ALLINGER KORNKREIS (III)






Liebe Fenchelfee, 
Du wirst Dich sicherlich fragen, ob Du im falschen Film gelandet bist und was ein arabischer Name auf einem Grabstein mit dem Allinger Kornkreis zu tun hat. Ganz einfach: Mahmoud AL HAMCHARI wurde knapp vier Monate nach der olympischen Geiselnahme, die auf dem Fliegerhorst FFB vollkommen eskalierte, als einer der mutmaßlichen Drahtzieher vom Mossad liquidiert. Adolf Eichmann, dem Organisator des Holocaustes, wurde nach seiner Hinrichtung in Jerusalem der Prozess gemacht, ebenso bekam Sadam Hussein ein juristische Chance seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, Hamcharlie wurde bevor er zu seiner Verteidigung den Mund aufmachen konnte, in die Luft gesprengt. Hannah Arendt die beim Eichmann-Prozess als Berichterstatterin teilnahm, gebar in dieser Zeit drei Worte, die Geschichte geschrieben haben: Banalität des Bösen.
Außer einer ganz ungewöhnlichen Beflissenheit, alles zu tun, was seinem Fortkommen dienlich sein konnte, hatte er überhaupt keine Motive. Niemals hätte er seinen Vorgesetzten umgebracht. Er sei nicht dumm gewesen, sondern "schier gedankenlos“. Dies habe ihn prädestiniert, zu einem der größten Verbrecher seiner Zeit zu werden. Dies sei "banal“, vielleicht sogar "komisch“. Man könne ihm beim besten Willen keine teuflisch-dämonische Tiefe abgewinnen. Trotzdem sei er nicht alltäglich. Dass eine solche Realitätsferne und Gedankenlosigkeit in einem mehr Unheil anrichten können als alle die dem Menschen innewohnenden bösen Triebe zusammengenommen, das war in der Tat die Lektion, die man in Jerusalem lernen konnte. Aber es war eine Lektion und weder eine Erklärung des Phänomens noch eine Theorie darüber.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hannah_Arendt#Eichmann-Prozess



Werte Fenchelfee,
falls Dir die von Hannah Arendt geschilderte Eichmann-Banalität vertraut vorkommt  liegt die Ursache darin, dass wir seit Jahren einem Superministerium dienen, das Staat & Kommunen, Sport & Gesellschaft, Schutz & Sicherheit (Polizei, Verfassungsschutz, Feuerwehr, Rettungswesen, Katastrophenschutz, Datenschutz, Cybersicherheit), Bauen & Wohnen, Verkehr & Mobilität in sich vereint. Insgesamt gibt es ca. 62.000 Stellen, davon sorgen ca. 40.000 rund um die Uhr für S&S. In der Bauverwaltung sind bayernweit ca. 10.500 MA beschäftigt, die sich landesweit auf 22 mehr oder weniger tüchtige Ämter verteilen. Der Fleiß drückt sich in der Höhe der Ausgaben von Steuergeldern aus, die das angrenzende Heimatfinanzministerium einkassiert, um im Freistaat eine Infrastruktur aufrechtzuerhalten, die u. a. Königludwigeins, dessen jüngerem Bruder, dem volksnahen Prinzregenten sowie Hermann Giesler, Generalbaurat für die Hauptstadt der Bewegung, zu verdanken haben. Der NS-Regierungsbaumeister beeindruckte den Führer mit einer gigantischen Ost-West-Achse, die in einer Länge von ca. 6000 Metern den Karlsplatz mit der neuen Bundesautobahn 8 (ehemals Reichsbahn) Richtung Karlsruhe verbinden sollte.
Der Spatenstich für die Reichsautobahn erfolgte an der Frühjahrsgleiche 1934, die Fertigstellung nach dem Holocaust, das Modell der gigantischen Prachtstraße schlummerte Jahrzehnte im Staatsarchiv, bis die nachwachsende Eichmanngeneration reif genug, um in Anlehnung an die Ostwestachse auf dem Bahngelände (18 Hektar) zwischen Hacker-/Donnersbergerbrücke ein städtebauliches Nobelquartier zu errichten. Kaum war der Bebauungsplan spruchreif, erfolgte unter dem damaligen DB-Kurfürsten Hartmund I. (*31. Juli 1942/Warschau) und  Verkehrsminister Otto von Freising (Baujahr 44), dem nach einem tödlichen Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss nichts anderes übrig blieb, als DB-Vorstandsmitglied zu werden, der Umwandlungsprozess vom Staatseigentum in Privateigentum. In der Übergangszeit (*2001-2007) kontrollierte das Amt für  Bundeseisenbahnvermögen (94,99 %) und die BRD (5,01 %) pro forma die Vivico Immobilien-GmbH, bevor die Gesellschaft mit beschränkter Haftung für 1,03 Milliarden €uro an die börsenorentierte C&A Immoesterreich verkauft wurde, die selbstverständlich weder mit der BayernLB noch mit dem Kärntner Landeshauptmann verwandt oder verschwägert ist, welcher am 11. Oktober 2008 mit 1,8 ‰ Kärntner Kearschgeist zwischen den arischen Blutkörperchen die Kontrolle über seinen Volkswagen verlor:
Bodenständigkeit und eine liberale Offenheit verbinden sich in München zu einer ganz besonderen Mischung. Die Stadt ist bundesweit das bedeutendste Dienstleistungs- und High-Tech-Zentrum. Zudem schlägt hier das Herz der Computerindustrie. (...) Richtungsweisend sind unsere städtebaulichen Projekte Arnulfpark, Laim, Schlossviertel Nymphenburg und Pasing im Rahmen der neuen Münchner Adressen. Hier entstehen urbane Zentren, die die Münchner Stadtentwicklung (vor allen den Mietspiegel) nachhaltig positiv beeinflussen werden. CA Immo München engagiert sich jedoch auch über die Grenzen Münchens hinaus. So entwickeln wir heute mit dem MarinaQuartier ein neues zentral gelegenes Quartier in Regensburg.
