SOEDERKREUZ (I)


Dear Fenchelfee,
es ist schon eine Weile her, dass ich Dir auf diesem Weg erschienen bin, aber angesichts des jüngsten Ministererlasses, Behörden wie Berggipfel oder Wegkreuzungen mit einem K.r.e.u.z zu verschandeln, juckt es mich nach unserem gestrigen Dienstgespräch nach über 2-jähriger Bloggerpause wortgewaltig in den Fingern, zumal "Martha 1906" im Labyrinth von Benediktbeuern ihren Anfang nahm. Anfang & Ende (Alpha & Omega) sind auf einer Jahreskreislinie ein und dasselbe und deshalb greife ich den "Roten Faden" auf und entsinne mich an unseren Ausflug zum Museumskloster Asbach, welches sich vom Dominikanerinnenkloster Schlehdorf auf dem Wander-/Radweg (fußläufig) laut Google-Maps ca. 188 bzw. 200 Kilometer distanziert. Besagte Strecke kann eine Fußgängerin locker in zwei Jahren bewältigen ohne von Wasserblasen oder orthopädischen Wehwehchen geplagt zu werden. Die Marschrichtung ist vorgegeben, Ausgangspunkt ist das Asbacher Kloster im Kirchenfürstentum Passau, welches seit der Säkularisation "entweiht", besser gesagt weltlichen Bedürfnissen angepasst wurde. Wer auf einer Pilgerreise die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual, jedenfalls bietet mir der G-Routenplaner drei Wege an, wobei der via Mühldorf und Ebersberg für mich aus persönlichen Gründen nicht in Frage kommt. Da ich nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen kann, muss ich mich zwischen der Papst-Route (Marktl) und der via Simbach bzw. Braunau entscheiden, die u. a. Burghausen passiert. In Höslwang, das Dir als gebürtige Chiemgauerin bestens bekannt sein dürfte, vereinen sich beide Wege zu einer Adolf-Ratzinger-Kreuztour: Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz, Benediktbeuern (Bistum Augsburg). Von der Anastasia-Kapelle ist es über Kochel nicht mehr weit zur Baustelle "Schlehdorf", die aufgrund der "Bausünden" aus dem 18. Jahrhundert scheinbar zum Fass ohne Boden geworden ist. Zuständig für die aufwendige Sanierung sind unsere Weilheimer KollegInnen, die seit Jahren von einem Behördenchef genötigt werden, der seinem Namen - Peter (Petro) A. - alle Ehre macht. 
Im Voodoo-Kult zählen die zerstörerischen Loa' (Geister) zur Gilde der P.e.t.r.o, welche u. a. für Schwarzmagie (CSU) und Schadenszauber zuständig sind. Kreuze gehören in den Zuständigkeitsbereich von Baron Samedi, welcher mit der bleichen Mamam Brigitte liiert ist, die zu ihren feuerroten Haaren schwarze Klamotten und eine Sonnenbrille trägt, deren rechtes Glas fehlt. So gesehen ist es nicht weiter verwunderlich, dass dem Weilheimer Baudirektor, der wie Ex-Heimatminister Markus S. gerne im Mittelpunkt steht, zwanghafte Bösartigkeit und Mangel an Empathie gesagt wird. Ob der jüngste bayerische Ministerpräsident, welcher als fränkischer Evangelist (Markus) unter dem neurotischen Zwang leidet, seine katholischen Vorgänger - Strauß, Streibl, Stoiber, Seehofer - toppen zu müssen, als amtierender Finanzminister auf die Idee kam mit dem Verkauf des Klosters Schlehdorf die unvorhersehbare Kostenmehrung bei der Sanierung von St. T.e.r.t.u.l.i.n zu finanzieren, kann ich nicht einschätzen, ich weiß nur durch Wikipedia, dass Schlehdorf, das kommunalpolitisch zu Kochel (Landkreis: Bad Tölz-Wolfratshausen/Stoiber) gehört, ursprünglich Saint Denis, dem kopflosen Schutzpatron der Pariser Königsgrablege, geweiht war nach der Maxime: Als M.ä.n.a.d.e.n bezeichnet man sowohl die mythischen Begleiterinnen der dionysischen Umzüge, als auch die historisch belegbaren Kultanhängerinnen, aus denen - wer weiß das schon - womöglich die Missions-Dominikanerinnen hervorgegangen sind. 
Wie es der Zufall will, taucht im Heiligenlexikon eine Märtyrerin namens Dionysia von Tunis auf, die, wie der legendäre Hanniba(a)l, eine Nachfahrin der mythologischen Katharerin, Pardon, Karthagerin D.i.d.o  gewesen sein muss, welche, nachdem sie von einem Trojaner (Aeneas) heimgesucht worden war, freiwillig auf einen brennenden Scheiterhaufen sprang. Aeneas, einem Sohn der Aphrodite, wird nachgesagt, dass er das Palladion (Pallas Athene...) vor der endgültigen Zerstörung der Goldmetropole durch die Hellenen nach Latinum in Sicherheit gebracht haben soll. Wie auch immer wurde der Legende nach besagte Dionysia, die unbeschreiblich schön gewesen sein soll, auf Befehl des Vandalenkönigs H.u.n.e.r.i.c.h  im 5. Jahrhundert öffentlich zu Tode gefoltert, weil sie sich nicht zur Irrlehre des Arianismus bekennen wollte. Weitere Opfer der peinlichen Befragung waren u. a. Dionysias Tochter Dativa (Diva/Devi), die verbrannt, sowie ein Mönch namens T.e.r.t.i.u.s, welcher wie St. Bartholomäus gehäutet wurde. Todes- bzw. Stichtag ist der 6. Dezember 489, Hinrichtungsplatz: Karthago (Tunis), Hauptkultplatz der Fruchtbarkeitsgöttin Tan(n)it, die als Mutter des Baal' gilt. 

