SOEDERKREUZ (II)

Dear Fenchelfee,
es sind mittlerweile schon drei Tage her, dass die "Grüne Tara" in meiner Kemenate ihr Antlitz hinter einer blauen Kali-Maske verbirgt. In den drei Tagen war ich trotz defekter 21-Shimano-Schaltung viel mit meinem silbernen Steppenwolf unterwegs. Am 1. Mai - Tag der Arbeit - habe ich das neue CSU-Quartier zwischen Leopold-, Schenkendorf (Mittlerer Ring) - und A 8 (unendlich) im Schatten der Highlight Twin-Towers (IBM) unter die Lupe genommen. Die Fotodokumentation kannst Du in Susa Bavari(d)a ansehen. Das Ergebnis passt wie ein Stecker in die Verteilerdose zu den Hintergrundinformationen, die wir an Beltane bzw. Freinacht über VaterTochter ELEKTRA und deren Gemahl aus dem Stromnetz gefischt haben. Gegenüber von Raute & Löwe (CSU-Kantine Betreiber Cafe Münchner Freiheit Fam. Eisenrieder) befindet sich Microsoft Deutschland, entsprechend sollten wir uns die Freiheit nehmen und uns dort bei passender Gelegenheit ein herzhaftes Frühstück oder Lunch in elektrisierender Umgebung servieren lassen nach dem Motto: A bisserl wos geht imma. Die Preise sind kommod: Gebackenes Fischfilet mit Kartoffelsalat wandert für 5,50 € über den Tresen. Dahinter drängeln sich entlang der schnurgeraden Oscar-Schlemmer-Straße GE (General Electric) Healthcare, BASF, MAN. PORR sowie "Schlusslicht "OSRAM, welches sich vom Familiengrab FINCK auf dem Nordfriedhof in Sichtachse befindet. Posthum hat  PORR wie Pschorr, ein börsenorientierter Baukonzern aus Wien (*1869), den ich als staatlich geprüfte Bautechnikerin bis dato nicht auf dem Schirm hatte, mein Interesse geweckt, zumal der in K.l.a.g.e.n.f.u.r.t  geborene Generaldirektor (Harvard Studium / Bill Gates, Mark Zuckerberg, Jeff Zucker/CNN u. s. w.) im Vorfeld bei der Raiffeisen-Immobilienband Austrio tätig gewesen ist.

Seit ich die Biografie der Zwickerbäuerin verinnerlicht habe, welcher ein Tölzer BM (ehemals Chef der Tölzer RB) vergeblich das Erbgut abluchsen wollte, läuten beim Anblick gekreuzter Pferdeköpfe sämtliche Alarmglocken, jedenfalls wäre es für Anneliese S. weniger gefährlich gewesen, mit dem Teufel oder der Mafia Geschäfte zu machen. In dem Zusammenhang muss ich beim Schlagwort (Lemma) 'Klagenfurt' in Verbindung mit 'EisenRaiff' an jenen Kärntner Landeshauptmann denken, welcher am 11. Oktober 2008 auf dem nächtlichen Heimweg ins Bärental bei Lambichl aus einer Kurve flog, die man nur mit 70 km/h hätte nehmen sollen, zumal der PORR-Generaldirektor, der womöglich einen vergoldeten Porsche fährt, mit Familiennamen so heißt wie jener bayerische Politiker, nach dem die CSU-Zentrale unweit der COMMERZ in der Mies-van-der-Rohe 1 (BAUHAUS) sowie der Münchner Flughafen und der tollkühne Eine Ring (Franz-Josef-Strauß-Ring 1)  benannt ist, welcher die Bayerische Staatskanzlei und das Bayerische Innenministerium für Bauen, Wohnen und Verkehr (ehemals OBB) tangiert nach der Maxime: 
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul, ash nazg thrâkatuluk agh burzum ishi krimpatul  - 
Ein Mittlerer Ring , sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. 
An dieser Schweißnaht wäre alles gesagt bis auf die BayernLB-Zentrale, die auf den Grundmauern des ehemaligen Wittelsbacher Palais (Alterssitz von König "Lola" Ludwig I.) erbaut wurde, welches in den Anfängen des Tausendjährigen Reiches, das 2033 sein 100jähriges feiern kann, der Gestapo als Heimstatt diente. Optisch könnte der Klagenfurter Baumanager (BJ 1960) durchaus mit FJS verwandt sein, wobei mich KHS (Karl-Heinz) vom Aussehen mehr an den BY-Innenminister (BJ 1956) erinnert, der mit Nachnamen wie der Göring mit Vornamen heißt (ich spreche gelegentlich wie die Sibylle Kas'sandra in trojanischen Rätseln) Wer weiß, vielleicht hat Papa Johannes H. welcher von 1957 bis 1958 an der Innsbrucker Universität als außerordentlicher Professor antike Rechtsgeschichte lehrte, im Karneval 1960 einen Abstecher zum Wörthersee (Villacher Fasching) gemacht. 