http://www.caimmo.com/deu/microsites/ca_immo_deutschland/niederlassungen/ca_immo_muenchen/





Als wir an Poppo 2008  (Gedenktag 19. Juli) mit dem TGV vom Münchner Hauptbahnhof zum Pariser Ostbahnhof rasten, stand der Besuch des Cimetière du Père-Lachaise ganz oben auf meiner Wunschliste. Anziehungsmagnet waren "Ahnherr" E. G. Haussmann, Anka Popp' Lieblingssängerin Edith Piaf, Ridersonthestorminterpret Jim Morrison, Operndiva Maria Callas und andere namhafte Persönlichkeiten, die seit 1804 auf dem größten Pariser Friedhof zwischen unzähligen Touristen (ca. 2 Millionen/Jahr) aus aller Welt unbemerkt herumgeistern. Wie viele  spiritueux sich in Metropole der französischen Jakobinerrebellion kopflos umherirren, weiß nur Geisterkönigin Morrigan L'Mort, zu der ich als Faganerin mit hussitischen Wurzeln einen guten Draht habe. Allein in den Katakomben der ehemaligen Steinbrüche sollen sich die Skull & Bones von sechs Millionen Menschen befinden. Somit ist die ca. 2,2 Millionen Einwohner zählende Ville de l'amour vermutlich die größte Nekropole (Totenstadt) der Welt. Geistiges Zentrum ist das Quartier Latin (Sorbonne), das große Vordenker wie Albertus Magnus, Ignatius von Loyola, Madame Curie hervorbrachte. Spirituelles Machtzentrum ist die ehemalige Abteikirche Saint Denis (Diana/Dionysos), in der nahezu alle Frankenkönige bestattet sind u. a. Kaisertochter Marie Antoniette, deren dekadentes Luxusleben auf dem Schafott endete. In der Merowinger-Epoche befand sich die Abtei weit außerhalb  der gallisch/keltischen Metropole Lutetiat. An den vorchristlichen Namen von Paris, der die nicht minder schöne Hellena nach Troja (Rom) entführte, erinnert ein Belle-Époque-Luxushotel, in dem sich einst ein Kreis namhafter deutscher Intellektueller traf, die aufgrund ihrer "marxistischen" Gesinnung nach der Machtergreifung Hitlers ins Exil flüchten mussten. Dem Lutetia-Kreis gehörten u. a. Jakob Walcher, Willy Brandt, Heinrich Mann, Klaus Mann, Lion Feuchtwanger sowie Ernst Toller, Mitbegründer der Räterepublik, dessen Bücher im Mai 1933 auf den Scheiterhaufen kamen, weil sie, wie der folgende Epilog beweist, für die "Eichmänner" brandgefährlich waren:
Wer den Zusammenbruch von 1933 begreifen will, muß die Ereignisse der Jahre 1918 und 1919 in Deutschland kennen, von denen ich hier erzähle. Hatten die Menschen gelernt aus Opfern und Leiden, aus Niederbruch und Verhängnis, aus dem Triumph des Gegners und der Verzweiflung des Volkes, hatten sie Sinn und Mahnung und Verpflichtung jener Zeiten begriffen? Die Republikaner, die die Republik ihren Feinden auslieferten. Die Revolutionäre, die über Thesen und Parolen den Willen des Menschen und seine Entscheidung vergaßen. Die Gewerkschaftsfunktionäre, die über gefüllten Kassen die wachsende Gewalt des Gegners nicht sahen, der sie mitsamt ihren Kassen fortfegen sollte. Die Bürokraten, die den freien Mut, die Kühnheit, den Glauben erstickten. Die Doktrinäre, die über spitzfindigen Fehden versäumten, dem Volk klare und große Ziele zu weisen. Die Schriftsteller, die ein verstiegenes Bild des kämpfenden Arbeiters schufen, und verzagten, wenn sie dem wirklichen Arbeiter begegneten, mit seiner Schwäche und seiner Stärke, seiner Kleinheit und seiner Größe. Die Realpolitiker, die taub waren für die Magie des Wortes, blind für die Macht der Idee, stumm vor der Kraft des Geistes. Der Fetischisten der Ökonomie, die die moralischen Kräfte des Volkes und die großen Impulse der Menschen, die Sehnsucht nach Freiheit, nach Gerechtigkeit, nach Schönheit kleinbürgerliche Untugenden hießen. Nein, in fünfzehn Jahren haben sie nichts gelernt, alles vergessen und nichts gelernt. Wieder haben sie versagt, wieder sind sie gestrandet, wurden gestäupt und geschunden. Sie haben das Volk vertröstet von Tag zu Tag, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr, bis es, müde der Vertröstungen, Trost in der Trostlosigkeit suchte. Die Barbarei triumphiert, Nationalismus und Rassenhaß und Staatsvergottung blenden die Augen, die Sinne, die Herzen. Viele haben gewarnt, seit Jahren gewarnt. Dass unsere Stimmen verhallten, ist unsere Schuld, unserer größte Schuld.