Karthago ist der Geburtsort eines gewissen Tertullianus (Tertullian), Sohn eines römischen Offiziers, welcher eine juristische und rhetorische Ausbildung erhielt, die dieser nutzte um Streitschriften bzw. Hetzreden gegen die Juden, die Gnosis und andere Häresien zu verfassen. Es wird gemunkelt, dass Tilly, Pardon, Advokat "Tulli" mit den Montanisten sympathisierte, eine prophetische Bewegung, die in Kleinasien (Troja?) ihren Anfang nahm. Wer sich auf einem Berg (montis wie Lola Montez) verschanzt, kann in die Zukunft blicken, jedenfalls sieht der hellsichtige "Gipfelstürmer" die anrückende Gefahr (z. B. Tsunami) lange bevor den Flachlandtirolern der Arsch auf Grundeis geht. In dem Zusammenhang kommt mir das osmanische Ida-Gebirge (griechisch: ich sah) in den Sinn, welches nach dem kretischen Massiv benannt ist. Die höchste  kretische Ida-Ausblick heißt nicht Olympos sondern Psiloritis, was soviel wie "Hoher Berg der Da oder De" bedeutet. Laut Wikipedia ist/wahr Da(na)/De (meter) eine archaische Göttin vor der hellenischen Epoche, die mit der Entführung der schönen Helena ihren tragischen Anfang nimmt. D.a.o  bedeutet im Chinesischen soviel wie Weg oder Pfad und weil die Route bekanntlich das Ziel ist, lasse ich die Trojaner links liegen und kapere die MS ARGO, welche sogleich den Kurs ändert und mich statt nach Kolchis nach Passau verschifft. Von der Dreiflüssestadt ist es nicht mehr weit nach Asbach, nicht zu verwechseln mit dem Weiler Oberasbach bei Anzing usw. 
Bevor ich bis Drei zählen kann, lande ich mit der Seilbahn auf dem "Herzogstand" (Estergebirge), um mir vom Schlehdorfer "Hausberg" einen historischen Ausblick zu verschaffen. Herzoglicher Namensgeber ist nicht Herizogo Tassilo III., sondern der Erbenkel jenes frommen Herzensbrechers, dessen Gemahlin, der Hexerei angeklagt, die Straubinger Wasserprobe in der D.a.n.u.b.i.a nicht überlebte. Die mutmaßliche Augsburger Baderstochter Agnes (Anguana) Bernauer fiel 1435 in Ungnade, Bayernherzog Tassilo III. verscherzte es sich im 8. Jahrhundert mit dem fränkischen Hausmei(st)ergeschlecht. In dieser frühmittelalterlichen Epoche lag die Geschichte der Wittelsbacher noch im Dunkeln wie ein Trüffel, der sich u. a. dadurch vermehrt, dass er von Wildschweinen gefressen und seine Sporen (Spermien) unverdaut ausgeschieden werden. Anders wie beim "Schwarzen Gold" ist die Herkunft der Wittelsbacher nach wie vor ein Mysterium, als hätten die ehemaligen Raubritter etwas zu verbergen. Gerüchten zufolge stammt das Geschlecht (Hoden...?) von Kaiser Karl der Große bzw. von den Trojanern ab, die nach dem Untergang in Latinum einen christlichen Neuanfang wagten. Der Sage nach kam der fränkische Vorzeigekaiser nicht wie SM in der Reichshauptstadt Nürnberg, sondern in der Gautinger Reismühle zur Welt, um selbiger seinen Stempel aufzudrücken. So gesehen könnten Asyl-Trojaner einst das Würmtal (Huosigau) besiedelt haben, zumal zwischen Seeshaupt (Landkreis Wolfratshausen-Bad Tölz) und Leutstetten nach wie vor überdurchschnittlich viel "Geldige" housen. 