Beim Stichwort  I.n.n.s.b.r.u.c.k kommt mir der PORR-Hauptaktionär  Dr. Klaus O. in den Sinn, gegen den derzeit in der BEGAS-Affäre ermittelt wird, aber auch das GOLDENE DACHL, das bis ins Oberland strahlen täte, wenn nicht die Nordalpen im Weg stehen würden, die u. a. dem Highlight Tower, welcher die CSU-Zentrale überschattet, die direkte Aussicht auf den Gardasee (Republik Salo) versperren.  Das Innsbrucker Wahrzeichen geht auf den deutschen Habsburger Kaiser Maximilian I. zurück, ein Zeitgenosse Jan Polak', der auf der Liste der Großmeister des Ordens vom Goldenen Vlies nach Philipp, der Gute  und Karl, der Kühne (Herzöge von Burgund) den Bronzeplatz belegt. Auf dem undankbaren 4. Platz befindet sich Philipp, der Schöne, welchen die närrische Johanna freite. Auf einem Portrait von A. Dürer, wie der amtierende bayerische MP ein gebürtiger Nämbercher, ließ sich Kaiser (Weltherrscher) Maximilian I. ohne  Ordenskette verewigen. Statt eines Reichsapfel trägt der "letzte Ritter", der durch die Eheschließung mit der Alleinerbin, Maria von Burgund, der Schwiegersohn (Eidam) seines Vorgängers Karl', des Kühnen geworden war, einen geöffneten (verletzten) Granatapfel, welcher in der Symbolsprache für Leben und Fruchtbarkeit steht. Ursprünglich "verkörperte" der Punica Granatum (spanisch: Granatapfel/arabisch: raman wie Ramadan) die syrische (phönizische/punische) Göttin A(l)targatis, die namentlich mit der kunterbunten Tara verwandt zu sein scheint und als Dea Syria mit K.y.b.e.l.e gleichgesetzt wird. Kybele wird nachgesagt, dass sie nur hodenlose AnwärterInnen verbeamtete bzw. in ihre androgyne Priesterschaft aufgenommen haben soll. Tja und schon ahninnen wir liebe Fenchelfee, wieso die zölibatären Kirchenmänner auf Teufel komm' raus die Null-Frauen-Quote verteidigen - oder nicht?
Nach einem köstlichen Schluck frisch gemahlenem Viktualienmarkt-Kaffee bringt mich die "Goldene Bohne" auf die Idee, dass das Goldene Dachl (vergoldete Kupferschindel) ein Symbol für das "Goldene Vlies" sein könnte, welches dem hellenischen Mythos zufolge von den Argonauten aus Kolchis entführt wurde. Schutzpatron der Vergolder - Ü.b.e.r.a.s.c.h.u.n.g - ist Erzengel M.i.c.h.a.e.l (Schutzpatron Deutschlands) sowie Donna Klara von Assisi (11. August, Sonnenzeichen Löwin mit Raute/Scham), die mit ihrem Sonnengesang "Bruder Franz" betörte. Unter'm Strich ist Vergolder (spanisch Dorador wie El Dorador) ein ehrbarer Beruf, vorausgesetzt der "Goldmacher" hält sich an das Reinheitsgebot. das auf Georgi 1516 datiert ist. Historisch gesehen wurde das RG an Midsommer 1156 anlässlich der Verleihung der Augsburger Stadtrechte von Stauferkaiser Friedrich Barbarossa "erfunden" nach der Maxime: Wenn ein Bierschenker schlechtes Bier macht oder ungerechtes Maß gibt, soll er gestraft werden…“ Wie auch immer erfolgte ein Jahrhundert nach der Verfassung des Bayerischen Reinheitsgebots der zweite Prager Fenstersturz, den die Katholische Liga, militärisch vertreten durch die Huosiburger, zum Anlass nahm, den Protest(t)anten den Krieg zu erklären. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde nicht nur massenhaft mit Reliquien gehandelt und Salpeter produziert, sondern, nach byzantinischem Vorbild (Venezia/Phönizia/Benizia) in barocken Renaissance-Sakral- und Repräsentationsbauten auf Teufel (Luzifer...) komm' raus doradrisiert (vergoldet). Der Goldregen (Goldfluss) löste einen Immobilienboom aus, der die Reichen  immer reicher (griechisch: plutos) und die Leibeigenen immer ärmer machte, bis die goldene Seifenblase platzte und die bayerischen Bauern während des Spanischen Erbfolgekrieges anno 1705 mit Sensen und Dreschflegeln bewaffnet, vergeblich die Residenzstadt einkesselten. 
Der Ort der weihnachtlichen Entscheidungsschlacht ist der Hl. Margareta mit dem Lindwurm geweiht, die mit S. Ainbeth gleichgesetzt wird. Die Matrone der Bauern, Hirten, Jungfrauen, Ammen und Gebärenden bringt mich als Medea-Expertin auf die wundersame Idee im Heiligenlexikon bis zur Hl. Märtyerin M.e.d.u.l.a (25. Jänner) zu scrollen, die am Gedenktag der Bekehrung des Apostel Paulus den Feuertod erlitten hat. Medvinus (1. Januarus) heißt der 1. Glaubensbote der nach England kam um den heidnischen König Lucius zu bekehren und Bischof M.e.d.a.r.d.u.s  (8. Juni - Geburtstag vom leibhaftigen Adoptivvater meiner Erbsünde) war ein fränkisch-römischer Sohn eines Adeligen, welcher St. Radegundis von Thüringen (Attribut Teufel: 13. August), Schutzpatronin der Weber- und TöpferInnen zur Norne, Pardon, Nonne geweiht haben soll. Die Tisseranda  aus Thüringen (französisch: Weber) führte mit Merowinger König Chlothar I. eine derart asketische Ehe, dass sie, ihres Gemahls schon vor der Hochzeitsnacht überdrüssig, nach N.o.y.o.n (Krönungsort von KdG zum Frankenkönig/Front National 33%) zu Bischof Medardus flüchtete, der die Frankenkönigin zu einer spartanischen Diakonin (Leihenseelsorgerin) machte, die ihr Leben fortan der Krankenpflege (Heilerin) widmete.
Kaum war Radegundis aus dem ehelichen Schlafgemach verschwunden, zeigte Chlothar Reue und finanzierte Radegundis den Bau des ersten europäischen Frauenklosters Sainte-Marie-hors-les-Murs (Marie außerhalb den Mauern) später, nach dem Umzug nach Poitiers, in Abtei vom Heiligen Kreuz umbenannt. 1. Äbtissin wurde Radegundis Ziehtochter, Agnes von Poitiers, derer am 13. Mai gedacht wird. Die dritte im Bunde, welcher durch den Bau einer Schutzmauer Radegundis Kloster in die Stadt Poitiers integrierte, ist - Eleonore von Aquitanien - eine der mächtigsten und einflussreichsten Herrscherinnen des Mittelalters, welche an Maria Geburt 1157 ihren Lieblingssohn, Richard "Löwenherzl" Plantagenet, in Oxford zur Welt brachte. Während sich der frischgebackene Frankenkönig von England auf den Weg nach Jerusalem machte (3. Kreuzzug), segelte die in Poitiers geborene Mama Leone nach Spanien um König Sancho' Tochter, Berengaria von Navarra, im Namen ihres Sohnes einen Heiratsantrag zu machen. Ende März 1191 traf Berengari(d)a während der Fastenzeit, die der Braut noch einen temporären Aufschub gewährte, in Sizilien ein, zehn Tage später stach Richard' Flotte Richtung Zypern in See. Braut & Schwägerin, Richard' Schwester Johanna, reisten in separaten "Schiffen, die vor Zypern in einen Sturm gerieten. Nachdem auch dieses gefährliche Liebesabenteuer überstanden war, konnte der englische König mit Eleonores Segen seine Verlöbnis ehelichen und im Wonnemonat Mai (12/1191) zur englischen Königin krönen lassen.  Das Schicksal wollte es, dass die kinderlose Queen, die am 6. April 1199 Witwe wurde, zu Richards Lebzeiten nie englischen Boden betreten sollte. Traditionell gründete auch sie eine Abtei unweit von Le Mans, in der Frau Löwenherz ihren heldenhaften Gemahl drei Jahrzehnte (**23. 12. 1230) überlebte. 

