriosa,
ave mundi luminar
ave mundi rosa,
Blanziflor et Helena,
Venus generosa
Sei gegrüsst, Du schönste Du,
köstlich schöne Perle,
sei gegrüsst, der Frauen Zier,
ruhm gekrönte Jungfrau!
Sei gegrüsst, Du Licht der Welt,
Rose dieser Erde,
Blanziflor und Helena!
Freizügige Venus!
.

So gesehen könnte der flächendeckende Marienkult auf Augusta Helena (Patronstag: 18. Augustus, drei Tage nach M-Himmelfahrt) übertragen worden sein, deren Schädelrelique - suprise, suprise - sich nicht in Konstanz sondern, von Kaiser Karl IV. gestiftet, beim Heiligen Rock im Trierer Dom befindet. Das kopflose Helena-Skelett wird in Sanctae Mariae de ara coeli verwahrt, eine römische Kirche im Herzen der "Ewigen Stadt", die auf einem Hera-Juno-Tempel errichtet wurde. Aus deren Garten stammen wiederum jene grünen, pardon, güldenen Amazonenäpfel, die Rosenzüchter zu schätzen wissen, obwohl ein hölzernes Pferd den orientalischen Trojanern zum Verhängnis wurde usw.
Die Vorgeschichte der Kirche Santa Maria in Aracoeli soll bis in die Zeit um die Geburt Christi zurückgehen. Am heutigen Ort der Kirche stand in der Antike ein Tempel, der der römischen Göttin Juno geweiht war. Kaiser Augustus soll der Legende nach die Vision einer Frau im Strahlenkranz erhalten haben, die hoch am Himmel ein Kind in den Armen hielt. Die Tiburtinische Sibylle, konnte den Traum als ein Vorzeichen der Geburt des Erlösers in der Zeit der Herrschaft des Kaisers deuten, worauf der Kaiser die himmlische Herrschaft des kommenden Christus erkannte und ihm und der Frau im Juno-Tempel einen Himmelsaltar (ara coeli) errichten ließ.
Da serbische Wahrsagerin die Zukunft aus dem Kaffeesatz lesen gehe ich davon aus, dass es sich bei diesem Augustus, um jenen Constantius Chlorus (der Grüne) handelt, welcher mit der schönen Schankwirtin aus Nis zwischen 270 und 288 jenen Sonnenkaiser zeuste, der sich für keine Intrige und keinen Massenmord zu schade war, um die römische Tetrarchie (vier Cäsaren) in eine Monarchie zu verwandeln. Traditionell starb der "Spiritus Sanctus" (katholisch: Flaschengeist) mitten in den Kriegsvorbereitungen während des Pfingstfestes nach der Taufsakramentempfängnis (Wurzelschakra). So gesehen könnte pentekostē hēméra (griechisch: 50ter Tag nach der Passion), der Gedenktag für eine zu Fleisch gewordene männliche Hybris sein, die, wäre sie wie Josef Stalin am 6./18. Dezember 1878 in Gori (Georgien) und nicht jahrelang in Nis zur Welt gekommen, die Erde in 360 Stalin° aufgeteilt hätte, zumal Mega-Konstantin eine gleichnamiges Trio zeugte (Konstantin + Constantius + Constans), das im Namen des himmlischen Vaters, der wie JHWH keine Konkurrenz duldete, die ethnische Säuberung fortsetzte.
Bei K+K+K kommt mir der KuKluxKlan in den Sinn, der im Gegensatz zu den schwarzen Guglmännern ihr Identität unter einer weißen Schultüte verbergen, aber auch das "Griechische Feuer", dessen Formel der Legende nach Kaiser Konstantin von einem Engel (ich tippe auf Erzengel Michael Gori Georgi) offenbart wurde, damit Kaiser Anastastios I., welcher buchstäblich als adeliger Tuchwalker den byzantinischen Thron erobert haben könnte, sich bei der christlichen Feuertaufe die vestalischen Konkurrentinnen vom Leib halten konnte.
Weitere salomonischen Enthüllungen folgen...

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