Historisch wird der "Wittelsbacher Ausgleichsfond" mit den Luitpoldinger in Verbindung gebracht, denen ein Verwandtschaftsverhältnis mit den Karolingern, den Babenberger und Huosi' nachgesagt wird. Letztere sind ein bairisches Uradelsgeschlecht, von denen u. a. die Ari(d)bonen abstammen sollen, die ihren Einfluss von Freising aus bis Mainz (SCHUM) und die Steiermark/Kärnten, und von dort durch den unter spanischer Flagge segelnden Genueser Freibeuter Columbus bis nach YALE (Skulls & Bones) ausdehnen konnten. Und schon hissen wir auf unserem phönizischen Wikingerschiff die St. Pauli-Flagge, von hanseatischen Piraten Jolly Roger oder Black Jack genannt und machen einen Abstecher nach Lateinamerika, wo die Knochen nicht b.o.n.e.s wie Boanlkramer, sondern H.U.E.S.O heißen. Wenn Dir, liebe Fenchelfee, die Geschichte spanisch vorkommt, bist Du nicht auf dem Holzweg (5 Elemente), da es durchaus denkbar ist, dass die Huosi-Aribonen in der gotischen Völkerwanderungsepoche, welche historisch mit dem Einfall der Langobarden in Oberitalien (568 n. Chr.) endet, von der Iberischen Halbinsel nach Baiern ausgewandert sind. In dem Zusammenhang kommt mir die Dama de Elche (Ikea Iberia...?) in den Sinn, die auf das 4/5. Jahrhundert vor Christus datiert wurde. Deren Kopfschmuck erinnert mich einerseits an das Lebensrad (Samsara) andererseits an die Bluetooth-Kopfhörer, die u. a. vom Teufel produziert werden. Von Iberia ist es nur noch ein Katzensprung nach Gibraltar, dem letzten Rückzugsgebiet der nordrhein-westfälischen Neanderthaler, die lange vor der letzten Eiszeit auf Achse waren und vor ca.  30.000 Jahren von der Bildfläche verschwunden sind. (Vermutlich sind die Primaten nach Amerika ausgewandert, um das Bush bzw. Trump-Imperium zu gründen)
Bevor ich in der Freinacht die Freewinds kapere, um mit dem Scientologen-Kreuzfahrt-Schulschiff den Atlantik zu überbrücken, folge ich einem blauäugigen Husky zu einer alten Frau, die an einem verborgenen Ort lebt, den alle kennen, der aber nur wenigen Menschen zugänglich ist. Die Alte hat viele Namen: La H.u.e.s.e.r.a, die Knochenfrau, La Trapera, die Fängerin, aber vor allem wird sie La Loba genannt, die Wolfsfrau:

Sie kriecht tief gebückt durch ausgetrocknete Flussbetten, und klettert über die Bergkämme, dabei sucht sie unter jedem Strauch und Stein nach Bärenknochen, Krähenleichen, Schlangenhäuten, aber ganz speziell sucht sie nach den Gebeinen toter Wölfe, denn den Wölfen gilt ihre größte Zuneigung. Wenn sie ein vollständiges Skelett zusammengetragen, wenn sich alle Knochen am rechten Platz befinden und das Wolfsgerippe schön säuberlich geordnet vor ihr im Kies liegt, dann lässt sie ihre faltigen Hände darüber schweben und singt. Mit erhobenen Armen steht sie über dem Wolfsgebein und lässt den Gesang ertönen, der ihr für diese Kreatur, ganz allein für diese eine, eingegeben wird. Und dann dauert es nicht mehr lange, bis eine Spur von Fleisch über den Knochen sichtbar wird, bis eine Spur von Haut und Fell das Fleisch überzieht. La Loba singt, und die Kreatur unter ihr nimmt zusehends Gestalt an. La Loba singt inbrünstig weiter weiter, bis die Wölfin zu atmen beginnt. Lauter und tiefer wird ihr Gesang, so tief, dass die Bergwände zittern, und plötzlich öffnet die Wölfin die Augen, springt auf und rast davon. Wer Augen hat, die das Geschöpf bis zum fernen Horizont verfolgen können, sieht, dass die Wölfin die Gestalt einer Frau annimmt, die mir zuruft, dass sie die Urmutter der Huosi sei, bevor sie mit lautem Gelächter hinter dem Karwendel von der Bildfläche verschwindet...
"Ein Huosi-Adeliger namens R.e.g.i.n.p.e.r.t  hat an Peter & St. Pauli (29. Juno) anno 763 die Hofmark Schlehdorf dem Kloster "in der Einöde des Scharnitzwaldes" gestiftet", höre ich eine weibliche Stimme sagen, die ich nicht einordnen kann. In der Annahme wie gewöhnlich beim Fern- bzw. Hellsehen eingeschlafen zu sein, taste ich vergeblich nach der Fernbedienung. "C-Fix...". Um mich in meinem Schlafgemach besser orientieren zu können, betätige ich den Lichtschalter der Leselampe. Um ein Haar trifft mich der Schlag: Zwischen Flachbildschirm und meiner Federkernmatratze sitzt eine Hündin, die der verstorbenen M.a.d.r.a zum Verwechseln ähnlich sieht. Das einzig befremdliche ist die scharlachrote Kappe zwischen den Ohren. "Die hat mal dem Ratzinger gehört....!" "Aha...!?" Jede andere hätte in dieser Situation einen Herz(og)kasperl bekommen, aber seit ich mich in meinem Parallelleben mit der H.i.l.g.e.r.i.n, besser gesagt Tetka Mara als Jenseitsführerin in der Unterwelt unsere gemeinsame Vergangenheit erforsche, können mich sprechende Hunde nicht aus der Fassung bringen, zumal sich das "Rotkäppchen" tatsächlich als Hirsehündin entpuppt. "Kannst Du nicht die dämliche Kappe ablegen?" In diesem Pileolus ist das gesamte Ratzinger-Wissen gespeichert!" "Dem was...?" "P.i.l.e.o.l.u.s  heißt soviel wie Hut oder Mütze, du kannst aber auch Soli Deo, Scheitelkäppchen oder Kalotte nennen". Ich entscheide mich für "Ka(r)lotte", den Begriff kenne ich aus meiner einjährigen Untertagebau-Episode bei der Baufirma LEONHARDMOLL, die vor dem Wirtschaftswunder in der Organisation TOTH Erfahrung im Bergbau sammeln konnte nach der Devise:
Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bauwirtschaft in das kriegswirtschaftliche System der Organisation Todt – kurz OT – eingegliedert. Damit endete die freie unternehmerische Entscheidung. Wie allen deutschen Bauunternehmen wurden auch Leonhard Moll kriegswichtige Bauprojekte, Arbeitskräfte – zum Kriegsende Zwangsarbeiter –, Energie und Baustoffe zugeteilt. 

