ALLINGER KORNKREIS (i)




SALE IS THE NEW BLACK, lautete die Botschaft, die mir an Christopherus (24./25. Juli) 2015 auf dem Weg nach Alling ebenso ins Auge stach wie die beiden Riesenkirschen im Schaufenster eines Papierladens in der Schelling. Luisa Francia verknüpft den Keaschgeist bzw. die Mon-Cherie-Energie in ihrem Buch  "Berühre Wega, kehr' zur Erde zurück" mit dem Superstern Aldebaran, was im Arabischen soviel wie "Der Folgende" bzw. Nachfolger heißt. Astronomisch befindet sich die Superkirsche im Sternbild "Stier", deshalb wird er von Astrophysiker auch das "zornige Auge des Stiers" genannt, welcher die mythologische Miss Europa in einen kretischen Kornkreis lockte. Der Plejaden-Nachfolger am Sternenhimmel ist Teil des Wintersechsecks, das von Capella, der Wagenlenkerin, Rigel im Orion, dem Hundsstern Sirius, Schoßhündchen Prokyon sowie den Zwillingen Castor & Pollux vervollständigt wird. Die Dioskurenzwillinge dominieren wiederum die "Kehrseite" einer Goldmedaille, die Weitsprung-Olympiasiegerin Heike Rosenthal bei der Siegerehrung überreicht bekam.
Kaum war die dritte Strophe der BRD-Nationalshymne verhallt, kletterten am 5. 09. 1972 (26. Elut 5732/26. Radshab 1392) acht Männern  mit Sporttaschen bewaffnet über die Zonengrenze der Olympiakaserne, in der, friedlich vereint, ost- und westdeutsche Kampfsportler vom Endsieg träumten. Wäre die XX. Sommerolympiade in Leipzig über die Bühne gegangen, hätten die Todesschützen nicht lange gefackelt, aber in einem Freistaat, in dem Liebhaber heimlich durch's Kammerfenster kraxeln, sind Spätheimkehrer, die durch die Hintertür ins Haus schleichen keine Besonderheit und deshalb schöpften die Augenzeugen offiziell keinen Verdacht. Die Chronik bzw. das Protokoll, welches den Tathergang schildert, nennt als witness (englisch: Zeugen) ein paar Postbeamte auf dem Weg zur Frühschicht, die den Zorn Gottes hätten verhindern können, der sich in den 21 Stunden von München wie ein Hurrikan über dem Drehrestaurant 181 zusammenbraute, in dem z. B. Herrschaften aus der BMW-Vorstandsetage mit Herzögen aus der Staatskanzlei speisen, die zur vorgerückten Stunden von Hostessen ins konzerneigene Stundenhotel begleitet werden.
Gut möglich dass auch Johannas Tochter Susanna ihrem G'spusi von dort oben in einer sternklaren Nacht ihr Familienimperium zeigte, bevor sie sich ein Schäferstündchen gönnte, das für Schlagzeilen sorgte, weil die Milliardenerbin keinen Cent in käufliche Liebe investieren wollte und den Gigolo, der sie nach dem Liebesspiel über den Tisch ziehen wollte, vor den Kadi schleppte. Der Mann für reizvolle Stunden, die ein Ehemann nicht bieten kann, wurde wegen gewerbsmäßiger Erpressung zu sechs Jahren Freiheitsentzug verurteilt, die im Vergleich zur mütterlichen Standpauke, die meine sechs Jahre jüngere Namensvetterin über sich ergehen lassen musste, vermutlich geschenkt waren. 
