NIBELUNGENSCHATZ

Dienstag, 9. September 2014


Liebe Fenchenfee,
dieses Prachtstück ist ein Morus (Maulbeerbaum) vor der Kottgeiseringer Dorfkirche (St. Valentin), den ich wegen der herzförmigen Blätter mit einer Linde verwechselt habe, doch Dank einer aufschlussreichen Mesnerin in dritter Generation, bin ich von diesem botanischen Irrglauben geheilt worden. Der lateinische Mo(h)rus verwandelt sich in der hellenischen Sprache in ein Baby (μωρό), moro mou ist ein gängiger weiblicher griechischer Kosename, die Siedlungsgeschichte von Kottgeisering, das sich wie Grafrath ans Ufer des Ampermooses schmiegt, reicht bis zur vorrömischen Hallstatt-Eisenzeit (800 - 450 minus) zurück. Die Funde im Gräberfeld von Hallstatt spiegeln den durch Salzhandel entstanden Wohlstand und die weit verzweigten Handelswege. Die damals importierten  Luxusgüter sind u. a. Bronzegeschirr, Glas, Seidenstoffe, Bernstein und Elfenbein. Die Bernsteinstraße verkehrt zwischen St. Petersburg, Freising und Aquileia (Venezia), die chinesische Seidenstraße verbindet den Pazifik mit dem mediterranen Weißmeer. Knotenpunkt war Palmyra (Syrien), eine orientalische Metropole, in der neben Baal (türkisch: Honig) auch ein lokaler Stadtgott namens Nebo (auch Nabo) verehrt wurde. Nebo bedeutet in der semitischen Sprache soviel wie Ankünder bzw. Berufener. Zum ersten Mal ist mir der "Ankünder" bei meiner jordanischen Hochzeitsreise auf dem Berg Nebo begegnet, den ich nie gesehen hätte, wenn Du mich zwei Tage vor meinem 48igsten nicht zum Marienplatz gelockt hättest, um gegen den Bush-Irakkrieg zu demonstrieren. Wie Moses stieg ich in der letzten Juliwoche 2004 sowie an Wintersonnwende 2009 auf den Berg Nebo, der gegenüber von Jericho liegt. Herr Jahwe ließ mich das ganze Land schaun und sprach zu mir: "Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe. Hinübergehen darfst du nicht, sonst wirst du am Westufer des Toten Meeres von der israelischen Armee erschossen.
In der Arkana von Margarete Peterson spiegelt die Karte "Der Mond" aus meiner Perspektive den Berg Nebo, der von rückwärts gelesen "oben" heißt. BenBen heißt der pyramidenförmige Stein auf der Spitze eines Obelisken, der den Urhügel symbolisiert auf dem die ägyptische Urgottheit Atum (Adam) zum ersten Mal Land betrat. Damm wie Rotterdam heißt in der hebräischen Sprache nicht Diamant (heb.: jahalomm) sondern Blut, das derzeit in "Baalmyra" reichlich vergossen wird. In Palmyra verzweigte sich die Hauptroute der Seidenstraße. Die eine Route führte über Aleppo nach Konstantinopel, die andere über Damaskus, Gaza nach Kairo, wo u. a. Riesenpyramiden aus der Erde ragen.
Der Sage nach soll der gottgleiche Urkaiser (Schöpfer) Fu Xi (3000 minus) auf die Idee gekommen sein, Seidenraupen zur Stoffherstellung zu nutzen. Die Legende berichtet noch von einem weiteren Schöpfer namens Shennong, der das  Volk lehrte Maulbeerbäume und Hanf anzubauen, um Seide und Hanfleinen zu gewinnen. Den Chinesen war es bei Todesstrafe verboten, Seidenraupen oder ihre Eier außer Landes zu bringen. Um das Jahr 555 (plus) schmuggelten angeblich zwei persische Mönche einige "Überraschungseier" nach Konstantinopel. Auch in Europa etablierten sich Zentren der Seidenproduktion wie z. B. in Lucca. Politische Unruhen führten dazu, dass sich Luccaer Textilhandwerker zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Venedig niederließen. Vom 17. bis 19. Jahrhundert hatte neben Zürich und Lyon auch Krefeld eine bedeutende Seidenindustrie, die von der Familie von der Leyen dominiert wurde. Tja und schon ahninnen wir, weshalb die deutsche Kriegsministerin "Überraschungseier" (Handgranaten) nach Kurdistan exportiert.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Seide

Wie die "Maulbeerlinde" nach Kottgeisering kam, kann ich nicht sagen, ebenso gibt es über das "Königsgrab" aus dem 7. Jahrhundert (plus) nur spärliche Hinweise, die zu keinem brauchbaren Ergebnis führen. Dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass "der" Tote eine Ahnfrau der Edigna gewesen sein könnte, zumal die Pucher Linde von  der Maulbeere nur knappe zehn Kilometer entfernt ist. Der Name "Geisering" leitet sich von Giselher ab, Kriemhilds jüngstem Bruder, der wie die anderen am Hofe von Hunnenkönig Etzel erschlagen wird. Ein historisches Hunnengemetzel ereignete sich auf dem Augsburger Lechfeld, wo Kaiser Otto der Große anno 955 Attilas Nachfahren besiegte. In dieser Zeit beginnt der Aufstieg der Habsburger, die sich als Großmacht u. a. Ungarn einverleibten, jedenfalls wird der Sisi ein Techtelmechtel mit Graf  Andrássy von Csík-Szent-Király nachgesagt.