"Kannst Du mir die K.a.l.o.t.t.e vorübergehend ausleihen?" Madra, die Freundlichkeit in Person, überlegt nicht lange bevor sie zustimmend mit dem Schwanz wedelt: "Solange Du das Scheitelkäppchen nicht bei der Fronleichnamsprozession trägst, wird La Loba nix dagegen haben, zumal der emeritierte Joseph Aloisius alias Papst Benedikt, am Todestag der Gerg-Cili - 16. April - geboren ist!"  "Woher kennst..." Ich unterbreche die Frage, da ich an unseren M.i.r.s.o (persisch: Prinz) denken muss,  der sein Frauchen, Cäcilie Haußmann geb. Gerg (**Karfreitag 1954) noch etliche Jahre überlebte, jedenfalls wurde der Haußmann-Hundling erst dann von einem Auto überfahren als das dicke Susilein schon zur Schule ging. Und wie funktioniert die Gedankenübertragung?", will ich wissen. "Im Grunde wie bei Wikipedia - Du denkst an ein Stichwort und schon erhältst Du eine Antwort. Probier' aus! Das lass' ich mir nicht zweimal sagen und lege los, schließlich geht probieren über studieren: Beurkundet wurde die Stiftung vom Freisinger Bischof Joseph von Verona sowie dem Scharnitzer Abt  A.r.b.e.o  in Konsens mit Herzog Tassilo III. Arbeo von Freising, wie Vetter Reginpert aus dem bairischen Urgeschlecht der H.u.o.s.i, ist als Gründer der Klöster Innichen (Pustertal), Schliersee und Schäftlarn in eine Kirchengeschichte eingegangen, welche u. a. auf den Babenberger O.t.t.o von Freising zurückgeht, der das marode Kloster Schlehdorf, das in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts unter den Ungarn (Hunnen) zu leiden hatte, anno 1140 den Augustiner Chorherren überließ.
Unglaublich! Ich strahle wie ein stillgelegter Atomreaktor. "Funktioniert die Telepathie auch mit dem Alexa Voice Service von Amazon?", will ich nach der gelungenen Kostprobe wissen. Im Prinzip ja, allerdings kommt das ECHO aus dem Vatikan, besser gesagt von Sprecher der Kongregation für Glaubenslehre, welche am 21. Juli 1542, einen Tag vor Maria Magdalena, als Congregatio Romanae et universalis I.n.q.u.i.s.i.t.i.o.n.i.s von Papst Paul III. gegründet wurde. "ALEXA...!" "Stopp! Der vatikanische Voice Service reagiert auf das Wort: A.L.O.Y.S." Beim Gedanken an den Münchner Dienstmann, der sich als Götterbote im Münchner Hofbräuhaus zu Tode säuft, kann ich mir ein K.a.l.i.l.u.j.a nicht verkneifen, zumal die bayerische Regierung im Maximilianeum seit 1911 vergeblich auf göttliche Eingebungen wartet. "ALOYS was weißt du über die A.r.i.b.o.n.e.n?". Zuerst herrscht Funkstille, doch dann lässt mich das Kongregations-Echo wissen, dass der Ahnherr A.r.i.b.o I. ab 871 Markgraf der bayerischen Ostmark - Marcha Orientalis - war, welche sich von Linz bis nach Böhmen und zum Plattensee ausdehnte. Ahnherrin  ist A.d.a.l.a, eine Cousine des Ottonen-Kaisers Heinrich II. welcher seine Gemahlin Kunigunde als Zeichen ihrer Treue über glühende Pflugscharen...". K.u.n.i.g.u.n.d.e? Ohne ein weiteres Echo abzuwarten, schwinge ich mich gedanklich auf den Schimmel des Bamberger Reiters, dessen Identität, wie die Herkunft der Wittelsbacher,  bis dato ein Mysterium ist. 

Im Grunde könnte die Reiterin auch die kinderlose Amazone Kunigunde darstellen, oder deren Schwägerin, Gisela von Bayern, die sich in der Brautnacht für den Hunnenkönig Stephanus entschieden hat. Als Heinrich' Schwester und Tochter der gleichnamigen Gisela von Burgund (die Nibelungen lassen grüßen) ist Giselher, pardon, Gisela eine Base besagter Aribonen-Ahnfrau Adala, die als Witwe dem Sieghardinger Grafen Engelbert III. die ehelichten Pflichten lehrte. Die Sieghardinger teilen sich wiederum einen Stammbaum mit den Ebersberger Semptgrafen und die Sempt  (S. Ambeth) entspringt unweit der Anzinger Wallfahrt Maria Geburt. Wenn frau bedenkt, dass die slawisch-tunesischen Kinder meiner Halbschwestercousine mit Familiennamen A.b.d.a.l.a  und meine alleinerziehende Anka Haußmann geb. Popp und ihre serbisch-slowakische Sippschaft väterlicherseits namentlich von den Popponen (fränkische Babenberger) abstammen, stecke ich wie eine Moorleiche bis zum Hals in dieser unsäglichen Geschichte, zumal mein Spross einen Koasa (Kaiser) zum Vater hat. Unabhängig davon sind die zweisprachigen Begriffe hueso & bones (slawisch: kost wie Kostverächter) identisch, folglich war Kunigundes Schwägerin Adala (= Adlerin) namentlich eine V.o.g.e.l.f.r.a.u, die körperlich deutlich größer als das gefederte Alpha-Männchen ist. 