Die Provinz Navarra (Hauptstadt Pamplona) grenzt im Osten an Aragon, entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass auch im Wappenschild der Elenora von Navarra die rotgelben/goldenen Huosibalken erscheinen. Am *2. Februar 1425 geboren, wäre Eleonore eine langjährige Zeitgenossin der Bernauerin (*um 1410) geworden, wenn dieser nicht der Hexenprozess gemacht worden wäre. Die mutmaßliche Augsburger Baderstochter, das habe ich gestern (3. Mai) am Rande einer Führung in der Schlosskapelle Blutenburg in Erfahrung gebracht, wird mittlerweile in Expertenkreisen nicht als Mätresse, sondern als Ehefrau des frommen Albrechts historisiert. Der Einwand eines Schlaumeiers - und Kind'a hamm's a g'habt - verpuffte mehr oder weniger wie Blütenstaub, der Chauffeure von schwarzen Luxuskarossen (Leichenwagen) derzeit in den Wahnsinn treibt. Beim Stichwort "Johanna" + Wahnsinn, muss ich an die unstandesgemäße Baders-, Pardon, Bauerntochter Jeanne d'Arc (*Dreikini 1412) denken, die vier Jahr vor der Bernauerin lebend verbrannt wurde, aber auch an Johanna von Aragon, der als Gemahlin des Habsburgers Philipp', der Schöne, ein ähnliches Schicksal (Blaues Wunder) wie "Titularkönigin" Ludwig nachgesagt wird. Ein Jahr nach der misslungenen Wasserprobe heiratete der Bernauer-Witwer an Leonardi (6. November/Nothelfer) 1436  eine standesgemäße Braunschweigerin, der in Folge jedes Jahr die Fruchtblase platzte. Den Anfang machte Johann, der Wahrhaftige, dessen Geburtsurkunde auf den 4. Oktober 1437 datiert ist. Eine Woche später jährte sich der zweite Todestag der Bernauerin, die, wer weiß das schon, bei besagter Wasserprobe in Straubing (12. 10. 1435) durchaus hochschwanger gewesen sein könnte - oder nicht. 

Denkbar, dass Agnes' Fleisch & Blut die "Johannestaufe" überlebt hat und nach dem Tod des Großvaters (Herzog Ernst ** 2. Juli 1438) vom Bernauer Witwer posthum in die eheliche Nachkommenschaft aufgenommen wurde. Für die These spricht, dass Herzog Albrecht, der Fromme (**29. Februar 1460), die Regentschaft Bayerns an zwei Söhne verteilte: Johann & Sigismund, welcher vom verfrühten Ableben des Zweitgeborenen profitierte. Johann, der Wahrhaftige, ein leidenschaftlicher Jäger, wollte der Pest in der Schwaige Harthausen (heute Menterschwaige) entrinnen, doch der "Schwarze Tod" brachte den Isolierten auch in der Quarantäne zum Schweigen. Fortan herrschte Kunstmäzen Sigismund, der u. a. den Grundstein für die Münchner Frauenkirche legen ließ, über das zwiespältige Herzogtum Bayern mit seinem jüngeren Bruder Albrecht IV., welcher solange am Stuhl des Mitregenten sägte, bis Sigismund abdankte und den Lebensabend auf Schloss Blutenburg verbrachte. Obwohl dort bereits ein Bethaus vorhanden war, ließ der Herzog a. D. auf seinem "Austrag" auf der Menzinger "Würminsel" eine repräsentativere Kapelle errichten, die er von Jan Polak ausschmücken ließ. Außerdem beteiligte sich Agnes Bernauer' Stiefneffe noch an drei weiteren Sakralbauten in Pipping (St. Wolfgang), Untermenzing (St. Martin) sowie die Wallfahrt Maria Himmelfahrt in Aufkirchen (Gemeinde Berg), die von der Votivkapelle im Schlosspark Berg, welche jene Stelle markiert, an der an Pfingstsonntag 1886 die Wasserleiche des Kini' aus dem Würmsee gefischt wurde, ca. 60 Gehminuten entfernt ist. 

Den Grundstein für das gruselige Mausoleum (*1896), in der die Königstreuen anlässlich der "Mordnacht" (13. Juni/Midsommer/Antonius von Padua) alljährlich eine "Schwarze Messe" (Totenmesse) abhalten, wurde von Ludwig' Nachfolger gelegt, dem die Gugl-Bruderschaft bis dato vorwirft am Mordkomplott gegen den Gralskönig beteiligt gewesen zu sein. Gut möglich, dass den Prinzregenten, ein jüngerer Bruder König Maximilian' II., der nach einer dreitägigen Rotlauferkrankung völlig unerwartet das Zeitliche segnete (**10. März 1864) und dem blutjungen Thronfolger die Regentschaft überlassen musste, des nächtens derart schlechte Erinnerungen (griechisch: Erinnyen) plagten, dass er mit der Geste der brodelnden Gerüchteküche entgegenwirken wollte nach der Maxime: Actio = Reactio. 20 Jahre später forderte der "Blaue Reiter" Franz M.a.r.c (*8. 2. 1880) sein persönliches Schicksal heraus, indem er sich am 4. März 1916 auf einem Schlachtfeld bei V.e.r.d.u.n zu weit aus der Deckung wagte. Der Grabstein des begnadeten Künstlers, der wie kein Zweiter mit kräftigen Farben umzugehen wusste, befindet sich auf dem Friedhof (St. Michael, Patron der Goldmacher) in Kochel am See, seine Werke sind heutzutage unbezahlbar bzw. nicht mit Gold aufzuwiegen. 
Das Wappen von Kochel entspricht bis auf Sichel (Rhea), Schwert & Schlüssel (König Artur/Petrus, Pethen, Bethen) und Lilie (Lilith), dem Wappen von Antdorf, welches Jan Polak zusammen mit dem Huosi-Trio auf einem Bild verewigt hat, das vermutlich in der Alten Pinakothek (Leo vpn Klenze im Auftrag von König "Lola Ludwig) hängt, die derzeit wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen nur eingeschränkt zugänglich ist. Das iberische Huosi-Wappen von Kochel wird wie folgt beschrieben: 
Gespalten; vorne in Blau drei silberne Bergspitzen ("Köcheln"), hinten dreimal gespalten von Gold und Rot mit silbernem linken Ort. Die Dreiberggruppe knüpft an den Ortsnamen Kochel an, der von "cochila" (Köchel, Bergkuppe, Felskuppe) abgeleitet wird. Der Begriff ist für die nähere Umgebung von Kochel mehrfach sprachgeschichtlich belegt; der Ortsname Kochel ist als "Cochalon" schon um 740 bezeugt. Die silbernen Bergspitzen verweisen zugleich auf die landschaftsprägende Alpenkette vor blauem Himmel, wobei die Farben Silber und Blau auch den bayerischen Landesfarben entsprechen. Das hintere Feld zeigt ein seit um 1500 nachweisbares Nebenwappen der ehemaligen Benediktinerabtei Benediktbeuern, die über ein Jahrtausend eng mit der Geschichte der Gemeinde verbunden war und bis zur Säkularisation 1803 die Grundherrschaft in Kochel und Umgebung ausübte. Das heraldische Symbol "Ort", eine Freifläche am oberen Schildrand, ergibt zudem ein für den Gemeindeteil Ort redendes Zeichen. 
www.kochel.de