(...) Wo seid ihr, meine Kameraden? Ich sehe euch nicht, und doch weiß ich, ihr lebt. Im Weltkrieg war ein Mann, unter Millionen ein Mann, die Stimme der Wahrheit und des Friedens, und das Grab des Zuchthauses konnte die Stimme Karl Liebknechts nicht ersticken. Heute seid ihr seine Erben. Ihr habt die Furcht überwunden, die den Menschen demütigt und erniedert. In stiller unermüdlicher Arbeit achtet ihr nicht Verfolgung und Mißhandlung, Gefängnis und Tod. Morgen werdet ihr Deutschland sein.

http://gutenberg.spiegel.de/buch/eine-jugend-in-deutschland-3538/18


Der Münchner Dichterpartisan vollendete seine leidenschaftliche Hoffnung auf eine gerechtere Welt am 22. Mai 1939 in New York durch Suizid. Zu Beginn des Monats hatte er noch am Kongress de P.E.N-Clubs teilgenommen, dem eine Einladung ins "Weiße Haus" folgte. Vermutlich wurde dem lebensmüden Moralist in Washington endgültig bewusst, dass er sich im Auge eines Hurrikans befindet, der über Europa hinfegen würde und verknotete das Omega zu einem aleph, an dem er sich wenige Monate vor Kriegsbeginn im Mayflower (Marriott) am Central Park erhängte.Fünf Tage später fand in der Campbell Funeral Chapel am Broadway in Manhattan die Trauerfeier statt. Oskar Maria Graf hielt eine Trauerrede, ebenso "Mephisto" Klaus Mann, stellvertretend für den väterlichen Dr. Faustus (Thomas Mann) und dessen Untertan-Bruder Heinrich, der zu dem Zeitpunkt mit seinem Blauen Engel (Nelly Mann geb. Krüger) noch in Nizza weilte. Die unstandesgemäße Ehe Heinrich Mann/Nelly Krüger (°°9. September 1939/Nizza) stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Besagter unheilvoller Star wurde am 24. Juli 1883 in Feldafing (Sissi lässt grüßen) geboren und auf den Namen Katharina Hedwig - Katia - getauft, bevor die fünfjährige Mitgift von Malerfürst Franz von Lenbach auf dessen Gemälde "Kinderkarneval" portraitiert wurde. 
Nach dem Abitur zählte die Närrin zu den ersten Feministinnen die sich an der Universität emanzipierten, bevor die volljährige Löwin den merkurischen Buddenbrook-Zwilling in die Venusfalle lockte, dessen Gesellschaftsroman über den hanseatischen Untergang (s)einer Lübecker Patrizierfamilie, ein Jahr der Silberhochzeit des Erfolgschriftstellers mit dem Nobelpreis geadelt wurde. Zum Zeitpunkt der Preisverleihung (1929) wohnte die 8köpfige Thomas-Mann-Familie in einem Stadtpalais (Baujahr 1913/14) am rechten Isarufer nahe der Max-Joseph-Brücke, welche nach dem Vorbild einer Villa in Gotha (Thüringen), Parkallee 13 erbaut wurde, in der Iluminatenordengründer Adam Weishaupt anno 1830 sein Lebenswerk  vollendete. Die Gleichung (Klon) bringt mich als Geheimregierungsbaumeisterin in spe auf den Gedanken, ob der berühmte Schwager des alkoholsüchtigen Engels nicht nur ein Meister des deutschen Wortes, sondern auch der Großmeister eines Geheimordens gewesen sein könnte, dem es so erging wie dem Goethe-Zauberlehrling  Dr. Faustus, der menschenfeindliche Geister heraufbeschwor, die selbst für den Zauberer, wie die "Sechslinge" (Erika, Klaus, Golo, Monika, Elisabeth, Michael) magischen Übervater nannten, eine Nummer (88) zu groß waren.