"Bärgöttin und Vogelfrau sind wirklich die Bärgöttin", steht auf einer irdenen Spinnwirtel, die westlich von Belgrad am Südufer der Save, welche bei Beograd in die Donau mündet, ans Tageslicht kam. Unweit der Fundstelle kam am 10. September 1913 (Sisi' Todestag) meine alleinerziehende "Mutti" auf die Welt, die, das lässt sich nicht abstreiten, einen riesigen Vogel hatte und gemäß ihrer deutschen Einbürgerungsurkunde (Persil-Schein) am 15. September (16. September - Gedenktag der Bethen) in Stara Pazova geboren ist. Artedea-Network bringt die Vogelbeergöttin mit Artemis (Diana) auf einen Nenner, Luisa verbindet in ihrem Buch "Mond - Tanz - Magie" die Adler mit den E.l.f.e.n, die den Rhythmus der 11. Mondphase (Schwarzmond/7. November 2018) bestimmen. Die zugehörige Pflanze ist die Brennnessel (botanisch: Urtica), die dank Kräuterhexen wie die Aschenbrennerin (*2. Februar 1924/Kochel; **1. November 2013 ebenda) eine Renaissance erlebt. Abgesehen davon, dass der Kochler Kräuterhex' mit ihren Geburts-Sterbedaten (Alpha/Omega) eine echte Punktlandung gelungen ist, überlasse ich, einem Bauchgefühl folgend, den Huosi/Aribones jenen heraldischen Ad'la (bayerisch: Geier wie Gaja-Walli) , den das Bistum Chiemsee (heute München-Freising/Salzburg) bis zu seiner "Erlösung" (1808) für sich in Anspruch genommen hat. In dem Zusammenhang kommt mir die ladinische Sage vom Reich der Fanes in den Sinn, in denen Murmeltiere (dem Bär nicht unähnlich) das Matriarchat (Mutterreich) und die Adler (Fressfeinde der Mankeis) das Patriarchat verkörpern. 
"Das Haus der Bayerischen Geschichte bezieht das Wappen der Gemeinde A.n.t.d.o.r.f  auf die Huosi", plärrt plötzlich ALOYS ungefragt in einer Lautstärke dazwischen, als ginge es um Leben & Tod. "Antdorf?" Ich hake geographisch nach und lande in der Region Oberland in einer überschaubaren Nachbargemeinde von Penzberg. "Die Grafen von Antdorf, eine Seitenlinie der Huosi, waren die Gründer und ersten Äbte des Klosters Benediktbeuern. Die Sichel im vorderen Feld auf dem Antdorfer Wappen symbolisiert die Bedeutung der Landwirtschaft als Erwerbszweig sowie die Notburga-Isidor-Bruderschaft. Schlüssel und Schwert, die Attribute der Heiligen Petrus und Paulus, beziehen sich auf die Kirchenpatrone. die Farben Silber und Blau unterstreichen die vom Haus Wittelsbach ausgeübte Landeshoheit. Das hintere Feld erinnert an die Frühgeschichte der Gemeinde. Die dreifache Balkenteilung von Gold und Rot mit dem silbernen Obereck gibt das apokryphe, in Vergessenheit geratene W.a.p.p.e.n der H.u.o.s.i wieder. 

"Aloys - bist du sicher - gelbrote Streifen, kein Adler?" Das Echo ignoriert meine Frage, deshalb schalte ich meinen Computer ein und und starre wie hypnotisiert auf die Balken (RAL 1023/3028-Verkehrsgelb/Reinrot), die sich im Wappen von Spanien wiederholen. BINGO, die Vorfahren der drei bayerischen Boanlkramer (Reliquienhändler), die das Kloster Benediktbeuern gründeten, kamen heraldisch gesehen aus A.r.a.g.o.n ins "Blaue Land", nördlich der Alpen. Die autonome Gemeinschaft (Freistaat) Aragon grenzt im Norden an den Hauptkamm der Pyrenäen, Hauptstadt ist Saragossa, das wie Andalusien vom kulturellen Einfluss der Mauren (Freimaurer) profitierte. Die Krone von Aragonien überschattete einst Mallorca, Valencia, Sardinien, Korsika, Sizilien, Neapel sowie die Grafschaften Barcelona bis tief in die Provence und dehnte sich bis zum Herzogtum Athen aus. So gesehen trat das Königreich Aragon (1035 - 1707) in die Fußstapfen der phönizischen Seemacht, die von der Levante (Naher Osten) aus die Südküste des Mittelmeers kontrollierte. Entwickelt hat sich die CORONA (spanisch: Krone) aus einer Grafschaft bzw. einer spanischen Mark im Fränkischen Weltreich (Karl der Große usw.). Populärste historische Persönlichkeit ist Katharina von Aragon, die erste Gemahlin Heinrich VIII. Tudors, die über ihre Schwester, Johanna, die Wahnsinnige, mit den Habsburgern verschwägert ist. Katharinas "Kinderlosigkeit" (keine männliche Thronfolge) bewirkte die angelsächsische Kirchenspaltung. Im Gegensatz zu ihren Nachfolgerinnen wurde Queen Katharina nicht hingerichtet, sondern vom Hof verb(r)annt und deren Tochter (Maria), um sie von der Erbfolge auszuschließen, zum Bastard erklärt. Letztendlich wurde Maria I. Aragon-Tudor nach Heinrich' Tod zur Königin von England gekrönt, die den Beinamen "die Blutige" (Bloody Mary) erhielt. 