Das Bergpanorama hinter dem "Köchelsee", das an Sonnenwindtagen (Föhn) auch auf der Aussichtsplattform des Oid'n  Beda' sichtbar ist, wird von Jochberg (1565 m), Herzogstand  (1731 m) und Heimgarten (1790 m) dominiert. Der heimische Garten im Estergebirge wird auch im Winter viel begangen, entsprechend ordne ich das höchste Köcherl der vielbrüstigen Borbeth (St. Barbara) zu. Der standhafte Herzogberg, der an Wilhelm IV. und Ludwig X. erinnert, wird von der Ainbeth (St. Margret) ersetzt, und der Jochberg heißt ab jetzt Wilberg, wie das wuide Madl mit'm Radl, die am Kesselberg, im Volksmund Alpentor genannt, so manchen Biker flach legt. Der standhafte "Willi" (*13. November 1493) war wiederum ein Neffe der Gebrüder Johannes & Sigismund, deren Regentschaft von Wilhelm' Samenspender, der nach seinem Vater (Albrecht III., der Fromme) benannte Herzog Albrecht IV., der Weise (*1547), vollendet wurde. Der angehende Kirchenfürst kehrte nach dem Tod des "Bernauers" nach Monaco di Bavaria zurück, um mit  Gotteshilfe die Alleinregentschaft zu übernehmen. Der Spätgeborene, den die Braunschweigerin als Kind Nr. 7 zur Welt brachte, vermählte sich am 2. Jänner 1487 mit Erzherzogin Kunigunde von Österreich, der Schwester des "letzten Ritters, Kaiser Maximilians I., welcher besagtes "Goldenes Dachl" in Innsbruck in Auftrag gab.
U
nd schon stellt sich der Münchner Merkur (griechisch: Hermes) unmittelbar vor der griechischen Finanzkrise die Frage: "Wo ist das Gold vom Heimgarten (St. Borbeth/St. Barbara, Matrone der Bergleute usw.). Dass die Fragestellerin Christiane Oldach wie Golddach heißt, bringt mich am 5. 5. 2018 auf Hochtour, zumal Kunigunde, die mütterlicherseits von den iberischen Aragonen (Elena von Aragonien)  abstammt, zwei ihrer Töchter nach "mir" benannt hat. Susanne starb einjährig anno 1500, Susanna von Bayern kam am 2. April 1502 im Sonnenzeichen Widder zur Welt, um an Georgi 1543 in Neuburg an der Donau das Zeitliche zu segnen. Die Prinzessin von Bayern-München war zweimal verheiratet: Mit Marktgraf Kasimir, vom Geschlecht der Hohenzollern, hatte sie fünf Kinder, Nachfolger Ottheinrich, ein pfälzischer Wittelsbacher Kurfürst, der zu Lebzeiten für seine Gemahlin das Jagdschloss Grünau (Neuburg an der Donau/Ingolstadt/Manching) nach dem Vorbild der Blutenburg in Auftrag gab, ging leer aus nach der Maxime:
I
m Prinzip geht es immer wieder um den Reichtum des Klosters Schlehdorf. Wie ist es möglich, so fragten sich die Menschen damals, dass die Mönche soviel Geld haben und so prachtvoll bauen können ? Des Rätsels Lösung hieß für sie: Es muss eine Goldader im Heimgarten geben. Der Legende nach befindet sich die Goldader nahe bei der Kaseralm (die damals zum Kloster gehörte), und zwar 100 Schritte abwärts in einer tiefen Grube. Dort soll Propst Leonhard (gestorben 1725) jahrelang eine Goldquelle ausgebeutet haben, um die goldene Monstranz zu bauen. Später suchten jahrelang Bauern aus der Umgebung vergeblich nach der Goldader. Nur ein altes Weiblein will einmal Goldstücke gefunden haben. Die Geschichte von diesem Weiblein hat noch einen anderen Hintergrund: Einmal soll es einen "Ritter von Weichs" gegeben haben, der in Ohlstadt auf einer Burg lebte. Als die Hunnen einfielen, transportierte er seine ganzen Schätze auf den Heimgarten und grub sie dort ein. Das Versteck verrammelte er mit Felsbrocken und ließ dort die Ziffer "V" einhauen. Der Ritter kam niemals wieder, aber das alte Weiblein will, als sie die Goldstücke entdeckte, auf einem Felsen daneben ein "V" gesehen haben.
www.merkur.de/lokales/regionen/gold-heimgarten