Beim Stichwort "Zauberer" taucht Julia "Dodo" Mann geb. da Silva-Bruhns auf, Katia & Nelly Mann' Schwiegermutter, die am 14. August 1851 in Paraty zur Welt kam, einem malerischen Kolonialhafen an der Costa Verde (Brasilien) zwischen Sao Paolo und Rio de Janeiro gelegen. Ursprünglich das Schlaraffenland nomandisierender Ureinwohner mutierte Paraty unter portugiesischer Flagge zum Umschlagplatz für den Goldexport nach Europa. Im Gegenzug wurden SklavInnen nach Übersee importiert, die sich für die schwere körperliche Arbeit in den Plantagen und Goldminen besser eigneten wie die einheimischen Rothäute. Die hohe Gewinnspanne lockte auch hanseatische Kaufmannsöhne nach "Atlantis". Einer von ihnen war Dodo' Vater, ein nordischer Self-made-man aus Lübeck, der unter dem Namen Luiz Germano (Ludwig Bruhns) die nötigen finanziellen Voraussetzungen schuf, um die Tochter eines Plantagenbesitzers ehelichen zu können, die wie meine slawische Urgroßmutter bei der Geburt des sechsten Kindes starb. Nach dem Tod kehrte der Witwer in Begleitung einer "Neger-Amme" nach Lübeck zurück, um seinen Kindern eine hanseatische Erziehung zu ermöglichen, bevor er mit der Afro-Brasilianerin, die ich zum besseren Verständnis Donna Maria Kali da Mambo nenne, an die Costa Verde zurückkehrte.
In der EMMA-Ausgabe Juli/August 2000 erschien ein Artikel von Marianne Krüll unter dem Titel: "Die Frauen im Schatten von Thomas und Heinrich Mann". Der feministischen Basis fehlt wie allen Schwarzer-Publikationen die spirituelle Zauberwürze, die einen verkohlten Rindereintopf in ein feuriges Szediner Gulyás verwandelt und darum erlaube ich mir als geborene HausMANN dem Em(m)anzen-Kessel eine indogene Geschmacksnote zu verleihen, indem ich das  Abschmecken Donna Maria Kali da Mambo überlasse, die, wie es sich für eine triebhafte Amazonenqueen gehört, an Karneval mit ihrer Sambatruppe erscheint. Samba ist/war ein Sammelbegrff  für alle afro-brasilianischen Tänze, die ihren Ursprung in Kongo, Sudan und in Angola haben. 
Der unverkennbare Trommelrhythmus (batuques) ist die Basis der Sambamusik, der samba de roda, ein Kreis- bzw. Radtanz, bildet die Grundlage der heutigen "Latino-Samba". In Bantu bedeutet semba (wie der Zirkus Sembach-Krone) soviel wie Tanz, aber auch Hunger. Ein Hungertanz wird rasch zum Totentango, wenn die Wassergeister z. B. keinen Regen  vom Himmel schicken. In vielen Bantusprachmixtouren wird der Begriff samba mit der Zahl "7" oder "6" synchronisiert. Der Umstand beflügelt den englischen Wikipedia-Autor zu der Annahme, dass Samba mit Sabbat, dem 7. Tag in Verbindung steht, in dem der liebe Gott, der Adam & Eva aus ihrem Paradies verscheuchte, ein Nickerchen zu machen pflegt. Wer mitten im Kreistanz stehen bleibt, bringt sämtliche Tänzerinnen aus dem Rhythmus und deshalb gehe ich einen Schritt weiter und bringe Baron Samedi ins Spiel, den Oberhäuptling aller Voodoo-Boandlkramer, der bei jenem Samba-Turnier als Gewinner hervorgeht. Der einzige, der ihm bis dato Schwierigkeiten machte, war der Brandner Kaspar, der dem Gevatter, dem vor Kälte die Knochen klapperten, zum Aufwärmen mit selbstgebranntem Keaschgeist (Feuerwasser) abfüllte.
Derzeit mangelt es in der 200 Millionenmetropole Sao Paulo nach monatelanger Trockenheit nicht an Feuerwasser sondern "vodou" (slawisch: Wasser). Der Begriff voodoo, auch wudu, leitet sich vom westafrikanischem "fon" - Geist - ab. Wenn der Föhn in München die Alpenkette sichtbar macht, als hätte sich das Karwendelgebirge samt Sylvenstein bis nach Grünwald vorgeschoben, steigt in den Apotheken die Nachfrage nach Schmerztabletten, weil der Sonnenwind, wie die Husoigauer den Südwind nennen, wetterfühligen Menschen gesundheitliche Probleme macht. Sylphen sind wiederum Elementargeister, die wie z. B. Lilith (Geist bzw. Fon der hohen Winde) das Element Luft repräsentieren, das in der fernöstlichen Spiritualität, die sich bis zum Pazifik ausdehnt, durch Holz und Eisen ersetzt wird. So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass meine Namensmatrone (shoushan/hebräisch: Lilie) mythologisch mit dem Vogel Anzu im Weltenbaum haust um zu verhindern, dass die sumerische Fruchtbarkeitsgöttin sich aus dessen Gehölz ein paradiesisches Himmelbett schnitzen lässt. 