Nach einem herzhaften Tomatencocktail mit einem kräftigen Schuss Wodka, torkeln wir auf dem aragonischen Jakobsweg über Wallgau (Wappen: rot-gelb + Pilgermuschel) die B 11 entlang bis zum Denkmal des Schmieds von Kochel, dessen Herkunft ebenso im Dunkeln liegt wie die der Wittelsbacher, deren Schicksal mit dem der Habsburger auf einen Nenner gebracht werden kann. Fast könnte man von strategischer Inzucht sprechen, schließlich war Sisi' Schwiegermutter mütterlicherseits ihre Tante. Die Stammburg der Wittelsbacher befindet sich in Schrobenhausen, die der  H.a.b.s.b.u.r.g.e.r  nicht an der schönen, blauen Donau, sondern im helvetischen Kanton A.a.r.g.a.u, der sich geographisch zwischen Basel, Zürich und Luzern auf eine Fläche von 1400 km² ausdehnt. Plötzlich beginnen sich meine Gedanken wie bei einem Felssturz zu überschlagen:
"Aragon...Aargau...Habsburger...Hofburg...Hausburg...Eidgenossenschaft...Verschwörung?"Und schon taucht auf dem smaragdgrünen Waller-, Pardon, Walchensee wie aus dem Nichts die ARGO auf. A.r.g.o heißt in der maurischen (arabischen) Sprache soviel wie "ich hoffe es" und weil die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, sollte M.e.d.e.a ihre Suche nach dem "Goldenen Vlies" nicht aufgeben, sondern den nächsten Schritt wagen. A.r.g.o.s bedeutet in der hellenischen Argonautensprache soviel wie "hell" (Holle/Percht...usw.) bzw. silbern (ἄργυρος/argiros), entsprechend heißt das lateinische Silberbesteck "a.r.g.e.n.t.u.m" (spanisch: plata) und das Goldene Vlies a.u.r.a.t.a.m. Der erste Großmeister des gleichnamigen Ordens aus dem Hause Habsburg war der Burgunder-Herzog Maximilian I. (*22. März 1459), welcher den Beinamen "der letzte Ritter" erhielt und im Februar 1508 zum Kaiser gewählt wurde. Der Sohn des kaiserlichen Großmeisters, Philipp, der Schöne, vermählte sich mit besagter nicht minder gutaussehenden Johanna, der Wahnsinnigen, die als Titularkönigin von Kastilien & Aargon zu eigenmächtig und somit eine weibliche Gefahr für die "Adler" geworden war nach der Maxime:
In der offiziellen Darstellung ihrer Zeitgenossen wurde ihre Herrschaft als Königin verhindert, da sie wegen einer Geisteskrankheit regierungsunfähig war. Eine ganz andere Ansicht vertrat hingegen der deutsche Historiker Gustav Adolf Bergenroth (1813–1866), der nach intensiven Forschungen im spanischen Staatsarchiv die These aufstellte, Johanna sei gar nicht wahnsinnig gewesen, sondern das Opfer machtpolitischer Intrigen ihres Vaters und später ihres Sohnes Karl I. gewesen, die ihren angeblichen Wahnsinn nur vorschützten, um dadurch statt Johanna selbst regieren zu können. Diese These wurde alsbald von einem anderen deutschen Geschichtsforscher, Wilhelm Maurenbrecher, der bis 1863 gleichfalls im Archiv von Simancas arbeitete, bestritten. Seitdem hat sich eine ganze Reihe von Medizinern darum bemüht, Johannas Verhalten als Melancholie, schwere Depression, als Psychose oder als ererbte Schizophrenie zu diagnostizierenwobei die Vermutung angestellt wurde, dass sie ihre geistige Erkrankung von ihrer mütterlichen Großmutter Isabella von Portugal (1428–1496), der Gemahlin von Johann II. König von Kastilien geerbt haben könnte, die – ähnlich wie Johanna – als Witwe in der Burg von Arévalo in Ávila interniert worden war und dort schließlich völlig verwirrt starb. Die Natur und die Schwere der seelischen und wohl auch geistigen Störung, der Johanna den Beinamen „die Wahnsinnige“ verdankt, ist mehrfach untersucht worden. Über die Frage, ob diese Störung stark genug war, um ihre Entmachtung und insbesondere ihre Internierung zu rechtfertigen, wird gestritten. Bei der zeitgenössischen Beurteilung dürften jedoch neben höfischen Irritationen und medizinischen Gegebenheiten auch wichtige religiöse und machtpolitische Interessen eine Rolle gespielt haben. 
Wikipedia.org/Johanna_(Kastilien)

"Wau...!" Während sich Madra an ihren Hormon bedingten Babyblues erinnert, kommt mir "Titularmärchenkönigin" Ludwig in den Sinn kommt, ein Zeitgenosse des Historikers G. A. Bergenroth, den zwei Jahre nach Ludwig II. Krönung in Madrid ein bösartiges Fieber dahinraffte. Widersacher W. Maurenbrecher, ein glühender Verehrer Otto von Bismarcks und Ranke-Schüler, kam im "Fall Johanna" zu einem Ergebnis, das womöglich auf die Ferndiagnose Prof. Guddens Einfluss nahm, welcher die "Wasserprobe" des "verrückten" Patienten im Würmsee nicht überlebte. "Sodomie ist keine Todsünde", funkt ALOYS erneut dazwischen, der seine künstliche Intelligenz in einem reinweißen Mini-UFO (RAL 9010) speichert. "Halt die Fresse", knurrt die sonst so lammfromme Hirsehündin und stürzt sich wie eine Furie auf das sprechende Bluetooth-Gerät. Ich kann sie gerade noch davon abhalten, die "Stimme Vatikan" wie einen morschen Knochen zu zerbeißen, indem ich sie überzeuge, dass der Smart Speaker die Homosexualität und nicht die Zoophilie meint. Kaum hat sich Madra wieder im Griff, will sie von der Intelligenza artificiale wissen, ob der T.i.t.u.l.a.r.e.r.z.b.i.s.c.h.o.f von Urbs Salvia noch immer Präfekt des Päpstlichen Hauses sei. Da ich mir auf die Frage keinen Reim machen kann, gehe ich im Glauben, mich verhört zu haben, der Sache auf den Grund:  "Der Privatsekretär des bayerischen Schattenpontifex ist seit 2013 Titularerzbischof einer antiken Geisterstadt in Umbrien, die von Alarich dem Erdboden gleichgemacht wurde?" "Korrekt!" Ich drossle die Sauerstoffzufuhr: "Zwischen Alarich und Al-Arid ist kein großer Unterschied..."