"Ka(i)seralm, Kasermanndl, Venediger, V wie Vilbeth, V - römisch "5" wie Pentagramm, Venus...AVA Maria?" I moin ollaweil, dass ich beim Umgraben auf eine vertrocknete "Goldader" gestoßen bin. 
Jetzt fingen die Bauern wieder an zu graben. Unter ihnen war auch ein gewisser Joseph Hägle, der ganz besonders arm war. Eines Tages traf er auf einem Friedhof ein altes, sonderbares Männlein, das ihm versprach, mit ihm zur Kaseralm zu gehen und ihm das Gold zu zeigen. Tief im Winter gingen die beiden nachts zur Hütte. Schlag zwölf erschien ein Mann in der Tür, gekleidet wie ein Jäger, und schleuderte wütend Pickel und Schaufel gegen die Wand, dass die Funken stoben. Hägle wurde Angst und Bang, doch das Männlein beruhigte ihn, zeigte ihm am nächsten Morgen die Stelle der Goldader und sagte Hägle, er könne erst im Frühjahr anfangen zu graben. Dann verschwand das Männlein. Hägle kam im Frühjahr wieder, und zwar mit einem Bekannten, dem Velhäusl aus Heilbrunn. Zu ihnen gesellte sich noch ein Zimmermeister aus Wackersberg. Die drei gruben und gruben und erinnerten sich auch an die Geschichten vom Venediger-Männlein (siehe Kasten), doch sie fanden nichts. 50 Klafter tief soll ihr Stollen gewesen sein, und immer wieder sind ihnen der Legende nach beim Graben Visionen erschienen, die sie ermutigten, weiter zu machen: So soll vor ihren Augen immer wieder eine Kiste aufgetaucht sein, und ein Abt aus einem (nicht bekannten) bayerischen Kloster prophezeite einen Erfolg. Das einzige, was die Männer fanden, war Katzengold (Schwefelkies). Als sie dem Apotheker von Benediktbeuern ihre Ausbeute zeigten, ermunterte der sie sogar noch zum Weitermachen, denn, so sprach der Gelehrte, hinter Katzengold finde sich oftmals richtiges Gold. Doch auch er lag falsch. Das Ende der drei Gräber ist jämmerlich: Hägle und der Velhäusl sollen verhungert sein, ihre Frauen wurden wahnsinnig. Der Zimmermeister aus Wackersberg musste schließlich betteln gehen, weil er sein Gewerbe zugrunde gehen ließ, nur um nach dem Gold zu jagen. Die Geschichte vom Gold am Heimgarten hielt sich bis in unsere Tage hinein: 1945 kam ein Sonderkommando von Offizieren der US-Armee und suchte an der Kaseralm intensiv nach Edelsteinen. Sie glaubten, Hitler habe hier einen Teil seines Reichsschatzes versteckt.
Quelle: Aus dem Gemeindearchiv Kochel dank der Hilfe von Max Leutenbauer

Im Garmischer Kreisboten gibt es einen Hinweis, dass der Steinmetz Joseph Hägle anno 1728, sprich eine Generation nach der Sendlinger Bauernschlacht auf die Welt kam, um sich, nachdem er bei den Schlehdorfer Chorherren in Ungnade gefallen war, zu Dritt mit einem Wackersberger (Pfarrei St. Nikolaus) und einem wackeren Steinbacher (seit 1934 Bad Heilbrunn) im Heimgarten (Borbeth) auf Goldsuche zu begeben. In der Schlehdorfer Chronik heißt es: 1663 - Wegen großer Schulden und der Baufälligkeit der Klostergebäude bittet Probst Bonifatius den Kurfürsten um Hilfe. Weil das Kloster dem finanziellen Ruin sehr nahe ist, erlässt dieser einen Teil der Abgaben für die kurfürstlichen Lehen.
Kaum war der Opferstock der klammen Augustiner Chorherren wieder gefüllt wurde anno 1680 der Bau einer neuen Klosterkirche in Auftrag gegeben. Ob der Schmied von Kochel, der beim folgenden Volksaufstand gegen die verhassten Habsburger an Weihnachten 1705 zur Legende wurde, am Richtfest beteiligt war, steht in den Sternen, weil die Kochler Übergroße keine historische Figur, sondern eine Sagengestalt ist, die wie der Waldprophet nie gelebt haben soll. 
In der griechisch-römischen Mythologie schmiedet Vulcanus Hepaisthos, der schiache Lover der strahlend schönen Venus Aphrodite das Eisen solange es noch glüht, nördlich der Alpen fertigte R.e.g.i.n.n, ein mächtiger bösartiger Zwerg, jene Wunderwaffe namens Gram, mit der Siegfried von Xanten, vor seiner Vermählung mit der Burgunderfürstin Kriemhild von Worms, einen georgischen Drachen tötet. Unweigerlich muss ich an den gleichnamigen Huosi denken, der an Peter & Paul 763 in Abstimmung mit dem Agilolfingerherzog Tassilo die Hofmark Schlehdorf dem Kloster Scharnitz stiftete. War Reginpert ein Hufschmied oder am Ende sogar die Witwe eines Erzgießers, der sich wie viele KünstlerInnen nach ihm im Blauen Land niedergelassen hat? R.e.g.i.n.b.e.r.t.a von Schlehuos...!? Sogleich habe ich den farbenfrohen Franz Marc und die "Blauen Reiter" vor Augen, aber auch jenen Schmied, dessen Nachfahre sich in "meiner" Bauabteilung bis zu seiner Pensionierung auf den goldenen Lorbeeren (Synonym für Vlies) seines gleichnamigen Urgroßvaters Ferdinand von Miller ausruhte. FvM' Sohn - Oskar von Miller - war wiederum der Vordenker und Planer für den Bau des Walchenseekraftwerkes (*1924), welches ein Jahr nach dem Hiltlerputsch, der dem Zweck diente die NSDAP über Bayerns Grenzen hinweg bekannt zu machen, ans Netz ging, um z. B. das F.i.n.c.k-Anwesen mit Elektrizität zu versorgen. 
"Geldbaron" August von Finck Senior, am 18. Juli 1898 in Kochel am See geboren, war von Anbeginn ein glühender Verehrer jenes Braunauer Hellsehers, der die arische Voraussetzung für jenes CSU-Wirtschaftswunder vorhersagte, von dem u. a. FJS, aber auch der Ochsensepp, der Altöttinger Posthalter Tandler sowie der Streibl und seine Amigos profitierten. Erworben hat das Kochler Finckennest gegenüber des säkularisierten Chorherrenkloster Wilhelm von Finck (**8. April 1924), ein steinreicher Zeitgenosse Oskar von Miller' (**9. April 1934), welcher als Mitbegründer der MunichRück sowie der Allianzversicherung den Ausbau von Wasserkraftwerken und des Eisenbahnnetzes im Deutschen Kaiserreich gewinnbringend finanzierte. So gesehen profitierte der Allianzinger von der Ludwig-Verschwörung, die, wenn man als Frau den königstreuen Google-Männern (bayerischer KuKuxKlan) Glauben schenken kann, nicht von den Illuminaten, sondern von einem Prinzregenten ausging, welcher hoch betagt wenige Monate nach dem Untergang der unsinkbaren Titanic im Atlantik am 12. 12. 1912 vom "Netz" ging. 
Zwölf Jahre zuvor - 27. Mai 1900 - war das von Bildhauer Anton Kaindl erschaffene gusseiserne SvK-Denkmal in Kochel eingeweiht worden. In Folge wurde auf Anregung von Ernst Destouches (Gründer des Münchner Stadtmuseums) anno 1905 der Grundstein für die Schmied-von-Kochel-Skulptur (Carl Ebbinghaus/Carl Sattler) in der Lindwurmstraße gelegt, deren Enthüllung (1911) noch zu Lebzeiten des Prinzregenten über die Bühne gegangen ist. Architekt Carl Sattler war wiederum der Schwager jenes Johannes "Johny" Miller, sorry M.ü.l.l.e.r, welcher die Einöde E.l.l.m.a.u  im Wettersteingebirge erwarb, um sich vom "Charlie" während des 1. Weltkrieges jenes Schloss errichten zu lassen, in dem im Juni 2015 das G7-Treffen stattgefunden hat. Vor dem dubiosen Treffen gab es im Internet unzählige Hinweise, in denen die nationalsozialistische Begeisterung des christlich-esoterischen Schlossherrn im Vordergrund stand, zwischenzeitlich wurde das Netz professionell gesäubert. Kein Wunder, schließlich verdiente sich Hotelierenkel Dietmar, der amtierende Schlossherr, in der Softwarebranche eine goldene Nase. Nicht zensiert wurde eine aufschlussreiche Johannes-Offenbarung die besagt, dass Hitler das Empfangsorgan (Medium/Prophet) für die Regierung Gottes (CSU) und Sender der ewigen Strahlen (Schwarze Sonne) ist.
Einer dieser endlosen "Strahlen" verbindet das von Carl Sattler (Enkel Christoph (Hilmer & Sattler) plante u. a. das neue Nebenhaus auf der "Einöde" Elmau sowie die OFD-Erweiterung in der Karl-Barer-Arco) entworfene Schloss Elmau mit dem Schmied-von-Kochel-Denkmal Ecke Lindwurm/Plinganser. Mit bürgerlichem Namen soll der schlagkräftige Schlosser nicht Hephaistos, sondern Balthasar Maier (Maler/Miller...) oder Riesenberger geheißen haben. Der "Riese" war wiederum mit einer "Schmiedin" namens  A.n.n.a  M.a.y.e.r verheiratet, deren Name auf dem Grabstein von Verena' Großeltern väterlicherseits erscheint. In dem Zusammenhang taucht in meiner rostroten Denkfabrik Carl Ritter und Edler Mayer von Mayerfels auf, ein vermögender Heraldiker und Altertumsforscher, dessen Tochter Ida sich mit Alphons von Miller (Oskars Bruder) vermählte. Alphons Schwiegervater, Mayer von Mayerfels, besaß mehrere Burgen: u. a. die Burg Prösel unweit von Völs (Südtirol), die Burg Meersburg sowie die Burg Schwaneck in Pullach und laut der Hilgerin ("Mutti' Schwester und Jenseitsführerin in meiner Parallelwelt) das Anwesen einschließlich Burgstall auf dem Anzinger Kaiserberg, welcher seit meinem Verschwinden penetrant nach Saustall stinkt. Kein Wunder, in der Anzinger "Chronik einer 1200jährigen Vergangenheit" heißt es, dass der "Koasa" einen Saubären (Eber) besaß, der sämtliche Faggelloas'n (Mutterschweine) der Körperschaft beglücken musste. Entsprechend ist meine Leibhaftige, die im Dunstkreis der Cerridwen ohne Kaiserschnitt auf die Welt kam und fünf Jahre später auf Drängen ihrer alleinerziehenden Großmutter an Nikolaus 79 von ihrem Papa und dessen Gemahlin adoptiert wurde, nicht mehr mit mir aber mit halb Anzing "verwandt".