Dass beim mutmaßlichen "Vieraugengespräch" im Bad Homburg von der Höhe ein Wort mit vier Buchstaben, dass mit "H" beginnt und mit "E" (z. B. Hase) endet, vertont wurde, ist eine Hypothese, die auf Eigenerfahrung basiert, jedenfalls hätte mich Anka anstelle von Johanna in aller Öffentlichkeit bis auf die Knochen blamiert. Mit dieser Gleichung komme ich zu dem Ergebnis, dass die Patriarchin der Presse einen Tipp gab, um der Tochter, die für ein paar Stunden dem "Goldkäfig" entrinnen wollte, ein Schandmal (Wahrzeichen) zu verpassen, das sich eine patriarchatsfreie aufsichtsratvorsitzende Kulturschaffende, welche die Johannes-Offenbarung nur flüchtig gelesen, zu meinem Entsetzen auf die Stirn hat tätowieren lassen. Warum sie das tat, war mir schon zu Lebzeiten ein Rätsel, das wie jede unbeantwortete Frage die weibliche Neugier. Die Gier ist eines der drei Geistesgifte bzw. Wurzeln des Unheilsamen, die zusammen mit Hass und Unwissenheit, das tibetische Rad des Werdens (Schicksal-/Lebensrad) antreibt, das in Tibet weder wheel noch chakra(d) sondern srid pa 'khor lo genannt wird.


Hereinspaziert, liebe Fenchelfee, bevor Du nach Senegal fliegst möchte ich dich an meinem 11te ariden Namenstag (11. August 2015) zu einer colorierten Carusselfahrt einladen, die nur dann gruselig wird, wenn Wilbeths Riesenrad nicht mehr zum Stillstand kommen würde, wie die Geldzählmaschine der BMW-Bank, die der Sparerin auf dem Online-Konto 0,50% Zinsen garantiert. Das macht bei einem Guthaben von 99 Cent...?. Hätte ich auf FCBananka gehört, die mir eine Lehrstelle in der der Raiffeisenkasse schmackhaft machen wollte, säße ich jetzt womöglich in Aichach, weil ich vermutlich mit dem nächstbesten Bankräuber geflohen wäre ohne vorher den Filialleiter zu erschießen usw.
Unabhängig davon ist das Gestirnzeichen der Kulturschaffenden, die durch nur aus Erzählungen und dem Internet kennst, eine sich in den Schwanz beißende Schlange. Die ähnelt  nach der 66,6ten Umdrehung bis auf das weißblaue Epizentrum dem BMWheel, das sich bevor mir aufgrund eines Sonnenstichs Schwarz vor Augen wird, in einen Schwanzfresser (altgriechisch: ouroboros) verwandelt. Im Neugriechischen ist ora die erotische Stunde (englisch: hour) , die sich wie eine Ewigkeit anfühlt, wenn der Ehepartner von einer Schwiegermutter, die nicht aus Liebe sondern "Dankbarkeit" vor der Hochzeitsnacht "ja" sagte, vergöttert wird. Ohne das "B" verwandelt sich der "Schwanzverschlinger" in eine Doppelstunde (oraoro), die zu Tode gelangweilte Champagner-Nymphomaninnen mit Vorliebe bei jungdynamischen Trainern buchen, die je nach Ranglistenplatz mit dem Mountainbike oder einem coolen Roadster beim Münchner ATP-Tunier auftauchen. Während der BMW-Open tummelten sich auf dem MTTC-Iphitosgelände am Nordufer des Englischen Gartens prominente Tennisprofis wie Ivan Lendl, Michael Stich oder Roger Federer. 
Den ersten Sieg nach dem zweiten verlorenen Weltkrieg verbuchte Gottfried Freiherr von Cramm, welcher aus Sicht der Nazis nur einen entscheidenden Fehler hatte: Der deutsche Tennisbaron weigerte sich der NSDAP beizutreten und hielt sich obendrein nicht an den Paragraph 175, der u. a. Klaus Mann zum Verhängnis wurde. Die daraus resultierende Vorstrafe, die anderen "Sodomisten" während ihres KZ-Aufenthaltes das Leben kostete. Nach seiner Haftentlassung wurde der Gebranntmarkte 1940 zur Läuterung an die Ostfront geschickt. Nach schweren Erfrierungen, die sich einer holt wenn er mit heruntergelassenen Hosen Appell stehen muss, erhielt vom Cramm 1942 Heimaturlaub, um als unzuverlässiges "Element" aus der Wehrmacht entlassen zu werden. Trotz des Handicaps gewann der deutsche Tennisbaron 1949 das erste BMW-Sandplatztunier nach dem Krieg (1949), bevor er mit dem Preisgeld in der Tennismetropole Hamburg eine Handelsfirma gründete, die ägyptische Baumwolle importierte. In meinem Zeugungsjahr heiratete er seine Ex-Gespielin und Woolworth-Erbin Barbara Hutton, die nach dem Tod ihres grandfathers (**8. April 1919) als 7jährige nicht nur das 8. NY-Weltwunder (WW-Building/241,4 m) erbte, sondern ein Taschengeld von 50 Millionen Dollar erbte. Hätte Baba Zusa nach Winfried Woolworths Tod 500 U$ geerbt, wäre ihr am 22. November 1919 ein grausamer Tod erspart geblieben, den noch immer viele Frauen sterben, die sich keinen Engelmacher leisten können und deshalb bei der Selbsthilfe zu einer Wollstricknadel greifen.