"Keine alte Seele hat Dich gezwungen deinen Mädchennamen H.a.u.s.h.o.f.e.r abzulegen", erwidert die Hirsehündin, die meine Hochzeitsvorbereitung hautnah miterlebt hat. "Das bekannteste Werk der Schriftstellerin Marlene Haushofer, die am 21. März 1970 einem Krebsleiden erlag, ist DIE WAND", funkt ALOYS dazwischen. "Kann man die Nervensäge nicht zum Schweigen bringen?", knurre ich und parke den Smart Speaker in einem leeren Gurkenglas, in dem ich für gewöhnlich meinen Schwarztee verwahre, den ich zum Haarfärben nutze. "Ich bin keine Haushofer, sondern eine geborene H.a.u.ß.m.a.n.n, nach der gleichnamigen Prachtstraße in Paris benannt" erwidere ich nicht ohne Stolz und habe sogleich Napoleons Mausoleum vor Augen. Obwohl der aus dem Verkehr gezogene, größenwahnsinnige Korse auf St. Helena in der Verbannung starb, wurde ihm zu Ehren im Invalidendom ein eindrucksvolle Krypta errichtet. An seiner Seite der kaiserliche Kronprinz Napoleon Franz Bonaparte, welcher mit nur 21 Jahren an Maria Magdalena 1832 auf Schloss Schönbrunn an Schwindsucht (TBC) starb. Wie viele ranghohe Habsburger wurde auch Napoleon Juniors einbalsamierter Leichnam in der Wiener Kapuzinergruft bestattet. Ebenso wurden sein Eingeweide traditionell in der Herzogsgruft des Stephansdomes verwahrt, während sein Herz, welches der charmante Jüngling an Sisi' fesche Schwiegermutter (Sophie Friederike von Bayern) verloren haben soll, in der kaiserlichen Herzerlgruft (Lorettokapelle St. Augustin) unter Verschluss kam. Böse Zungen behaupteten sogar, dass Sisi' Schwager, Erzherzog Ferdinand Maximilian ein Enkel Kaiser Napoleons war. 1940 erteilte Hitler den Befehl Napoleon Juniors Leichnam in den Invalidendom zu überführen, Herz und Eingeweide verblieben in Augustria.

Der Umstand, dass ich mit "Alarich" in der Herzogstraße residiere, animiert mich nach einer Huosistraße in München zu forschen. Fehlanzeige! Es gibt lediglich einen Huosiweg in Sindelsdorf, welcher unweit des Pendlerparkplatzes die Hauptstraße mit der Herrenstraße verbindet. Im Sindelsdorfer Wappen dominieren die Huosi-Farben Rouge (Wurzelchakra) sowie Gelb (Solarplexuschakra). Der rote Hintergrund trägt ein sogenanntes weißes "Georgskreuz" bzw. Schweizerkreuz. welches in der Umkehrung (Rot auf weißem Hintergrund) u. a. in der Flagge Georgiens, Englands, im Wappen von der Universitätsstadt Freiburg i. Breisgau sowie im Vereinslogo des FC Barcelona' zu sehen ist. In dem Zusammenhang kommen mir die legendären T.e.m.p.l.e.r  in den Sinn, die auch auf die Historie des Königreichs Aragon wie folgt Einfluss genommen haben: 
König Alfons I. von Aragonien und Navarra starb im Jahr 1134 kinderlos. In seinem Testament hinterließ er seine Königreiche dem Templerorden, dem Johanniterorden und dem Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Der Adel Aragoniens erkannte das Testament nicht an, da es das Gewohnheitsrecht des Landes außer Acht ließ, und forderte Ramiro, den jüngeren Bruder des verstorbenen Königs, auf, die Herrschaft zu übernehmen. Dieser Bruder war Benediktinermönch und gerade erst zum Bischof gewählt worden Um drohende kriegerische Auseinandersetzungen um die Krone zu vermeiden, entschied sich der Bischof, die Herrschaft zu übernehmen und die verwitwete Ines/Agnes von Poitou/Aquitanien (**1159) zu heiraten, die drei Söhne mit in die Ehe brachte und im deutschsprachigen Wikipedia keine Beachtung findet. Kein Wunder! Hierzulande wird die Gemahlin des Mönchskönigs (Monarch) von einer gleichnamigen Kaiserin überschattet, die aus ihrem Unterleib einen Salier-Kaiser hervorzauberte, der die Großmutter von Friedrich Barbarossa (Agnes von Waiblingen) zeugte, welcher im Gegensatz zu Richard Löwenherz bei Dritten Kreuzzug nicht den Seeweg über Sizilien, Kreta, Zypern, sondern den Landweg (Nibelungen-Route) wählte, die ihm letztendlich zum Verhängnis wurde, jedenfalls kam der legendäre Staufer-Kaiser nie in Haifa an. Der englische König kam zwar in Jerusalem an, wurde jedoch bei seiner überstürzten Rückkehr unweit von Wien inkognito von den Babenbergern gefangen genommen, denen Kaiser Barbarossa, bevor er im Fluss Saleph (türkisch: Güksu/blaues Flüsschen) bei einem Erfrischungsbad in voller Ritterrüstung ins Reich der Seligen einkehrte.