Aus der Urgeschichte der Habsburger geht hervor, dass deren Stammvater, Guntram (Gunther) der Reiche (** 946 oder 973) ein gebürtiger Elsässer ist. Guntrams Enkelsohn Radbot gilt als Bauherr der Habsburg, dem Stammsitz der H-Burgunder, die nach der €-Osterweiterung ihren Regierungssitz nicht nach "Buddhapest" sondern Vienna verlegten. "Lottogewinner" Guntram stammt aus der Sippe der Eberharde, die sich von den Etichonen abzweigten. Deren Ahnherr ist Monsieur Eticho, auch Adalrich genannt,  der historische Vater jener Heiligen, nach der das helvetische "Missionskloster" St. Ottilien benannt ist. Laut einer mittelalterlichen Handschrift aus dem Kloster Muri (Kanton Aargau/Habsburg) ist der H-Stammvater der Sohn eines Königs, welcher nach dem Untergang Westroms über die Burgunder und Alamannen herrschte. Andere Quellen berichten, dass dem reichen Guntram anno 952, besser gesagt drei Jahre vor der Lechfeldschlacht, auf dem Augsburger Reichstag wegen Hochverrats der Grafentitel entzogen wurde. Den Kaisertitel verloren die Habsburger nach dem 1. Akt des Weltkrieges, welcher wie Ariadnes roter Seidenfaden seit 100 Jahren kein Ende nimmt. Letzter H-Kronprinz war Otto Habsburg, dem die Ösi' sogar das "von" zensierten. Der 18. österreichische Großmeisters des Ordens vom Goldenen Vlies starb am 4. Juli 2011 im Pöckinger Exil; Ottos Gebeine ruhen wie die sterblichen Überresten von Kaiserin Maria Theresia oder der ungarischen Königin Sisi in der Kapuzinergruft, in der die H-Geister der ariden Al-Haußmann am letzten Tag ihrer österlichen Wienreise eine SMS schickten: "Willkommen in Österreich".

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Alamannen
Das Reich der Alamannen befand sich nicht im Jordanland (Unterwelt), sondern im heutigen Schwaben- und Westfrankenreich. Graphisch nicht hervorgehoben ist S.c.h.u.m (hebräisch: Knoblauch wie Chalotte), ein mittelalterlicher Städteverband bestehend aus Speyer + Mainz + Worms an der Mündung zwischen Main und Rhein. Die mittelalterliche Metropole des askenasischen Judentums erlebte genau in jener Epoche eine historische Blüte, als in der Dreiflüssestadt Passau das Nibelungenlied komponiert wurde, das u. a. Richard Wagner zu einem gigantischen Lebenswerk inspirierte. Noch immer pilgern jeden Sommer zahlreiche "prominente" Nibelungen-Anhänger auf den "Grünen Hügel", um mit Pauken & Posaunen das Drachengold im Rhein zu versenken. Durch einen "Rechtschreibfehler" verwandelt sich der Rhein in Rain, die Grenze bzw. der Niemandsland-Streifen zwischen zwei Äcker/Felder. Folglich kann sich das "Nibelungengold", welches Drachentöter Siegfried einst dem Zwergenkönig Alarich raubte, auch in Kottgeisering oder Grafrath (ursprünglich: Wörth) befinden. Der Name der Wörth bezieht sich auf den Andechser Grafen Rasso bzw. Rathio, der auf der Amperinsel ein Benediktinerkloster gründete, das nach Dießen verlegt wurde. Nach Andechser Tradition war Ratho ein aus Frankreich stammender Adeliger, der, zur Zeit Karls des Großen (** 814) im Gebiet zwischen Ammersee und Starnbergersee als königlicher Amtsträger eingesetzt, für seine Stiftung auf einer Pilgerfahrt in Konstantinopel, Jerusalem, Rom und Mailand wertvolle Herren- und Heiligenreliquien erwarb. In Grafrath wird der Namenspatron am 19. Juni bzw. am darauf folgenden Sonntag gefeiert. Zeugnisse für die Verehrung gibt es auch an anderen aufschlussreichen Orten wie z. B. Dießen, Utting, Landsberg am Lech usw.