Im übertragenen Sinn in die hölzerne Lilith eine Baumhausbesetzerin, die von einem der zahlreichen Inanna-Liebhaber, der aus verständlichen Gründen nicht beim Namen genannt werden will, aus dem Garten Eden vertrieben wurde, weil die beiden Loa' auf keinen grünen Zweig kamen. In der Zwischenzeit sorgt das flächendeckende Abholzen von sogenannten Regenwäldern dafür, dass über 200 Millionen brasilianische Paulaner auf dem Trockenen sitzen. Zum Glück gibt es in Julia da Silva'  Wahlheimatstadt die Nockerbergbrauerei, die dafür sorgt, dass waschechte Münchner aus dem hohen Norden selbst bei der größten Affenhitze ihren Brand löschen können. Um die vier Elemente zu vervollständigen bleibt noch zu erwähnen, dass die Udinen für das Trinkwasser, die Salamander für's Fegefeuer und Zwerge & Gnome für die Erde zuständig sind. Letztere brachte nicht nur den Fenchel hervor, sondern einen Schwyzer Wunderheiler (Medizinmann/Schamane) namens Paracelsus (*1493 bei Einsiedel/**24. 09. 1541/Salzburg), der in einer finsteren Epoche entseelte, als die dominikanische Inquisition flächendeckend auf Alchemisten jagt machte, die "Irrlehren" verbreiteten. 
Vermutlich vom herzoglichen Stiefschwiegersohn der Bernauer Anguana, die als Augsburger Baderstochter in der Straubinger Donau bei der Wasserprobe ertrank, nach Salzburg berufen, siedelte sich Theophrastus Bombastus von Hohenheim  alias Paracelsus anno 1541 in der Mozartstadt an, wo ihm an der Herbstgleiche das letzte Stündlein schlug. Wie immer wenn einer vorzeitig unter fragwürdigen Umständen aus dem Leben gerissen wird, ist auch über Paracelsus Tod viel spekuliert worden. Die einen munkelten man hätte ihn einen Felsen hinabgestürzt, die anderen glaubten, dass er im Rausch die Treppe hinabgestürzt und sich das Genick gebrochen hätte. Moderne Wissenschaftler haben in dessen Gebeinen einen hohen Quecksilberanteil entdeckt. Eine schleichende Vergiftung schließt nicht aus, dass er sich wie viele SelbstmörderInnen vom Salzburger Mönchsberg stürzte oder gefallen wurde nach dem Motto: "Wer hext, kann auch fliegen".
Posthum erfuhr ich, dass sich die Suizide am Mönchsberg an der Stelle, die Thomas Bernhard als "Selbstmörderfels" bezeichnete, häufen. "Sterben ist schön - Okkultismus, Kontakte in die Gothic-Szene und das Chatten in den dunklen Foren des Internet fördern die Todessehnsucht", steht im Leitsatz einer Online-Spiegel-Publikation (51/2000), die den Gothic-Kult mit Satanisten (Teufelsanbeter) auf einen Nenner bringt. Zentrum der "Schwarzen Jünger" ist Leipzig, wo alljährlich ein gothisches Treffen stattfindet. In einem esoterischen Buchladen der wie der Heilige Berg der Tibeter heißt, stehen, so der "Zauberspiegel", die Werke des Satanismus-Idols Aleister Crowley im vorweihnachtlichen Schaufenster. Wer statt einem Kreuz ein Pentagramm trägt macht sich bis dato verdächtig wie jemand, die/der bei einer CSU-Sitzung mit Piratenflagge und Che-Guevara-Shirt erscheint. 
Die "Vorwahl" 3222 (3 x 222 = 666) führt zu einem mittlerweile geschlossenen Internet-Suizid-Forum für Lebensmüde. Die wenigsten, die zum "Sterben geboren sind", enden an Altersschwäche, diejenigen, die kurzen Prozess machen, bilden die Ausnahme, die meisten Selbstmörder nehmen Drogen oder melden sich, wie z. B. Franz Marc, freiwillig in den Krieg, um dem Vaterland oder wem auch immer zu dienen. Die "322" ist in Kombination mit Jolly Roger das Markenzeichen einer Geheimloge, die seit 9/11 Anlass zu Spekulationen und Verschwörungstheorien mit dem Schwerpunkt "Weltherrschaft" gibt. In den Focus der Öffentlichkeit rückte die Skull&Bones-Bruderschaft (SBB) durch George B. Junior, dessen Großvater im Todesjahr des "Roten Barons", auf die geistreiche Idee kam, das Grab des Schamanenhäuptlings Gokhlayeh (Hieronimus/Geronimo) zu schänden und dessen Schädel zu entwenden. Seither, so heißt es, wird die gestohlene Denkfabrik im S&B-Kultmuseum als vermeintliche Trophäe zur Schau gestellt. Dieser Umstand gibt mir zu denken, zumal der rebellische Geisterbeschwörer (Diyin) zu Lebzeiten in einem Gebiet operierte, das nach dem Mexikanisch-Amerikanischen Krieg (1846/48) von den siegreichen "Amigos" annektiert worden ist. Ich gehe davon aus, dass Dschinn Geronimo (**17. 2. 1909) wenig dem Zufall überlässt, zumal er als Schamane schon zu Lebzeiten einen guten Draht zum "Schwarzen Baron" (Samedi) und zur iberisch-mexikanische Knochenfrau La Huesera (auch La Loba) gehabt haben wird, die im Buch "Die Wolfsfrau" eindrucksvoll beschrieben ist. Dass Herrenmenschen kriegerisch herrschen ist aufgrund der medialen Gewaltverherrlichung kein Geheimnis, ebenso dass jede Zahl für einen Buchstaben steht wie z. B. die 88/HH oder 322/CBB die sich in der Spiegelschrift als BBC entpuppt. 