Bevor ich Kapitel (1) des Allinger Kornkreises beende, möchte ich Dir noch kurz von meiner Zusa-Popp-Babic-Jubiläumsfahrt auf den Olympiaturm erzählen, die damit begann, dass ich am olympischen Würmufer sieben Daunenfedern aufsammelte, bevor ich nach einer kurzen Wartezeit mit 7m/Sekunde auf 185 Meter über dem Gelände katapultierte, auf dem ich meinen Steppenwolf geparkt hatte. Oben empfing mich ein erfrischender Wind und ein Ausblick, der immer trüber und das Millionendorf, das von oben wie ausgestorben wirkte, zur Zielscheibe wurde. Mit einem Super-Zoom hätte Orange vor meinem Wohnzimmerfenster auch nicht digitalisieren können, weil die Tanne dich Sicht versperrt, hingegen sind Nahaufnahmen von der ca. 1000 m Luftlinie entfernten Connolly 31 für einen modernen Scharfschützen kein Problem. Rückblickend kommt mir in dem Zusammenhang die Postbeamten in den Sinn, die Augenzeugen wurden wie acht Männer über einen Eisernen Vorhang kletterten, der zwischen 1961 und 1989 in Berlin die Ostzone vom Goldenen Westen abgrenzte. Unter einem Postler, der schon im Morgengrauen unterwegs ist, stellt frau sich einen Boten auf einem gelben Fahrrad vor, der Zeitungne, Ansichtskarten oder Liebesbriefe bringt, die Rente oder Päckchen abliefert, die bei Quelle bestellt wurden. Das "Klischee" lenkt wiederum von jenen Postbeamten ab, die nach der Fertigstellung des Olympiaturmes eine Spezialaufgabe hatten:
Er ist so etwas wie das Geheimnis des Olympiaturms - der Postkorb, in dem die Sendevorrichtungen untergebracht sind. Die Bundespost hat den Betrieb längst weitergegeben, zuerst an die Telekom, inzwischen ist Media Broadcast zuständig, der größte deutsche Anbieter für Bild- und Tonübertragungen. Ehemals waren bis zu 20 Mitarbeiter in der Kanzel tätig, um den Funkbetrieb zu gewährleisten, heute geschieht das elektronisch. Weil sich Stadt und Post damals nicht auf ein gemeinsames Betriebsstockwerk einigen konnten, hat der Münchner Turm zwei Kanzeln: die obere Aussichtskanzel für touristische Zwecke, die untere für den eigentlichen Zweck des Bauwerks als Sendeturm. Die Trennung beginnt bereits unten im Vorfeld des Turms, wo es den "Posthof" genannten Bereich mit Zubehör und Technik für die Sendeanlagen gibt.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/olympiaturm-muenchens-spitze-1.2596732-6
Die Antwort auf die Frage, ob sich unter den Augenzeugen ein Scharfschütze befand, ist ebenso rätselhaft wie die Entstehenung des Allinger Kornkreises, der mit einer Präzision hergestellt wurde, die leicht mit der Präzession verwechselt werden kann, die einen rotierenden Kreisel von einer Kugel unterscheidet, die sich wie ein Derwisch um die eigene Rotationsachse dreht...

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