Dass Historie geschrieben wurde, um vom weiblichen Ratio abzulenken, muss ich Dir als bayerische Urfeministin nicht eintrichtern, das zwetschgenfarbene Land auf der grünen Übersichtskarte offenbart wiederum, dass wir im Odoakerreich (Ö(s)derreich) geboren sind. Odoaker zählt zu den germanischen Helden, deren Namen in der Walhalla verewigt sind. Abgesehen davon lässt es sich nicht vermeiden, dass mir beim Stichwort "Odo' Acker" St. Odile und Agilolfinger-Herzog Odilo in den Sinn kommen. "Odoaker Sohn des Edeka-Ahnherrn Edekon, der im Dienste des Hunnen Attila stand, wuchs wahrscheinlich am Hof Attilas auf und soll Arianer und Analphabet gewesen sein", offenbart Wikipedia, das mir einen tänzerischen Beweis liefert, dass die awarische Matrona Bavaria den rassigen Csárdás im Schlaf beherrscht.  
Csárda ist ein ungarische Boaz'n, in der u. a. das Schuaplattl'n erfunden wurde, die C-Fürstin ist eine Operette von Emmerich Kálmán. Der musikalische Sohn eines aschkenasischen Getreidehändlers, der 1882 am Südufer des Balaton auf die Welt kam, emigirierte nach nach dem Anschluss Österreichs nach Amerika, der Vorname des Operettenkönigs erinnert an den Emminger Hof (St. Ottilien), in dem ein Wirt seine Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der fränkischen Heimat verwöhnt. So gesehen könnte "Zar" Otto der Große vom Geschlecht der Liudolfinger (Löwenfinger) durchaus wie der Csárdásfürst ein aschkenasischer Hunne gewesen sein, der auf dem Augsburger Lechfeld den odonischen Erbfolgekrieg zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Um sich über Wasser halten zu können, benötigte der Lechfeldsieger die Unterstützung der Byzantiner deshalb vermählte Otto seinen gleichnamigen Kronprinzen der Nichte des oströmischen Kaisers Johannes I. Tzimiskes, was soviel wie "Roter Stiefel" heißt. Dass mir im Zusammenhang mit "Roten Schuhen"  jenes "Schneewittchen" in den Sinn kommt, das einen Tag nach 9/11 2006 die legendäre Regensburger-Rede hielt, liegt an den handgefertigten Papstsohlen, die dem argentinischen JHS-Nachfolger unangemessen erscheinen. 
Ob Theophanu in der Hochzeitsnacht mit Otto II. blutrote Tschemschkik getragen hat, weiß man nicht, überliefert ist, dass die kaiserliche Schwiegermutter Adelheid von Burgund not amused war, dass statt der Wunschkandidatin (Anna Porphyrogenita, Tochter des verstorbenen Kaisers Romanos II) ein drittrangiges Ersatzdouble im Standesamt auftauchte. Porphyr ist ein purpurroter Vulkanstein, der u. a. im römischen Petersdom jene Stelle markiert, an der Karl Magnum 700 Jahre vor der Grundsteinlegung zum weströmischen Gegenkaiser gekrönt wurde; Byzanz-Kaiser Romanos' (** 963) war in erster Ehe mit Bertha, Tochter des italienischen Königs Hugo von Arles vermählt, die bei der orthodoxen Trauung den Namen Eudokia annahm. Nach deren Ableben ehelichte Romanos anno 956 seine Konkubi(e)ne Anastaso, eine Wirtstochter aus einfachen Verhältnissen, die als byzantinische Kaiserin Theophanu (* 941/** 976) aufgrund des Damnatio memoriae (Auslöschen der Erinnerung) Medea-Geschichte schrieb. Zuerst soll Anastaso ihren Mann zur Ermordung ihres Schwiegervaters angestiftet haben, bevor die trauernde Witwe Romanos Nachfolger heiratete, welcher von Johannes Rotstiefel ermordet wurde, der nach der Kaiserkrönung die Verschwörerin in ein entlegenes Kloster (Athos?, Benediktbeuern?) verbannte.