Einer der vier Urväter der BBC - Cecil Lewis - machte sich im 1. Weltkrieg als 17jähriger Pilot der RAF (RoyalAirForce) einen Namen, weil er mit dem legendären "Roten Baron" (Manfred von Richthofen) in Berührung kam, der am 21. April 1918, von einer feindlichen Kugel getroffen, unmittelbar nach der Landung die unsterbliche Seele aushauchte. Weniger amused waren die Briten über die Messerschmitt-Bruchlandung des Führerstellvertreters, dem einst das Anwesen am Isarhochufer gehörte, in dem sich bis dato hinter Mauern und Stacheldraht der Pullacher Geheimdienst verschanzt. Es heißt, dass sich Rudolph Heß in Schottland mit dem Anführer der Friedensbewegung treffen wollte, der zu den internen Erzfeinden Churchills zählte, aber womöglich wurde der "Braune Wellensittich" von der BBC in die Denkfalle gelockt, die in den Kriegsjahren von 1939 bis 1945 im Londoner Bush House (*1929) auf Sendung ging, um ein deutsches Spezialprogramm auszustrahlen. Wer den "Feindsender" hörte riskierte im 3. Reich sein Leben, trotzdem kam die Botschaft bei vielen "SchwarzseherInnen" an, die spätestens nach Stalingrad nicht mehr an den  deutschen "Endsieg" glaubten.
Lockvogel könnte der schottische "Baron Reith" gewesen sein, der wie Cecil Lewis zu den Gründungsvätern des britischen Nachrichtendienstes, pardon, Radiosenders zählte. Ab 1940 leitete John Reith, für seine Verdienste in den Adelsstand erhoben, das Ministry of Information (M.O.I), das aus dem "War Propagande Bureau" hervorgangen ist. Somit war der BBC-Baron der Gegenspieler von Dr, Joseph Goebbels, der mittels "Deutsche Welle" den totalen Krieg heraufbeschwor. Das ehemalige "Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda" (heute Ministerium für Arbeit und Umwelt) befindet sich am Berliner Wilhelmsplatz, das M.O.I im Senator House der Univeristät London. Die prominenteste Stimme der 223/BBC war George Orwell, dem das Ministerium für Informationen als  Spiegel-/Vorbild  für den Kultroman "1984" diente. So gesehen ist es nicht verwunderlich, dass sich die Bavariafilmstadt und der Pullacher Nachrichtendienst immer in Hörweite im Auge haben, schließlich spielen Film & Funk bei der Gehirnwäsche, auch als Geschichtsklitterung bekannt, eine entscheidende Rolle.


