19. JUNI 2014








Bevor wir zum Mond fliegen gibt es natürlich erst mal Blümchen aus dem freistaatlichen Marsschrebergarten im Anschluss an die Franziskanerweißbierbrauerei. Das Raumschiff ist vollgetankt, das Mondlandefahrzeug startklar, der Fallschirm geöffnet. Ein letzter Blick auf Mutter Erde, bevor wir Backstage auf La Luna landen. Nach der Apollo-11-US-Flagge suchen wir vergeblich, stattdessen gibt es ein Observatorium aus Maryland zu entdecken. Mit handgewebten marokkanischen Moonboots aus Marthacash geht es zu Fuß weiter nach der Devise: That’s one small step for a woman!. Zuerst passieren wir eine phönizianische Sphinx, die uns einen Bubenkopf Typ Angela verpassen will, falls wir das Kreuzwortministerium nicht auflösen können. Jetzt heißt es wachsam sein, denn welche Frau möchte nach dem Besuch beim Starfigaro wie die Bundeskanzlerin aussehen.





"INRI"? Die Würgerin (σφίγγειν) schüttelt den Kopf und bestellt sich als Vorspeise drei Hostien sowie eine Flasche Athoswein im fränkischen Boxbeutel.. "Z.o.r.b.a.s ?", orakelt das Geburtstagskind, das wenige Tage vor 9/11 mit mir in der Südsteiermark den Bauchtanz probte. "Schwein gehabt!", grinst die Sphinx. Mir fällt ein Stein vom Herzen, schließlich hätte des Rätsels Lösung auch ins Auge gehen können "وهذا هو مركز التحكم في أوبرفافنهوفن كل شيء روجر؟ - hier spricht die Bodenstation Oberpfaffenhofen,  تهنئة مارثا، وجعل لكم رغبة! - congratulations Martha, you make a wish!
Der Wunsch der Jubilarin an Midsummer die Benediktbeurer Guddenausstellung besuchen zu wollen, sorgt temporär für Irritationen, zumal Astronautin Martha 1906 ihren Happy-Genesis-Moon-Tsai aus der Hirnschale der Hl. Anna Stasi schlürfen will. 



Fortsetzung folgt...

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