Die römisch-katholische Hochzeit zwischen der orthodoxen Gotteserscheinung (Θεοφάνεια) und Otto II. ist auf den 14. April 972 datiert. Zu dem Zeitpunkt zählte die verbannte Wirtstochter Anastasia ca. 31 Lenze. Ein Jahr nach der Hochzeitsnacht stirbt Kaiser Otto Senior, danach bringt Adelheits unerwünschte Schwiegertochter fünf weitere Ottonen zur Welt: Sophia, Adelheid, Mathilde und Otto III + X. Der Kronprinz kommt im Juni/Juli 980 zur Welt, für den namenlosen Zwilling lässt Kaiser Otto II. ein Requiem abhalten, bevor ihn drei Jahre später in Rom der MaLaria-Teufel holt. Und schon wissen wir, dass die vorchristlichen römischen Ahngeister seit Einführung der Eucharistie als kommunistische Moskitos unter uns weilen. Unabhängig davon starb Kaiserin Theophanu am 15. Juno 991 im holländischen Nijmegen, um uns bei der diesjährigen sonntäglichen Fronleichnamsprozession in Benediktbeuern zwiefach zu erscheinen: Einmal als Original und einmal als geschnitztes Lindenholz-Double in der Anastasia-Kapelle. Im Jahr 991 hätte die gleichnamige byzantinische Regentin Theophanu den 50ten Geburtstag gefeiert. Anlässlich meines "Fuchtzigsten" haben Du und Bassam im Garten der Universitätsfrauenklinik anlässlich meiner zweifelhaften Identität zwei MP-Tarotkarten gezogen. "Ich bin nicht ich" lautete die Antwort, die nicht eindeutiger hätte sein können.
An der chronischen Stelle kommt mir der historische Kriminalroman "Das griechische Feuer" von Luigi Malerba in den Sinn. Der Titel bezieht sich auf eine fürchterliche Geheimwaffe der Byzantiner, eine Mischung aus schwarzem Öl, griechischem Pech, Schwefel, Salpeter, Glycerin und Kohlenstaub. Die Formel, auf einem geheimen Pergament festgehalten, kennt nur der Kaiser und der Pulvermeister. Obwohl auf den Verrat des Staatsgeheimnisses die Todesstrafe steht, verschwindet das "Rezept" auf eine unerklärliche Weise. Der Pulvermeister wird tot aufgefunden, wie sich herausstellt steckt Kaiserin Theophano dahinter, die den Diebstahl und Mord durch einen ihrer Liebhaber in Auftrag gibt. Jeder am Hof verdächtigt jeden, am Ende muss sogar der Richter daran glauben. Im dritten Akt überschlagen sich die Ereignisse. Mitkaiserin Theophano verführt den Neffen und Heerführer des Kaisers und bringt Johannes Tzimikes auf die glorreiche Idee den Onkel aus dem Weg zu räumen. Am Ende wird der Kaisermörder von Patriarch Theophylaktos vor die Wahl gestellt zum Kaiser gekrönt zu werden oder das Verhältnis fortzusetzten.
Offiziell sind die Reliquien der Hl. Theophanu in der Kölner Basilika (griechisch: Königin) St. Pantaleon eingelagert, die bis zur Säkularisation zu einer Benediktiner-Abtei gehörte, die von Bischof Bruno, dem  sächsischen Bruder des großen Otto' gegründet wurde. Das Kölner Pantheon dominiert wie z. B. den Würzburger Dom oder das "Notre Dame" zu München (St. Maximilian) eine Menorah (siebenarmiger Leuchter). Abgesehen davon endete in der Karnevalshochburg die Odyssee der St. Ursula, die in meiner Legende in der konstantinischen Epoche in Begleitung der Schlehdorfer Bethen über den Ärmelkanal rheinaufwärts bis in die Nibelungenmetropole Worms rudert. Die Entfernung von Nimwegen nach Xanten ist gleich der von der Münchner Mariensäule zum Benediktbeurer Labyrinth, deshalb wird es Dich nicht erstaunen, dass mein Nibelungendrachen, welcher unter einer Otilia (Linde) haust, chinesisches Feuer spuckt. Den rheinhessischen Wurm auf dem ledernen Pergament mit der Würm zu verwechseln, ist ein Kinderspiel, wenn es darum geht von den (h)osmanischen Amazonen (horseman) im Ammerland abzulenken. Tja und schon kann die Nassauer Burgunder-Saga neu komponiert werden.

Fortsetzung folgt...

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