 
Posthum kommt mir mein letzter Aufenthalt in Vienna in den Sinn, der ganz im Zeichen von Franz Kafka stand. "Willkommen in Austria", simste mein Nokia einen Tag vor der Abreise, als ich mich in der Kapuzinergruft vor Titularkaiserin Maria Theresias Sarkophag in die Knie ging, um Bassamedi zu digitalisieren. "Vielleicht hat sie dich wieder erkannt?" "Wieso wiedererkannt?" "Ich tippe auf Erzherzogin Maria Antoinette, die, das kannst Du in Geschichtsbüchern nachlesen vom 4. September 1791 bis 10. August 1792 Königin der Franzosen war". Der Umstand, dass ich in einem früheren Leben unter dem Fallbeil meine Seele ausgehaucht haben soll, schockiert mich weniger wie die beiden Geburtsdaten: Urgroßmutter Baba Zusa Popp geb. Babic (slawisch: Hebamme) kam am 10. 8. 1881 auf die Welt, Bassamedi ist am 4. 9. 1970 geboren. Ich kann nicht leugnen, dass ich beim ersten Anblick weiche Knie bekommen und bei der Verabredung am nächsten Tag den Kopf verloren habe, anders lässt sich nicht erklären, dass ich am 14. Juli 2004 (Französischer Nationalfeiertag - Sturm auf die Bastille/1789)  über den Jordan geflogen bin, um "Che Alarich" am 22. Juli 2004 in Arabella (Irbid) zu ehelichen. Der 22. Juli - Maria Magdalena - ist Napoleon Junior' Todestag. Vier Monate zuvor hatte der Habsburger mütterlicherseits am 20. März seine Volljährigkeit gefeiert. Ich erstarre vorübergehend nicht zu einer Salz-, sondern einer L.i.t.f.a.ß.s.ä.u.l.e auf der unzählige Plakate mit Veranstaltungshinweisen kleben. "Können wir uns was meine Reinkarnation betrifft auf Marie Louise, Marie Antoinette' Großnichte...!? Ich absolviere eine geistige Vollbremsung: L.o.u.i.s.e...Housi...
H.a.u.s.b.u.r.g.e.r  - Houseburger - H.U.O.S.I.B.U.R.G.E.R....", wiederholt ALOYS mit gedämpfter Stimme, der im Gurkenglas nach wie vor online zu sein scheint. Madra denkt hingegen, ich mache einen Scherz und will wissen, ob ich die Huosiburger bei Ronald McDonald oder "Hans im Glück" patentieren lasse. Erst als ich der Hirsehündin klar mache, dass aus Königin Hemma ein St. Emmeram wurde und sich Hausburg von Habsburg nur durch ein "b" bzw. "u" unterscheidet, beginnt auch sie die Plüschohren zu spitzen. "Wann sind die Grafen von Antdorf von der Bildfläche verschwunden?" Ich begebe mich eigenhändig auf die Suche und werde auf der Homepage der Körperschaft fündig: Abt Lantfried machte sich anno 765 vom Acker, Abt Waldram anno 804 und Abt Eliland starb im Jahre 850. Sechs Jahrhunderte danach verewigte Jan Polak (*1450/**1519), ein gebürtiger Krakauer, die drei "Grazien" auf einem Gemälde, welches in der Alten Pinakothek hängt. Nebenbei bringe ich in Erfahrung, dass die gotische Blutenburger Schlosskapelle (*1488), die nach der Ermordung der Bernauerin erbaut wurde, der "Dreifaltigkeit" geweiht ist. 
Die Wikipedia-Liste der "Trinitatis-Kirchen/Kapellen ist länger wie der Schmerzhafte Rosenkranz, allein in München gibt es außer dem Blutenburger "Trio" und dem Nornenbrunnen noch drei weitere Schicksals-, besser gesagt Bethplätze". Tja und schon ahninnen wir mit Gewissheit liebe Fenchelfee, dass die Dreifaltigkeit, die im Tal an den Viktualienmarkt grenzt, einen ursprünglichen Bethenkult (Karmelitinnen/Beginen) markiert, der namentlich vom oid'n Beda erwähnt wird. Jetzt heißt es nur noch die Lebensdaten des Jan Polak mit denen der Huosiburger abzugleichen, dann wird der Rest der Geschichte, der u. a. der S.i.s.i zum Verhängnis wurde, zum Selbstläufer: Von 1438 bis 1806 herrschten die Habsburger über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, anschließend  regierten die H-Doppelmonarchen über Österreich-Ungarn bis zur endgültigen Abdankung am Martinstag 1918. Seit 1954 residierte das Familienoberhaupt, "Kronprinz" Otto Habsburg, bis zu seinem Ableben in der Villa Austria in Pöcking. Wie seine kaiserlichen Vorfahren wurde auch er in der Wiener Kapuzinergruft bestattet nach der Maxime: "Wer begehrt Einlass? Wir kennen sie/ihn nicht!" So gesehen wäre dies ein weiteres Indiz dafür, dass die rotgelben Huosi-Aargauer ihr Geschlecht bzw. Identität gewechselt haben - oder nicht?

Fortsetzung folgt in Soederkreuz II

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