Die " Weltstadt mit Herz" wird als Medienstadt bezeichnet. Mediale Schwerpunkte sind Unterföhrung, Freimann sowie das Bavaria-Filmstadt (*1919) in Geiselgasteig/Grünwald, die sich geographisch in Augenhöhe mit dem Bundesnachrichtendienst befindet. Publikumsmagnet ist nach wie vor "Das Boot", Höhepunkt die stählerne Kulisse im Maßstab 1:1, die so täuschend echt wirkt, dass es kaum Phantasie braucht um sich vorstellen zu können, dass bereits die Filmaufnahmen für die Petersen-Crew eine Tortur gewesen sein muss, geschweige das "feeling" beim echten "Schifferl versenken". Nicht minder schrecklich sind die aktuellen Soap-Produktionen (z. B. Sturm der Liebe), entsprechend befremdlich wirken die Bavaria-Filmstudio-Touristen, die auf einem von der Außenwelt abgeschirmten Gelände herumspuken, das ein Jahr nach dem Anschlag im  Bürgerbräukeller, welcher sich am gachen Steig hinter dem Kulturzentrum Gasteig befand, am 7. November 1940 bajuwarische Raumfahrtgeschichte geschrieben hat. In Geiselgaststeig startete nämlich zwei Jahre nach der Reichskristallnacht (9. 11. 1938) bzw. 17 Jahre nach dem Hitler-Putsch ein bemannter Weltraumzeppelin zur Umkreisung unseres Erdtrabanten, die 13. Juni 1963 vordatiert ist und nicht in der sowjetisch-amerikanischen Chronik der Mondmissionen aufgelistet ist. Der ist zu entnehmen, dass die "Russen" die Nase vorn hatten, die wie die Pullacher, pardon, Geiselgasteiger 1963 eine unbemannte weiche Mondlandung planten, die am 31. Januar 1966 realisiert wurde. Bald darauf (30. Mai 1966) empfing die bayerische Mondstation die erste unbemannte US-Sonde als eine Art "Flaschenpost" Zwei Tage zuvor war der TSV 1860 Fußballmeister geworden und am 26. April 1966 hatte sich das IOC bzw. der damalige "Herr der OlympiaRinge" (Avery Brudnage / * 28. 9. 1887/Detroit, Michigan) für München als Austragungsort entschieden. Unmittelbar nach der Grundsteinlegung auf dem Flughafengelände Oberwiesenfeld erfolgte die erste, pardon, zweite bemannte Mondlandung, die, wer weiß das schon, auf dem Bavaria-Filmgelände gedreht wurde, schließlich lag die abgeschottete McGraw-Kaserne nur eine Stunde Fußmarsch von Geiselgasteig entfernt. Die NASABavaria-Weltraummission ist auf YouTube zu sehen, merkwürdig an dem 1940 gedrehten Utopiefilm ist, dass dieser frei von Hitlergrüßen und Hakenkreuzen ist. Die ersten NASA-Männer die den Mond umkreisten sind/waren die drei Apollo-8-Astronauten Frank Borman, William Anders & James Lovell, die an Heiligabend 1968 die Mondumlaufbahn erreichten. Ob Frank Borman mit Martin Bormann verwandt ist, geht aus dessen Personalakte selbstverständlich nicht hervor, denn welcher anständige US-Weltraumfahrer möchte schon am Stammbaum eines wegen millionenfachen Mordes gesuchten NSDP-Galgenvogel hängen, der keine Wunderwaffen konstruieren konnte wie Wernher von Braun, der, wer weiß das schon, die Geiselgasteiger zu ihrer Weltraummission inspirierte. So gesehen ist das BAVARIA-Gelände auf dem Gemeindegebiet "Grünwald" durchaus mit dem Kennedy Space Center vergleichbar, dessen Namenspatron am 26. Juni 1963 vor dem Schöneberger Rathaus den verhängnisvollen Satz prägte: "Ich bin ein Berliner". Hätte sich JFK wie der IOC-Präsident zu München bekannt, wäre dessen Witwe nicht die Gemahlin eines hellenischen Supertankers geworden, dem u. a. das Herz von Maria Callas und Olympic Airways gehörte. 






Commodore des Weltraumfluges BY-1940 war Volksschauspieler Carl Wery, der nach seiner Rückkehr auf die Erde den Brandner Kaspar mimte, welcher den hiesigen Boandlkramer solange mit Kearschgeist abfüllte, bis der Knochenmann dem "Astronauten" eine Schonfrist gewährte, die der Enkelin des Hallodri das Leben verkürzte. Die Gleichung lässt sich auch auf den KaLeu-Neffen übertragen, welcher in der Reichstkristallnacht 1998 anlässlich einer Schwabinger Kundgebung  am Hohenzollernplatz meine Umlaufbahn kreuzte. Der gebürtige Hamburger hatte während der afrikanischen Entziehungkur seinen bürgerlichen Namen ablegt und war in der Bavaria-Filmmetropole als "Kofi" auftaucht, um, so meine Vermutung, die spirituelle Nähe seines berühmten Onkels zu suchen. Möglicherweise wollte er mit Lothar-Günther B. Kontakt aufnehmen in der Hoffnung, der könnte ihn beim "Neubeginn" behilflich sein. Wenn ja, saß der KaLeu-Neffe, welcher seit einem Unfall ein Glasauge hatte, auf dem falschen Dampfer, da der Feldafinger Poltergeist, der seit einer misslungenen OP eine Augenklappe trug, keinem etwas schenkte. Die Wahl des Künstlernamens, den er sich nach der spirituellen Reinkarnation zulegte, um sich von der Vergangenheit als Junkie zu distanzieren, versprach ein hartes Los, jedenfalls schein Kofi eine Variante von Kalfu zu sein, an den sich Voodoo-Heiler nur im "Notfall" heranwagen, schließlich haben die mächtigesten Loa-Ahngeister eine Ur-Mama, die im Ernstfall keinen Spaß versteht wie die "Schwarze", die im Sanskrit "Kali" heißt und den chinesischen Kung Fu (wörtlich: etwas durch harte/gedulige Arbeit erreichtes/z. B. Rente) im Schlaf beherrscht.  Loa Kalfuauch als Maître Carrefour (Meister der Wegkreuzungen) bekannt, ist obendrein mit Hekate vergleichbar, vorolympische Göttin der Wegkreuzungen, die über die Grenze zwischen den Welten wacht. Die unbestechliche "Königin der Hexen" repräsentiert die Schwarzmond-Energie, die für Anfang & Ende usw. steht. Im letzten Kapitel (22) der Johannen-Offenbarung heißt es im Neumond-Vers 13: "Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Ursprung und das Ziel. Wie glücklich werden dann alle sein, die ihre Kleider gewaschen haben. Die Tore der Stadt werden ihnen offenstehen und sie haben das Recht, vom Baum des Lebens zu essen. Doch die Hunde müssen draußen bleiben und mit ihnen alle, die okkulte Praktiken betreiben oder in sexueller Unmoral leben, alle Mörder und Götzenanbeter, überhaupt alle, die sich für die Lüge entschieden haben, die sie lieben und tun. Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, damit diese Botschaft den Gemeinden bekanntgemacht wird. Ich bin der Wurzelspross und Nachkomme Davids, der glänzende Morgenstern.