Ob Anna May(e)r, die auf dem Familiengrab des Koasa' erscheint, mit den Miller' verschwägert ist, lässt sich durch meine dubiose "Familienaufstellung" nicht belegen, abgesehen davon könnte der legendäre "Schmied von Kochel" auch ein "Venediger Manndl" (Benediktiner) sein könnte, dessen Spuren via Scharnitz zum H.ö.t.t.i.n.g.e.r Friedhof führen, einem Innsbrucker Stadtteil, der nach dem Anschluss Österreichs eingemeindet wurde. In Hötting befanden sich einst zwei Gießereien: Die von Jörg Endorfer gegründete Glockengießerei (*1496) sowie die Erzgießerei der Familie Löffler, die für die Habsburger Waffen schmiedeten. 1774 gelangte die Löfflerschmiede in den Besitz der Glockengießerfamilie M.i.l.l.e.r, die u. a. die Kitzbühler Kaiserglocke produzierten, deren einzigartiger Klang unzählige Neureiche (u. a. FCBKaiser Franz) und Schwarzgeldbarone anlockt. Vier Jahre nach der Enthüllung der Bavaria auf der Theresienwiese (9. Oktober 1850) trug man in Hötting den ledigen 76jährigen Glockengießer Josef Miller (**9. Dezember 1854) zu Grabe, der, wer weiß das schon, von F.r.a.u  H.i.t.t, in den Raunächten zu Tode erschreckt wurde nach der Maxime:
In uralten Zeiten lebte eine mächtige Riesenkönigin, Frau Hitt genannt, und wohnte auf den Gebirgen über Innsbruck, die jetzt grau und kahl sind, aber damals voll Wälder, reicher Äcker, und grüner Wiesen waren. Auf eine Zeit kam ihr kleiner Sohn heim, weinte und jammerte, Schlamm bedeckte ihm Gesicht und Hände, dazu sah sein Kleid schwarz aus, wie ein Köhlerkittel. Er hatte sich eine Tanne zum Steckenpferd abknicken wollen, weil der Baum aber am Rande des Morastes stand, so war das Erdreich unter ihm gewichen und er bis zum Haupt in den Moder gesunken, doch er hatte sich noch glücklich heraus geholfen. Frau Hitt tröstete ihn, versprach ihm ein neues schönes Röcklein und rief einen Diener, der sollte weiche Brosamen nehmen und ihn damit reinigen. Kaum aber hatte dieser angefangen sich mit der heiligen Gottesgabe zu versündigen zog ein schweres, schwarzes Gewitter daher, das den Himmel ganz zudeckte und ein entsetzlicher Donner schlug ein. Als es wieder sich aufgehellt, da waren die reichen Kornäcker, grünen Wiesen und Wälder und die Wohnung der Frau Hitt verschwunden und überall war nur eine Wüste mit zerstreuten Steinen, wo kein Grashalm mehr wachsen konnte, in der Mitte aber stand Frau Hitt, die Riesenkönigin, versteinert und wird so stehen bis zum jüngsten Tage...

Ob die Höttinger Waffenschmiede mit der gleichnamigen Familie verwandt oder verschwägert ist, die seit Generationen in der Wolfsmühle güldenes Getreide zu "Weißem Gold" (Mehl) verarbeitet, kann ich nichts sagen, ich weiß nur von der alten Müllerin, dass bereits die Gerg Zili, die mit ihrem angeheirateten Vetter (Franz Haussmann Senior) nicht glücklich wurde, ihr Mehl bei der "Woifsmui" kaufte. Wie's der "Zufall" will, der eine Müllerstochter zur Märchenkönigin macht, grenzt die Immobilie meiner Leibhaftigen, die mittels Adoption zur Kaisertochter wurde, an die Wolfsmühle, welche ihre Wasserkraft aus der Sempt gewinnt. Der Zwickel zwischen Isar und Sempt wurde einst von den F.a.g.a.n.a kultiviert, die namentlich mit den rätoromanisch-ladinischen Anguana' verwandt sind. Es heißt, dass die dämonischen Wassergeister, die mit den V.i.l.e.n verwandt sind, ein Leben lang Unglück bringen sollen.  Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass meine alleinerziehende Ankuana, die in zweiter Ehe den krebskranken Franz Haußmann zum Manne nahm, der Hilgerin keine Absolution erteilt, sondern ihre Schwester bis über den Tod hinaus verflucht hat. Und schon sind wir beim dritten bajuwarischen Adelsgeschlecht aufgetaucht, den Hailinga, nach denen der Hachinger Bach sowie Ha(r)laching benannt ist. So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass sich meine Base Edith Hilger,  eine gebürtige Neuhauserin, sich mit ihrer Sippe in P.e.r.l.a.c.h  niedergelassen hat. Eine andere Theorie besagt, dass die "Hachinga" ihren Ursprung in Straubing haben. Auf dem dortigen St. Peter Friedhof hat Herzog Ernst als Sühne zu Ehren seiner Schwiegertochter Agnes (Anguana) von Bernau eine gleichnamige Kapelle errichten lassen. In dem Zusammenhang kommen mir die Wilen/Vilen, auch Samowila genannt, in den Sinn, die mit den rätoromanischen Nymphen auf einen Nenner gebracht werden. Vilen tauchen in der slawischen Mythologie auf, die sich südlich der Alpen bis Kärnten und den Bayerischen Wald ausdehnt.

Beim Stichwort "Bayerwald" spitzt Hirsehündin M.a.d.r.a die Ohren, die nach einem ausgiebigen "Dornröschenschlaf" wieder hellwach geworden ist. In slowakischen Legenden heißt es, dass Bräute, die vor der Hochzeitsnacht sterben, sich in Wilen - Wiedergängerinnen - verwandeln. Ferner heißt es, dass sich V/Wilen in Schwäne (die Wal-/Wilküren lassen grüßen), Pferde (Amazonen) und Wölfinnen verwandeln. Die Frage ob Madra eine Walküre oder Wolfswile ist, verkneife ich mir, weil es nicht ratsam ist, nach der Identität einer Wiedergängerin zu fragen und lenke meine Neugier mit einem schlichten Wortzauber ab, in dem ich Frau Hitt(ler) mit Frau Holle bzw. Hel auf einen Nenner bringe. Der Nordischen Mythologie zufolge ist H.E.L eine Tochter der Riesin Angrboda, die auch den Fenriswolf  (Ferriswolf - Eiserner Wolf) und die Midgardschlange gebar. Letztere wurde von Odin-Wotan, dem Vater der W.a.l.k.ü.r.e.n ins Nordmeer (Atlantik) verbannt usw. In dem Zusammenhang kommt mir der riesige Waller (Wels) in den Sinn, der am Grunde des Walchensees (Wilkürensee...?) haust. Um den Wels zu besänftigen wurden in der Münchner Gruftkirche, die im Judenviertel (Marienhof) aus den Überresten einer Synagoge errichtet worden sein soll, "Schwarze Messen" gelesen. Ferner ließen die Stadtväter jedes Jahr einen Goldring schmieden: Das kostbare Schmuckstück wurde geweiht und unter reger Beteiligung der Bevölkerung in einer feierlichen Prozession zum Walchensee gebracht. Dort wartete ein mit Blumen geschmückter Kahn, mit dem wurde der Ring in die Mitte des Sees gebracht und dort den dunklen Fluten übergeben wurde. Diese Festlichkeit wurde jedes Jahr am Sonntag vor der Sommersonnenwende (Johanni) abgehalten. Die Münchner Bürger hofften, durch dieses Opfer die drohende Sintflut abwenden zu können. Die vielen Goldringe, die der Sage nach in den See geworfen wurden, wurden nie gefunden. Interessant ist aber der Hinweis auf die Flussgoldwäscherei, die man bis ins 18. Jahrhundert an der Isar betrieb. Das Kurfürstliche Münzamt prägte 1756 die erste Dukate aus dem Flussgold der Isar...