www.bibel-online.net/neue_evangelistische/offenbarung/22


Jesus, Maria & Hekate - und schon ahninnen wir weshalb im EineRing geschrieben steht: "Ein O (Ring) sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkle zu treiben und ewig zu binden". Artedea, die als Frau die Dunkelheit (Yin) und das Chaos verkörpert, offenbart in ihrem Online-Göttinnenlexikon, dass sich Orte, an denen drei Straßen aufeinandertreffen, besonders gut eignen um mit Schwarzmondin Hekate in Kontakt zu treten. Zusammen mit Persephone & Demeter bläst die dreibeinige Hekate zur wilden Jagd, die bellen, knurren, beißen und zerfleischen kann. Im übertragenen Sinn bedeutet dies, dass Jesus Morgenstern (Inanna/Istar/Venus), der sich im Schlusskapitel als Nachfahre König David' outet, mit der Unterweltskönigin Persephone Hades geb. Demeter identisch ist, die zwischen Ostara/Frühjahr & Herbstgleiche (Maria Geburt) ans Sonnenlicht kommen darf. Zu Beginn der jährlichen Jagdsaison, die mit dem jüdischen Neujahrsfest "Rosch ha Schana" einhergeht (14. September 2015/Neumond), wird der weibliche Ursprung in die Unterwelt (Hölle) verbannt, um a) bei der Vermarktung der Ernte keine Kontrollfunktion zu haben; b) aus sterblichen Überresten fossile Bodenschätze zu produzieren und c) wie ich in eine Denkfalle zu geraten, da jede(r) Deutschsprachige beim Stichwort "Unterwelt" an Hölle, Verbrechen oder Bodenschätze denkt, aber nicht an jene Länder, in denen das Korn geerntet wird, wenn hierzulande der Lindt-Osterhase bunte Schokoladeneier in fremde Nester legt. 
Die sumerisch-mesopotiamische Mythologie basiert u. a. auf Inanna' Reise in die Unterwelt, die weder Hades noch Plutonium sondern Irkalla heißt. In Kali' Irrenhaus (Villa Wahnfried) gibt Inannas dunkle Schwester Ereschkigal den Ton an, die nicht im Traum daran denkt, das Totenreich ihrer außerirdischen Schwester zu überlassen, die vor dem Eintritt ihre gesamte Habe in die Waagschale legen muss. Daraufhin wird Inanna, die hierzulande bei Passau in die Donau mündet, von sieben Verfassungsrichtern (Anunnaki) wie das Dornröschen in einen todesähnlichen Schlaf versetzt und zum Abkühlen an einen Fleischerhaken gehängt. Schlau wie Inanna nun mal ist, hatte sie vor ihrer Abreise nach Irkalla ihre Dienerin Ninšubur (wörtlich: Türsteherin/Hüterin des Ostens) gebeten, sofort Alarm zu schlagen falls sie nicht binnen drei Tagen aus der Unterwelt zurückgekehrt sei. "Das Wasser des Lebens", von dem in Kapitel 22 der Offenbarung ebenfalls die Rede ist, erweckt die Ohnmächtige aus der Totenstarre, allerdings ist ihre Rückkehr an die Bedingung geknüpft, einen gleichwertigen Ersatz in die Unterwelt zu liefern. Der ist rasch gefunden, als die von den Toten Auferstandene ihren Gemahl dabei überrascht, wie er in ihren Gewändern gekrönten Hauptes auf ihrem Thron sitzt. Da der Verbannte als Getreidegott für das Bäckerhandwerk und die Braukunst zuständig ist, sitzen die Sumerer bald auf dem Trockenen. Um eine Hungersnot zu verhindern schickt sie ihre gleichnamige Schwägerin Geštinanna als Faustpfand in die Unterwelt ohne zu bedenken, dass die Göttin der Weinreben, ebenso unentbehrlich ist wie der Gerstensaft. So kam es, dass Biergott & Weingöttin abwechselnd ein halbes Jahr in der Unterwelt verbringen mussten.
Fortsetzung folgt...

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