Die erste kurfürstliche Dukate aus dem Flussgold der Isaria die unweit von Scharnitz im Karwendel entspringt - Frau Hütt lässt grüßen - passt zu einem Naturereignis, welches sich an Allerheiligen 1755 im Werdenfels (Abkürzung: Wels) ereignet hat. An diesem verhängnisvollen Tag wurde die portugiesische Hafenstadt Lissabon von einem schrecklichen Erdbeben heimgesucht, dem ein apokalyptischer Großbrand, sowie ein atlantischer Tsunami folgten. Walchensee-Fischer berichteten davon, dass die Wasseroberfläche plötzlich wie in einem Kochtopf zu brodeln begann, bevor haushohe Wellen gegen das Ufer schlugen. Gleichzeitig soll der  Wasserspiegel des Achensees um vier Fuß (ca. 120 cm) gesunken sein, so dass die Ache, auch Walchen genannt, nicht mehr abfließen konnte. Unabhängig davon wird ein Großteil der Isar seit Inbetriebnahme des Walchenseekraftwerkes .(*1924) ab dem Krüner Wehr in den Walchensee umgeleitet, der mit 190 Meter zu den tiefsten deutschen Alpenseen zählt. In "Bergwelten.com" entdeckte ich bei meinen Recherchen einen vergleichbaren Bergsee in Voralberg, der wie der "Wallersee" von Bergen eingekesselt ist. Es heißt dass im L.ü.n.e.r.s.e.e allerhand Wassergeister (Nymphen, Nixen, Anguanes usw.) hausen, die es auf alleinstehende Junggesellen wie Kapuziner und fromme Priester abgesehen haben. Einer lokalen Legende zufolge, wird der Lünersee eines Tages den inneren W.a.l.g.a.u  einschließlich Bludenz überschwemmen. 
Die Bludenzer Chronik geht auf die La-Tene-Epoche zurück, entsprechend bringe ich das Voralberger und das Werdenfelser Wal(l)gau mit Rätien (Raetia) auf einen Nenner. Die gleichnamige römische Verkehrsader - V.i.a R.a.e.t.i.a - erstreckte sich von V.e.n.e.z.i.a über den Brennero via Innsbruck, Seefelder Sattel, S.c.h.a.r.n.i.t.z und Partenkirchen nach Augsburg (Augusta Vindelicum). Der Name  V.i.n.d.e.l.i.c.u.m  bezieht sich auf die Vindeliker (Vino Delirium...?), ein keltischer Volksstamm, der sich nach der Machtübernahme durch die Römer, welche in katholischen Märtyrerkreisen unvermindert anhält, mit den Rätern die gleichnamige Provinz teilten. Das Rad ist u. a- das Markenzeichen von BMW sowie der Hl. Katharina, welcher es als einer der 14 NothelferInnen nicht an klugen Ratschlägen mangelt. Gemäß dem Leitspruch "St. Margret mit'm Wurm, St. Barbara mit'm Turm und St. Kathrein mit'm Radl, des san die drei Hl. Madl'n" verknüpfe ich den Lebensfaden der rätoromanischen Raeter mit dem Schicksalsrad der drei "Jungfrauen", die bis zur Schließung der sanierungsbedürftigen Pfarrkirche St. Tertulin  den Frauenaltar dominierten. Die Namen - Ainbet, Vilbet, Wilbet - sind ein Indiz dafür, dass der Schlehdorfer Kirchbichl vor der Missionierung ein Matronenkultplatz war, der nach 1255 Jahren in Obhut der Kirche wie ein sinkendes Schiff aufgegeben werden soll. Was mich allerdings stutzig macht ist der Gleichklang von Vilbet & Wilbet (die slawischen Vilen lassen grüßen), die sich lediglich durch die Initialen VW unterscheiden. In dem Zusammenhang muss ich an den Abgasskandal der Wolfsburger denken, aber auch an den Kärntner Landeshauptmann, der im angetrunkenen Zustand in einem VW-Phantom mit 170 km/h aus der Kurve flog. Gut möglich dass die "Weiße Frau" gelegentlich nächtens im Ebersberger (Sauberger) Forst erscheint, im Oktober 2008 in Lambichl Urlaub gemacht und den Haider Jörg mit ihrer Erscheinung zu Tode erschreckt hat. Vielleicht war die "Weiße" auch in Begleitung der "Schwarzen", die entlang der "Zwölfer" (z. B. Altötting) ihr Unwesen treiben soll, im slowenischen Vil(l)en-Grenzgebiet unterwegs nach dem Motto: In der Nacht sind alle Gespenster g.r.a.u.s.i.g....

Die "Schwarze Madonna" ist mit B.o.r.b.e.t.h bzw. Santa Barbara identisch, die in der Pfarrkirche St. Tertulin namentlich nicht genannt wird. So ein Schreibfehler kann schon mal vorkommen, allerdings sehe es komisch aus, wenn K+M+K 2018 geschrieben stünde - oder nicht? Andererseits sind die Initialen symmetrisch wie eine Schere, mit der die Schicksalsfrau den Lebensfaden durchtrennt. Ratzfatz, ein paar letzte Schnauferer, noch einmal vergeblich nach Sauerstoff (O) schnappen und schon gehen die Lichter aus. So gesehen ist es kein Wunder, dass anno 1728 (Geburtsjahr von Steinmetz Hägle) beim Neubau der Klosterkirche auf dem Schlehdorfer Kirchbichl der ursprünglich geplante monogame Turm zusammenkrachte. Der herbe Rückschlag riss ein gewaltiges Loch in die Finanzkasse der Chorherren. Dem Einsturz folgte ein jahrzehntelanger Baustopp. 1773 hinterließ der Münchner Wachszieher Melchior Honifstingl dem Kloster ein ansehnliches Vermögen, mit dem der zweitürmige Kirchenbau (Vilbet & Wilbet...?) vollendet werden konnte.
Einem geschenkten Gaul (Wallach), schaut man bekanntlich nicht ins Maul, allerdings sollte frau darauf achten, dass kein kastrierter Bettelmo auf dem Damensattel hockt. Gut möglich dass der spendierfreudige  Kerzenmacher ein Vorfahre des Hofphotographen Franz Hanfstaengl ist, dessen Sohn Edgar ein Liebesverhältnis mit der Verlobten des Märchenkönigs, Sisi' Schwester Sophie, pflegte, die nach einer Therapie, die ihre sexuellen Triebe zügeln sollte, bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Paris bis zur Unkenntlichkeit verkohlte. In dem Zusammenhang erinnere ich mich an die zahlreichen Hexenprozesse, die im letzten Quartal des 16. Jahrhunderts in der Grafschaft Werdenfels für Angst und Schrecken gesorgt haben. Unter den aktenkundigen 51 Opfern, die nach peinlichen Befragungen 1590/91 auf den Scheiterhaufen kamen, befand sich nur ein Mann, was in mir postum den Verdacht erweckt, dass es vor 400 Jahren in der Region Werdenfels noch zahlreiche eigenmächtige Matronen gab, die ihr weibliches Schicksal nicht der Kirche überließen, sondern ihr Leben selbst bestimmten. 
Die aktenkundigen "Hexen" stammten überwiegend aus Garmisch und Patenkirchen, Schlehdorferinnen stehen nicht auf einer Wikipedia-Gedenkliste, die alle Opfer der Freisinger Inquisition beim Namen nennt: 10 Anna', 9 Barbara', 8 Margareta', 4 Katharina'; 4 Ursula', 3 Apollonia'. 2 Dorothea', 2 Brigitta',  2 Elisabeth' sowie jeweils eine Agnes, Agathe, Magdalena, Rosina (Rosalia), Uhliana (Julia). Die beiden "Todsünderinnen" die im Kerker den Freitod wählten, wurden in der Malefiz-Liste nicht aufgeführt, entsprechend ergibt sich eine Anzahl von 49 (7 x 7/6 aus 49), überwiegend nach Märtyrerinnen benannten Frauen, die im Namen der Freisinger Kirchenfürsten auf grausamste Weise zu Tode gefoltert wurden, weil sie 73 Jahre nach dem Lutherjahr (1517/2017) den alten religiösen Bräuchen treu geblieben sind. 
Fortsetzung folgt - Soederkreuz III

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